Inhaltsverzeichnis
Wir haben recherchiert, welche Elektroautos für welches Alter optimal sind und wie groß der Akku sein muss, um eine ansprechende Reichweite zu erzielen. Ergänzend haben wir die Meinung vom Kinderfahrzeug-Experten André Wedel vom deutschen Unternehmen Miweba eingeholt und selbst Kinder-Elektroautos getestet. Auch die Erfahrungen und Tipps aus der Dad’s Life-Community zum Thema Kinder-Elektroautos haben wir hier einfließen lassen.
Unsere 5 Favoriten für elektrische Kinderautos
Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.
André Wedel, Kinderfahrzeug-Experte, meint hier im Dad’s Life Interview: „Elektrische Kinderautos können grundsätzlich ab einem Alter von drei Jahren gefahren werden, je nach Modell bis ca. sechs Jahre. Die Eltern müssen aber individuell schauen, ob das Kind kognitiv und motorisch fit genug ist. Zu den Reifen: EVA-Schaumreifen sind am weichsten und haben den besten Grip. Durch den weichen EVA-Schaum sind sie auch geräuscharm und langlebig.“
Dieses elektrische Kinderauto ist ein Nachbau des Audi RS e-tron GT und lässt Jungs und Mädchen die Freiheit auf vier Rädern spüren. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 3-5 km/h, Sicherheitsgurten und einer langsamen Startvorrichtung ist das Risiko für Kinder minimal. Darüber hinaus können Eltern mit einer 2,4-GHz-Fernbedienung die Kontrolle anfangs die Kontrolle behalten und Geschwindigkeit sowie Richtung regeln. Die Ausstattung umfasst LED-Scheinwerfer, Rückspiegel und eine USB-MP3-Funktion.
Das gefällt uns
- stylisches E-Auto
- starke LED-Scheinwerfer
- Slow-Start-Funktion
Das könnte besser sein
- Akku könnte stärker sein
Unser Fazit
Dieser Mini-Audi hat uns nicht nur optisch überzeugt. Klar, er sieht verdammt gut aus. Aber darüber hinaus sind die LED-Scheinwerfer, die gute Fernsteuerung und der vergleichsweise günstige Preis starke Argumente, die für dieses Modell sprechen.
Kinder-Elektroauto 2-Sitzer mit Fernbedienung "UTV Buggy MX Allrad 4×4"
Actionbikes Motors
Ein Elektrobuggy für Kinder mit Allradantrieb und einer Spitzengeschwindigkeit von 6 km/h, der Akku hält lt. Hersteller bis zu 1,5 Stunden am Stück. Geeignet für zwei Kinder zwischen 3 und 7 Jahren. Inkludiert ist auch eine 2,4 Ghz Fernbedienung mit First-Funktion, mit der Erwachsene in brenzligen Situationen aus der Ferne eingreifen können.
Das gefällt uns
- zuschaltbarer 4×4-Antrieb
- Lenkrad einstellbar auf passende Höhe
- Stoßdämpfer sorgen für mehr Fahrkomfort
- Bügelgriff zum einfacheren Transport
Das könnte besser sein
- im Vergleich zu anderen Kinder-Elektroautos teurer
Unser Fazit
Ein E-Buggy mit 6 km/h Spitze für zwei Kinder ab 3 bis 7 Jahre, bei dem auf 4×4-Antrieb umgeschaltet werden kann. Passt im Vergleich zu anderen Kinderfahrzeugen länger, das Lenkrad und auch die Sitze können entsprechend eingestellt werden.
Der Lambo Veneno in der Kinder-Version bietet ein luxuriöses Fahrerlebnis mit zwei Ledersitzen und robusten Gummireifen. Mit einem leistungsstarken 24V-Akku und vier 45-Watt-Motoren ist das Auto ideal für Fahrten auf unebenem Gelände und Gras geeignet und geht ordentlich ab. Die Ausstattung umfasst u.a. echte Lamborghini-Türen, eine 2,4-GHz-Fernbedienung für elterliche Kontrolle, sowie Lichter, Bluetooth und USB für zusätzlichen Spielspaß.
