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Für diesen Ratgeber konnten wir auf unsere Rodel-Erfahrungen auf einigen verschneiten Hängen zwischen Salzburg und Oberösterreich zurückgreifen. Intensive Lenkbob-Tests haben wir mit den Modellen von AlpenGaudi und hamax durchgeführt.
Tipp: Eine Übersicht über die besten Schlitten und Bobs für verschiedene Anforderungen findet ihr hier.
Unsere 3 Favoriten für Kinder-Lenkbobs
Diese teils rasanten Gefährte lassen sich mittels Lenkrad steuern. Dieses muss oft extra montiert werden und soll mit der Lenkstange fest verbunden sein, um ein Wackeln und damit Kontrollverlust zu verhindern.
Lenkbob für 2 Kinder "Double Race"
AlpenGaudi
Auf dem „Double Race“ von Alpengaudi haben zwei Kinder gut Platz. Die Lenkung basiert auf einem Stahlgetriebe und ist dementsprechend stabil und langlebig gebaut. Damit können die Kinder den Bob präzise den Hang hinunter lenken. Wenn es doch zu schnell wird, können sie mit der Handbremse samt Stahlkrallen die Geschwindigkeit reduzieren. Am Heck des Lenkbobs ist zudem eine kleine Aufbewahrungsbox versteckt. Dort haben ein paar Snacks oder auch die Handschuhe Platz. Für optische Highlights sorgt wiederum das Rennsportdesign mit passenden Aufklebern und einem angedeuteten Heckspoiler.
Das gefällt uns
- stabile Steuerelemente
- praktische Aufbewahrungsbox im hinteren Teil
- Aufkleber und angedeuteter Heckspoiler für Rennsport-Design
Das könnte besser sein
- im Vergleich zu anderen Bobs teurer
Unser Fazit
Stabiler und hochwertiger Lenkbob von Alpengaudi für 1 bis 2 Kinder, der sich in unserem Langzeit-Test sehr gut geschlagen hat. Die moderne Rennsport-Optik gefällt uns und die Aufbewahrungsbox ist einfach praktisch.
Lenkbob "Alpen Race"
AlpenGaudi
Dieser Kinderbob ist mit einem stabilen Lenkgetriebe aus Stahl ausgestattet und ist bis 50 kg belastbar. Die robuste Handbremse mit Stahlkrallen sorgt für die nötige Sicherheit. Für Kinder ab einem Alter von frühestens 3 Jahren geeignet.
Das gefällt uns
- stabiles Lenkgetriebe aus Stahl
- bis 50 kg belastbar
Das könnte besser sein
- in den Wintermonaten häufig nicht lieferbar
Unser Fazit
Ein robuster Lenkbob mit gutem Preis-Leistungsverhältnis, der Platz für ein Kind ab 3 Jahre bietet.
Lenkbob "SnoTaxi"
hamax
Ein Lenkbob mit 2 Sitzen, der für Kinder ab 4 Jahre empfohlen wird. Die Belastungsgrenze (80+20 kg) lässt auch die Verwendung mit einem Erwachsenen plus ein Kind zu. Der Bob ist nach dem Auspacken sofort startklar – lediglich das Lenkrad muss noch eingerastet werden.
Das gefällt uns
- bietet Platz für 2 Personen – auch 1 Erwachsener + 1 Kind möglich
- effektives Bremsen durch Stahlspikes
Das könnte besser sein
- nicht immer lieferbar
Unser Fazit
Ein robuster Lenkbob für 2 Kinder, der dank der breiten Kufen sehr spurstabil ist. Versandkostenfrei nach Deutschland und Österreich.
Weitere gute Schlitten mit Lenkrad
Diese Kunststoff-Schlitten lassen sich ebenso per Lenkrad steuern. Wie bei anderen Lenkbobs muss dieses meist extra montiert werden und ist deshalb oft auch anfälliger im Verschleiß.