Das gefällt uns
- Starker Motor
- Feine Ledersitze
- echte Lambo-Türen
Das könnte besser sein
- Sound könnte besser sein
Unser Fazit
So stellen wir uns ein Premium-Kinderauto vor. Hier passt die Verarbeitung, hier gefällt uns die Ausstattung. Der Preis ist etwas höher, dafür bekommt man aber auch mehr Leistung. Einzig ein zusätzliches Soundmodul für mehr Lamborghini-Feeling haben wir vermisst.
Kinder-Elektroauto "Gaucho XP"
Peg Perego
Der Peg Perego Gaucho XP ist ein robuster Geländewagen für Kinder ab 3 Jahren, der dank seines 24-V-Akkus und der zwei 480-W-Motoren eine beeindruckende Leistung bietet. Das XP steht schließlich für „Extreme Performance“. Mit zwei Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang, einer Höchstgeschwindigkeit von 8 km/h, LED-Scheinwerfern, FM-Radio und zwei verstellbaren Sitzen mit Sicherheitsgurten ist er funktional und komfortabel zugleich. Der „Gaucho XP“ eignet sich auch für Abenteuer auf unebenem Gelände im Freien und trägt bis zu 60 kg.
Das gefällt uns
- viel Power mit 24 Volt
- Sitze verstellbar
- höhere Bodenfreiheit im Vergleich zu anderen Elektroautos
Das könnte besser sein
- kein Allradantrieb
- Reifen könnten griffiger sein
Unser Fazit
Der „Gaucho XP“ hat uns mit seiner guten Verarbeitung und der starken Leistung überzeugt. Bei richtigen Outdoor-Trips fällt aber die fehlende Gummibereifung ins Gewicht. Dennoch ein Top-Elektroauto für ältere Kinder.
Dieses 6 Volt-Elektroauto erreicht eine maximale Geschwindigkeit von 4 km/h und ist mit einem Sicherheitsgurt, einer Hupe und Lichter (vorne) ausgestattet. Inklusive Motor- und Hupsounds am Lenkrad. Die Reifen sind mit Anti-Rutsch-Gummistreifen ausgestattet. Auch eine Fernsteuerung für die Eltern ist inkludiert. Die Endmontage nach Lieferung dauert etwa 30 Minuten und ist einfach machbar.
Das gefällt uns
- mit Sicherheitsgurt, Softstartfunktion und Elternfernbedienung
- 6 Volt / 4 km/h optimal für 3-jährige Kinder
Das könnte besser sein
- aufgrund der Größe und Motorisierung (6V) nur bis ca. 5-6 Jahre nutzbar
- Abrollgeräusch der Reifen trotz Gummistreifen eher hoch
Unser Fazit
Ein Elektroauto mit 6 Volt und einer maximalen Geschwindigkeit von 4 km/h – somit optimal zum Einstieg für Kinder ab 3 Jahre. Insgesamt kein Premium-Modell, aber ein gutes Preis-Leistungsverhältnis für Eltern, die kein Vermögen für ein Kinderelektroauto ausgeben möchten.
Weitere gute Kinder-Elektroautos (mit Fernbedienung)
Die 6 Volt-Modelle bieten nur wenige km/h Geschwindigkeit und sind für den ersten Einstieg geeignet. Jene ab 12 Volt sind die gängigere Variante, generell sind die Gefährte je nach Größe ab etwa 3 Jahren geeignet.
Kinder-Elektroautos 1-Sitzer
Elektroautos mit 6 Volt sind die Modelle mit der schwächsten Motorisierung und sind somit für unerfahrene Kinder ab 3 Jahre geeignet. Im Vergleich zu den 6-Volt-Modellen bieten die 12-Volt-Fahrzeuge bereits deutlich mehr Motorleistung – wichtig ist deshalb eine Soft-Start-Funktion, damit das Wegfahren nicht zu ruckartig erfolgt.
Dieses E-Auto mit 6 Volt erreicht eine maximale Geschwindigkeit von 5 km/h und ist laut Hersteller für Kinder ab 3 Jahren und bis 8 Jahre geeignet, oder anders gesagt: bis zu einem Maximalgewicht von 30 kg. Erfahrungsgemäß sehen. wir das Ende eher bei 6, maximal 7 Jahren. Die Geschwindigkeit des Audi kann stufenweise eingestellt werden. Ausgestattet mit Hupe, MP3- und USB-Anschlüssen zum Musikhören sowie einem 2-Punkt-Sicherheitsgurt. Auch eine Elternfernbedienung ist inkludiert.
Unser Fazit
Ein E-Auto für Kinder ab 3 Jahren, bei dem die Geschwindigkeit (3-5 km/h) eingestellt werden kann. Aufgrund der Abmessungen auch für ältere Kinder bis 8 Jahren bzw. 30 kg verwendbar. Die Akkukapazität ist eher gering, das Preis-Leistungs-Verhältnis unserer Ansicht nach aber in Ordnung.
Kinder-Elektroautos 2-Sitzer (bis 24 Volt)
Doppelter Platz bringt doppelte Freude: Ein Elektroauto für Kinder, das mit zwei Sitzen ausgestattet ist, verschafft auch einem Freund oder dem Geschwisterkind als Beifahrer Fahrfreude. Hier einige beliebte Modelle, die als 2-Sitzer konzipiert sind. Vorteilhaft ist bei zwei Kindern auch ein 24-Volt-Antrieb für mehr Power.
Kinder-Elektroauto 2-Sitzer mit Fernbedienung "Wrangler Offroad Jeep ALLRAD 2-Sitzer"
Actionbikes Motors
Dieser Offroad-Jeep bietet Platz für 2 Kinder zwischen 3 und 7 Jahren und schafft dank zwei Motoren mit insgesamt 70 Watt eine Spitzengeschwindigkeit von 6 km/h. Ein leistungsstarker Akku sorgt dafür, dass der Fahrspaß bis zu 1,5 Stunden andauern kann.
Unser Fazit
Ein E-Auto für Kinder mit Allradantrieb, womit auch Steigungen kein Problem sind. Ausreichend großer Akku für etwa 1,5 Stunden Fahrzeit. Man braucht allerdings eine etwas größere freie Fläche, da der Wendekreis der Lenkung relativ groß ist.
Unser Fazit
Ein optisch durchaus beeindruckend großes Fahrzeug, das aufgrund der Motorleistung unserer Erfahrung nach aber in erster Linie für Einsteiger bzw. junge Kinder ab 3 Jahre am besten geeignet ist. Für erfahrene bzw. ältere Piloten wird die Höchstgeschwindigkeit von 4 km/h aber rasch zu langweilig.
Mehr Auswahl an Elektroautos mit 2 Sitzen gibt’s hier…
Elektroautos 3-Sitzer
Einige wenige Kinder-Elektroautos sind auch mit zwei Sitzreihen ausgestattet und bieten somit Platz für bis zu 3 Kinder. Wichtig ist bei Belegung mit drei Kindern u.a. ein größerer Akku – am besten deutlich über 10 AH, damit eine gute Reichweite erzielt wird.
Kinder-Elektroauto "Jeep Willys 3-Sitzer"
Actionbikes Motors
Dieser Elektro-Jeep für Kinder bietet mit vier Motoren, Allradantrieb und einer Maximalgeschwindigkeit von 6 km/h ein solides und unterhaltsames Fahrerlebnis. Mit Platz für drei Kinder, Kunstledersitzen, LED-Scheinwerfern und geräuscharmen EVA-Reifen eignet sich das Elektroauto perfekt für abenteuerliche Ausflüge, selbst auf unebenem Gelände. Praktische Sicherheitsfeatures wie Soft-Start, Sicherheitsgurte und eine Fernbedienung sorgen dafür, dass auch Eltern beruhigt bleiben können. Empfohlen für Kinder zwischen 3 und 7 Jahren.
Unser Fazit
Der Jeep hebt sich schon mal optisch von anderen Elektroautos ab. Schöner Nebeneffekt des Designs: viel Platz. In unserem Test sind drei Kinder gut zurechtgekommen. Die 14Ah-Batterie ist stark genug für leichtes Gelände, hat aber nach Rückmeldungen aus unserer Community immer wieder Aussetzer.