Unser Fazit
Der KHW Snow Fox ist eine gute Wahl für Kinder, die gerade erst mit dem Rodeln beginnen. Bremsen und Ziehen (dank breitem Zugband) ist einfach und das Material hält, selbst wenn der Lenkbob kurz über die Straße gezogen wird.
Unser Fazit
Der Hamax SnoSurf Lenkbob ist ideal für junge Rodelbegeisterte, die einen sicheren und stabilen Schlitten mit guten Fahreigenschaften suchen. Auch die Optik ist gelungen und kommt bei Kindern gut an.
Unser Fazit
Schönes Design, hochwertiges Material, smarte Technik. Der Stratos ist ein richtig guter Lenkbob, auf dem zwei Kinder gut Platz finden. Nach Erfahrungen der Dad’s Life Community wird es aber eng, wenn Papa auch aufsteigt.
Bestseller: Lenkbob
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Darauf musst du bei einem Lenkbob achten
Einen Hügel und etwas Schnee – mehr brauchen Kinder oft nicht, um sich im Winter stundenlang beschäftigen. Vorausgesetzt, sie haben einen guten Bob bzw. Schlitten aus Kunststoff zu Hause. Lenkbobs sind bereits bei einer dünnen Schneedecke einsetzbar und eignen sich für Kinder ab ca. 3 Jahren. Typische Eigenschaften für diese Modelle sind das Lenkrad, das meistens zusätzlich montiert werden muss und eine Handbremse, die das Reduzieren der Geschwindigkeit, Anhalten und auch leichtes Driften ermöglicht.
Doch bevor die Kleinen das Steuer selbst in die Hand nehmen, gilt es darauf zu achten, dass sie billiges Material oder unsaubere Verarbeitung nicht von ihrem Ziel abbringen. Vor allem kleinere Kinder fahren und ziehen ihren Bob auch mal über unwegsames Gelände. Dabei darf es zu keinen großen Kratzern oder Rissen kommen. Minderwertiger Kunststoff kann bei tiefen Temperaturen sogar brechen und ein veritables Sicherheitsrisiko darstellen. Wer jedoch die wichtigsten Punkte beachtet, kann seine Kinder guten Gewissens auf die Hügel loslassen.
Checkliste
- Material: Kunststoffteile sind zwar leicht, bergen aber immer die Gefahr, unter zu hoher Belastung zu brechen. Vor allem bei älteren, schwereren Kindern gilt es darauf zu achten und gegebenenfalls auf einen Bob mit zusätzlichen Verstärkungen zu setzen. Optimal ist beim Lenkgestänge bzw. bei den Bremskrallen, wenn diese aus Metall / Stahl gefertigt sind.
- Verarbeitung: Besonders das Lenkgestänge und die Verbindung zu den Bremsen sollten solide verarbeitet sein und Kleinteile (Schrauben, etc.) noch einmal kontrolliert und im Bedarfsfall angezogen werden.
- Gewicht: Da die Kinder die Lenkbobs meist selbst ziehen, sorgen schwere Modelle schnell für Ermüdung. Die Schwankungsbreite liegt zwischen knapp drei und über fünf Kilogramm. (Leichte Kinderschlitten aus Kunststoff gibt’s hier).
- Kapazität: Wer mit den Kleinen mit aufsteigen oder sich selbst am Schlitten mal wieder jung fühlen möchte, sollte die Maximallast beachten. Viele Einsitzer-Modelle sind auf bis zu 50 kg ausgelegt – das reicht für ein Kind. Bei Zweisitzern sollte der Bob demnach mindestens 100 Kilogramm tragen, je nachdem, ob zwei Kinder oder auch ein Kind und ein Erwachsener darauf Platz nehmen.
- Rutschfestigkeit: Vor allem kleinere Kinder brauchen sicheren Halt auf den Modellen, die im Schnee ganz schön schnell werden können. Zu glatte Flächen auf Sitz- oder Trittfläche sind da ein Nachteil.
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