Unser Fazit
Ein Fahrzeug, das sich einerseits optisch deutlich von anderen Kinder-Elektroautos abhebt, andererseits mit der 14 Ah-Batterie auch eine vergleichsweise lange Fahrdauer bietet. Mit dem 4×4-Antrieb kommt es unserer Erfahrung nach auch im leichten Gelände gut voran.
Elektroautos für große Kinder
Auch ältere und größere Kinder finden an elektrisch betriebenen Fahrzeugen Spaß. Dazu müssen die Abmessungen aber zur Größe und Alter des Kindes passen. Diese Modelle sind für Kinder bis etwa 8 Jahre geeignet:
Der lizenzierte Audi Q5 mit 12 Volt erreicht eine Geschwindigkeit von 3-7 km/h, das Fahrzeug ist für Kinder von 3 bis 8 Jahren geeignet. Inklusive Abbremsautomatik: Lässt man den Fuß vom Gas, bremst das Auto automatisch ab. Eltern können per Fernbedienung eingreifen, um das Fahrzeug sicher zum Stehen zu bringen. Neben einer Lichtanlage verfügt das Auto auch über eine Musik-Funktion – Radio und MP3s können gehört werden.
Unser Fazit
Ein Elektro-Kinderfahrzeug, das für Kinder ab 3 bis 7 Jahre passt und mit allen wichtigen Sicherheitsfeatures ausgestattet ist. Der Akku im Vergleich zu anderen Modellen kleiner, rund 60 Minuten Fahrzeit sind möglich.
Kinder-Elektroauto "Superpower 4×4"
Peg Perego
Dieser Elektrobuggy von Peg Perego wird mit 24 Volt betrieben und ist für zwei Kinder ab etwa 6 Jahren geeignet. Das Gefährt kann bis maximal 60 kg beladen werden – somit für zwei Kinder mit je 30 kg. Dieses Gewicht wird von Kindern durchschnittlich mit 8 Jahren erreicht. Die Sitz sind auf die Körpergröße einstellbar. Die Hinterreifen mit Stoßdämpfer – zusammen mit der vergleichsweise höheren Bodenfreiheit kann das Fahrzeug auch im Gelände gefahren werden. Es kann zwischen drei Gängen gewählt werden: zwei Vorwärtsgänge, ein Rückwärtsgang – inklusive Soft-Start-Funktion. Enthalten sind außerdem Sicherheitsgurte, eine Hupe sowie ein Radio das MP3-kompatibel ist. Bei den Reifen handelt es sich laut Hersteller um Flüsterreifen mit Gummiprofil.
Unser Fazit
Ein Kinder-Elektroauto vom italienischen Traditionshersteller Peg Perego in hochwertiger Ausführung und mit 24 Volt-Antrieb. Bietet Platz für zwei Kinder und kann auch im Gelände verwendet werden kann.
Mehr Auswahl an großen Kinder-Elektroautos gibt’s hier…
Kinder-Elektroautos mit Fernbedienung
Besonders für jüngere Kinder sind Modelle empfehlenswert, bei denen die Eltern per Fernbedienung eingreifen können um Gefahrensituationen zu vermeiden.
Unser Fazit
Der BMW i4 von Actionbikes Motors sieht nicht nur gut aus, er fährt sich auch exzellent. Vor allem die EVA-Vollgummireifen heben ihn von günstigeren Modellen ab. Auch die Verarbeitungsqualität und Haltbarkeit wollen wir nicht unerwähnt lassen.
Unser Fazit
Der Mercedes AMG G63 übertrifft die Erwartungen in Bezug auf Detailverliebtheit. Die hochwertige Verarbeitung und die funktionalen Features wie Radio und LED-Scheinwerfer haben in unserem Test überzeugt. Bei den Reifen ist noch Luft nach oben.
Mehr Auswahl an Mercedes-Elektroautos gibt’s hier…
Elektrische Autos für Kinder nach Geschwindigkeit
Aus Sicherheitsgründen sind Elektroautos für Kinder auf wenige km/h limitiert: für kleine Kinder gibt es 6 Volt-Modelle mit etwa 3 km/h Spitze. Für größere Kinder sind die 12 Volt-Modelle am gängigsten, hier liegt die maximale Geschwindigkeit meist bei ca. 6 km/h. Nur wenige Premium-Gefährte erreichen etwa 8 km/h. Das ist in diesem Alter absolut ausreichend, um ein tolles Fahrgefühl zu erleben. Wichtig ist besonders bei kleineren Kindern eine Fernbedienung mit „First“-Funktion, mit der Eltern bei Bedarf eingreifen können. Hier eine Auflistung von Kinder-Elektroautos nach Geschwindigkeit.
Kinder-Elektroautos ab 3 bis 6 km/h
Diese Fahrzeuge sind für Einsteiger bzw. Kinder, die noch wenig Erfahrung im Umgang mit Elektroautos haben. Die Geschwindigkeit ab 3 bis maximal 6 km/h ist in dem Fall vollkommen ausreichend. Hilfreich ist zusätzlich eine Soft-Start-Funktion, um einen ruckartigen Start zu verhindern.
Kinder-Elektroauto mit Fernbedienung "Mercedes AMG GT4, Sport-Edition"
Actionbikes Motors
Dieser sportliche Mercedes schafft bis zu 6 km/h und ist optimal für Kinder zwischen 3-6 Jahren (max. 35 kg) geeignet. Der Akku schafft eine Fahrtdauer von 1 bis 1,5 Stunden, angetrieben wird das Gefährt von zwei Motoren mit insgesamt 70 Watt Leistung. Zur Ausstattung gehören auch ein höhenverstellbares Lenkrad sowie eine 2,4 GHz Fernbedienung mit First-Funktion. Mit den EVA Vollgummireifen ist kein Platten möglich. Für ein realistisches Fahrgefühl sorgen der Motorsound beim Start sowie die Soft-Start-Funktion, die Servolenkung und die LED-Beleuchtung.
Unser Fazit
Ein sportliches und solides Elektroauto für Kinder in Mercedes-Optik, das alle wichtigen Sicherheitskriterien erfüllt und aufgrund der Abmessungen und der maximal erreichbaren Geschwindigkeit von 6 km/h für Kinder ab 3 bis 6 Jahre geeignet ist.
Unser Fazit
Ein solides und stylisches Elektroauto für Einsteiger, das uns mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt hat. Der einfache Aufbau und die Möglichkeit, sicher per Fernbedienung zu steuern, wird die besorgte Eltern freuen.
Kinder-Elektroautos bis 8 km/h
Für ältere Kinder bzw. jene, die bereits erste Erfahrungen sammeln konnten, ist ein etwas schnelleres Elektroauto eine spannende Wahl. Um so wichtiger sind in dem Fall Sicherheitsfeatures wie Sicherheitsgurt oder auch eine Eltern-Fernbedienung, mit der notfalls eingegriffen werden kann.
Unser Fazit
Ein Elektro-Quad, der im Vergleich zu vielen anderen Gefährten Geschwindigkeiten bis 8 km/h erreicht. Ein langsamerer Geschwindigkeitsmodus kann eingestellt werden und sollte gerade zu Beginn unserer Erfahrung nach auch genutzt werden.
Elektro-Traktor "John Deere Ground Force"
Peg Perego
Dieser „John Deere“-Elektro-Traktor ist inklusive Anhänger 169,5 x 63 x 68 cm groß und wiegt knapp 23 kg, hauptsächlich aufgrund der zwei 165 Watt-Motoren. Die zwei Vorwärtsgänge erlauben Geschwindigkeiten von ca. 3,5 km/h bzw. ca. 7,3 km/h. Mit dem Rückwärtsgang sind 3,4 km/h möglich. Wird der Fuß vom Gaspedal genommen, stoppt der Traktor automatisch. Der Antrieb erfolgt über die beiden Hinterräder und ermöglicht Steigungen bis zu 10%. Das Höchstbelastungsgewicht beträgt 40 kg. Komfortables Extra: Sitz und Armlehnen lassen sich verstellen.
Unser Fazit
Dieser Elektro-Traktor ist im Vergleich zu Trettraktoren zwar kein Schnäppchen, dafür bekommt man ein robustes Fahrzeug, das unserer Erfahrung nach nicht nur Bauernhof-Liebhaber zum Lächeln bringt. Kleines Manko: Die Reifen sind beim Fahren relativ laut.
Bestseller: Elektroauto für Kinder
Wir haben die beliebtesten elektrischen Autos für Kinder in einer Bestseller-Liste für euch aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).
Keine Empfehlung ist so glaubwürdig wie ein verifizierter Kauf. Deshalb suchen unsere Crawler täglich die meistverkauften Produkte auf Amazon aus jeder relevanten Kategorie. Das Ergebnis zeigen wir in den Bestseller-Listen.
Darauf musst du bei einem Kinder-Elektroauto achten
E-Mobilität ist in aller Munde – und auch Kinder begeistern sich für elektrisch angetriebene Kinderfahrzeuge. Was manche in Abrede stellen: Auch Elektro-Autos können für Kinder einen pädagogischen Mehrwert bieten. „Das Kind lernt Eigenverantwortung auf eine spielerische Art und Weise kennen. Es muss selbst Entscheidungen treffen und Risiken abwägen. Die Aufmerksamkeit des Kindes wird extrem gefördert“ so André Wedel, Kinderfahrzeug-Experte bei Miweba.[1] Nun gut: das klappt auch mit einem Tretscooter oder Dreirad. Tatsache ist aber: Die Motorisierung birgt für viele Kinder einen besonderen Reiz.
Beim Kauf zählen allerdings nicht nur Design und richtige Größe, auch an die Sicherheit, Leistungsfähigkeit und Haltbarkeit der Fahrzeuge muss gedacht werden. Bei besonders günstigen Modellen gibt nicht nur die allgemein „billige“ Verarbeitung oder eine unzuverlässige Elektronik Anlass für Ärger. Auch die Akkus haben teils eine geringe Lebensdauer bzw. weniger Reichweite im Vergleich zu bewährten Markenmodellen. Und trotz eher geringer Geschwindigkeiten kann es zu brenzligen Situationen oder Unfällen kommen. Deshalb sind besonders für kleine Kinder Elektroautos mit Fernbedienung sinnvoll, mit denen Eltern notfalls eingreifen können.
Checkliste
- Mindestalter: Einsteigermodelle mit 6 Volt gibt es bereits für Kinder ab 3 Jahre, die noch keine Erfahrung mit elektrischen Kinderfahrzeugen haben. Mehr Power bieten aber die üblichen 12 Volt-Modelle. Für noch ältere Kinder mit höherem Gewicht (ab ca. 6 Jahren) sind Kinderautos mit 24 Volt die bessere Wahl.
- Motorleistung und Höchstgeschwindigkeit: Die maximal mögliche Geschwindigkeit sollte zum Alter passen. Für Kinder ab 3 Jahren reichen 6 Volt-Elektroautos mit ca. 3-4 km/h, für ältere/größere Kinder darf es auch etwas rasanter mit 12 Volt-Autos vorangehen. 6 km/h sind aus Sicherheitsgründen bei den vielen Modellen die Höchstgeschwindigkeit, bei den 24-Volt-Modellen sind auch Gefährte mit bis zu 8 km/h dabei.
- Akku und Reichweite: Die Akkukapazität ist entscheidend, um eine möglichst hohe Reichweite zu erzielen. Zumindest ein 12V/7Ah-Akku sollte verbaut sein, noch besser sind Modelle mit 12V/10Ah für etwa 1,5 Stunden Fahrspaß.
- Sicherheit: Bei allem Fahrspaß muss die Sicherheit des Kindes an erster Stelle stehen. Dafür sorgen beispielsweise ein Sicherheitsgurt, die angesprochene maximale Geschwindigkeit sowie ggf. eine Fernbedienung, damit notfalls von den Eltern aus der Ferne eingegriffen werden kann. Ein Elektroauto für Kinder sollte außerdem mit einer Abbremsautomatik ausgestattet sein – diese bremst selbstständig ab, sobald der Fuß vom Gaspedal genommen wird. Auch eine Softstart-Funktion erhöht die Sicherheit.
- Reifen: Gummi-EVA-Reifen bzw. Schaum-EVA-Reifen sind die bessere Wahl im Vergleich zu Hartplastik-Reifen. EVA ist ein Kunststoff, der aus Ethylen und Vinylacetat hergestellt wird und z.B. auch bei Schuhsohlen verwendet wird.[2] Sie sind weicher, haben mehr Grip und sind leiser beim Abrollen.
- Varianten: Für Geschwisterkinder gibt es auch 2-Sitzer-Modelle, die Platz für beide Kinder bieten, auch ein paar wenigen Elektroautos mit drei Sitzen sind erhältlich. Zudem besteht die Auswahl zwischen Lizenzmodellen (fast) aller großen Automarken wie BMW, Mercedes, VW, Lamborghini oder auch Jeep.
Häufige Fragen
– Die Motorleistung und Geschwindigkeit muss auf das Alter des Kindes abgestimmt sein: Für Kinder ab 3 Jahre sind 6 Volt-Fahrzeuge geeignet, Kinder die bereits ein wenig Erfahrung haben werden aber mit den üblichen 12 Volt-Modellen mehr Freude haben. Für ältere Kinder sind auch Kinder-Elektroautos mit 24 Volt erhältlich.
– Auf Sicherheitsfeatures wie eine Fernbedienung für Eltern, eine automatische Abbremsfunktion oder Sicherheitsgurte sollte nicht verzichtet werden. Auch ein Soft-Start-Funktion trägt zur Sicherheit bei.
– EVA-Reifen anstelle von Hartplastikreifen bieten mehr Grip und sind geräuscharmer.
Die Motorleistung sollte sich am Alter und den Vorerfahrungen des Kindes orientieren. Für jüngere Kinder sind 6 Volt-Elektroautos zum Einstieg die richtige Wahl, etwas später kann ein 12-Volt-Modell verwendet werden. Neben den Funktionen ist für Kinder oftmals auch das Design bzw. die Marke wichtig: Beliebt ist häufig jene Automarke, die auch von den Eltern gefahren wird. Bei Geschwisterkindern sind 2-Sitzer beliebt, allerdings darf der Altersunterschied nicht zu groß sein, damit das Gefährt für beide Kinder passt.
Bei minderwertigen Kinder-Elektroautos gibt es häufiger Probleme mit der Elektronik, auch die Akkus halten deutlich kürzer. Auch bei den Reifen gibt es deutliche Unterschiede: Während bei höherwertigen Modellen EVA-Reifen verbaut werden, findet man bei Billig-Modellen auch Hartplastik-Reifen, die weniger Grip bieten und ein lauteres Abrollgeräusch verursachen. Dass sich die Emblem-Aufkleber ablösen ist hingegen ein Problem, das leider sowohl bei hochpreisigen als auch bei günstigen Elektroautos immer wieder auftritt.
– Actionbikes Motors (günstige Einstiegsmodelle und auch höherpreisige Elektrofahrzeuge)
– Henes Broon (Premium-Fahrzeuge mit 24 Volt)
– Peg Perego (italienischer Traditionshersteller, hohe Qualität aber ohne Eltern-Fernbedienung)
– Rollplay (Händler mit gutem Preis-Leistungsverhältnis)
Diese Kinderfahrzeuge haben den verbreiteten Ruf, pädagogisch wenig wertvoll zu sein und die „Bewegungsfaulheit“ von Kindern zu unterstützen. Das ist so aber nicht ganz richtig, wie André Wedel, Kinderfahrzeug-Experte bei Miweba meint: „Das Kind lernt Eigenverantwortung auf eine spielerische Art und Weise kennen. Es muss selbst Entscheidungen treffen und Risiken abwägen. Die Aufmerksamkeit des Kindes wird extrem gefördert„.[1]
Die meisten Kinder-Elektroautos sind frühestens ab 3 Jahre geeignet. Die maximal mögliche Geschwindigkeit sollte hier immer zum Alter passen. Für Kinder ab 3 Jahren reichen 6 Volt-Elektroautos mit ca. 3-4 km/h, für ältere/größere Kinder darf es auch etwas rasanter vorangehen. 6 km/h sind bei vielen 12 Volt-Modellen die Höchstgeschwindigkeit, bei den 24-Volt-Modellen sind auch Gefährte mit bis zu 8 km/h dabei. Je nach Modell sind die Gefährte bis zu einem Alter von etwa 8 Jahre geeignet.
Sicherheit sollte beim Kauf eines Elektroautos für Kinder im Vordergrund stehen: Eine Fernbedienung mit First-Funktion ist wichtig, damit Eltern bei Bedarf aus der Ferne eingreifen können. Eine automatische Abbremsfunktion, wenn der Fuß vom Gaspedal genommen wird, ebenso. Ein Sicherheitsgurt sorgt für zusätzliche Sicherheit. Im besten Fall sorgen zwei Motoren für Antrieb, die Reifen sollten abriebfest sein.
Mit einem Kinder-Elektroauto darf man grundsätzlich nicht auf öffentlichen Straßen und Wegen fahren darf. Da diese Gefährte aber unter die Kategorie „Spielzeug“ fallen, darf es unter Aufsicht eines Erwachsenen auch außerhalb des eigenen Grundstücks mitgenommen werden – auch auf Gehwegen oder Parks, solange keine anderen Personen in Gefahr gebracht werden. Im öffentlichen Bereich ist allerdings ein Modell mit Fernbedienung empfehlenswert – mit dieser kann auch aus der Ferne notfalls eingegriffen werden.
Zu zweit macht eine Ausfahrt im Elektroflitzer gleich doppelt Spaß. Wichtig: Die Motorisierung und Akkukapazität sollte bei 2-Sitzern höher sein, um auch zu zweit die volle Geschwindigkeit bzw. Reichweite erzielen zu können.
Praxistest: Elektroautos für Kinder
Wir haben bereits mehrere Kinderelektroautos testen können – sowohl 1-Sitzer als auch 2-Sitzer. Sicherheitsfeatures wie die Elternfernbedienung haben sich im Alltag als sehr praktisch herausgestellt. Auch der Unterschied zwischen Hartplastik-Reifen und EVA-Reifen ist deutlich vernehmbar – der Geräuschpegel ist bei weiteren hörbar geringer.
Ein Problem, das fast alle E-Autos für Kinder aufweisen: Die aufgeklebten Marken-Emblems halten oftmals nicht sehr lange, lösen sich ab und müssen wieder angeklebt werden. Wichtig, bevor ein 2-Sitzer-Modell ins Auge gefasst wird: Bei Geschwisterkindern darf der Alters- und Größenunterschied nicht zu groß sein, damit das Auto für beide Kinder passt.
Mehr zu Kinder-Elektroautos
Experten-Interview: André Wedel über Kinder-Elektroautos
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von Simplecast zu laden.
Wir haben den Produktexperten André Wedel von Miweba im Dad’s Life Podcast gefragt, auf welche Details man bei Kinderfahrzeugen achten muss, welche Sicherheitsfeatures wichtig sind und welche Kinder-Elektroautos zu den Bestsellern zählen.
Quellen
- Dad’s Life Podcast: André Wedel von Miweba über Kinderfahrzeuge [1]
- Giesswein: Was ist EVA? [2]
Änderungsprotokoll
- 04.12.2024: Weitere neue Elektro-Kinderautos nach Feedback anderer Väter im Ratgeber ergänzt.
- 25.11.2024 Neue Elektroautos recherchiert und in den Ratgeber eingepflegt.
- 01.10.2024: BMW-Elektroauto nach Empfehlungen aus unserer Community hinzugefügt.
- 10.03.2024: Neue Elektroautos für Kinder 2024 recherchiert.
- 20.02.2024: Oldtimer-Kinderelektroauto und Infos zum Reifenmaterial bei Elektroautos hinzugefügt.
- 15.01.2024: Aktuelle Kinder-Elektro-Autos recherchiert und technische Details untereinander verglichen.
Das könnte dich auch interessieren
Hinweis: Die meisten von uns empfohlenen Produkte werden über sogenannte Affiliate-Links verlinkt. Wenn du klickst und einkaufst, bekommen wir vom Anbieter eine Provision - für dich ändert sich dadurch der Preis nicht. Damit unterstützt du eine unabhängige Beratung und eine bannerfreie Webseite. Alle Preise inkl. MwSt., ggf. zzgl. Versand, Änderung der Preise techn. möglich. Letzte Aktualisierung der Produkt-Links am 7.12.2024 / Bilder von der Amazon Product Advertising API.