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Als begeisterte Camper haben wir in den letzten Jahren in einigen Campingbetten geschlafen – mal besser, mal schlechter. Unsere eigenen Erfahrungen haben wir mit jenen der Camper-Väter in unserer Dad’s Life Community verglichen und somit eine gute Übersicht über die besten Campingbetten erstellt. Unser Fokus beim Feldbetten-Test lag auf Komfort, schnellem Aufbau und geringem Packmaß. Fragen zu Produktion und Material haben wir direkt an Hersteller gestellt.




Tipp: Lieber luftig leben? Die kompakte Übersicht über die beste Luftbetten findest du hier.
Unsere Favoriten bei Campingbetten
Feldbett klappbar "XXL"
Nordictrails
Dieses Feldbett richtet sich an Camper und Gäste, die besonderen Wert auf Komfort legen. Die Liegefläche ist extra breit und mit einer weichen Auflage ausgestattet. Bei Verschmutzung lässt sich diese einfach abnehmen und waschen. Der stabile Stahlrahmen mit 10 Beinen trägt bis zu 200 kg (!) und sorgt für sicheren Halt, auch wenn sich beispielsweise die Kinder zu einem legen. Das Bett ist in wenigen Sekunden aufgeklappt und werkzeugfrei einsatzbereit. Mitgeliefert werden Tragetasche, Seitentasche und sogar ein kleiner Nachttisch – sehr praktisch für unterwegs.
Das gefällt uns
- extraweiche Matratze für hohen Komfort
- robuste Konstruktion, 200 kg Traglast
- schneller Aufbau in 10 Sekunden
Das könnte besser sein
- begrenzte Liegefläche für sehr breite und große Personen
- relativ schwer beim Transport
Unser Fazit
Wir schätzen am Nordictrails-Campingbett die sehr stabile Bauart, den schnellen Aufbau und die angenehme Höhe. Mit der weichen, abnehmbaren Auflage und dem beidseitig ansteckbaren Nachttisch funktioniert sie im Zelt wie auch als Gästebett sehr komfortabel. Wer breite Schultern hat oder vorwiegend auf der Seite schläft, sollte die 70 cm Breite bedenken, für größere Personen kann sie zudem etwas kurz wirken.

Ultraleichtes Feldbett
Naturehike
Dieses Campingbett ist gerade einmal 3,2 kg schwer und bietet dennoch ordentliche Maße (190 cm × 75 cm) sowie ausreichend Stabilität. Auf- und Abbau gelingen durch das Hebel-Lock-System schnell und dank kleinem Packmaß (44×20×20 cm) passt es problemlos in den Rucksack. Der Aluminiumrahmen mit Doppelstützfuß hält bis zu 150 kg aus und bleibt dabei stabil. Das Oxford-Gewebe ist atmungsaktiv, wasserabweisend und langlebig.
Das gefällt uns
- leicht und transportabel
- hohe Tragkraft von 150 kg
- schneller Auf- und Abbau
Das könnte besser sein
- begrenzte Höhe von 21 cm
- keine extra Polsterung enthalten
- zusammengefaltet etwas sperrig
Unser Fazit
Wir schätzen, dass das Naturehike-Feldbett in Minuten steht und deutlich bequemer ist als die alten, sperrigen Modelle. Der Alurahmen bleibt stabil und trägt gut genug, sodass durchschnittliche Erwachsene fast wie auf einer Matratze schlafen können. Vor allem für Trekking und Tourengeher aufgrund des Packmaßes zu empfehlen.
Feldbett mit Zelt "1 Person"
Night Cat
Dieses Modell ist eine clevere Kombination aus Feldbett und 1-Mann-Zelt. Mit Maßen von 220 × 70 cm bietet es ausreichend Platz für eine Person und bringt dabei nur 6 kg Gewicht auf die Waage. Der Aufbau gelingt schnell und unkompliziert ohne Werkzeug dank eines Stecksystems. Die stabile Alu-Konstruktion mit vier Halterungen sorgt für guten Halt, und die erhöhte Liegefläche erleichtert Ein- und Ausstieg – fast wie zu Hause. Durch das kompakte Packmaß der zwei Taschen eignet es sich gut für Motorradfahrer oder Angler.
Das gefällt uns
- einfacher Aufbau
- stabil und bequem
- kompaktes Packmaß
Das könnte besser sein
- relativ niedriges Gewichtslimit
- Verarbeitung nicht auf höchstem Niveau (Schlaufen können aufreißen)
Unser Fazit
Wir schätzen den blitzschnellen, werkzeuglosen Aufbau, das sehr kleine Packmaß fürs Motorrad und die bequeme Ein- und Ausstiegshöhe; trotz des geringen Gewichts liegt man auf der Liege überraschend gut, wenn das Überzelt sauber gespannt ist. Bei schwereren Campern stößt das Modell aber schnell an seine Grenzen, wodurch sich die nicht hochwertige Verarbeitung offenbart.
Weitere gute Feldbetten
Campingbett faltbar
So gemütlich das Bett beim Camping sein soll, so wenig Platz soll es im zusammengeklappten Zustand einnehmen. Die Kombination dieser beiden Kriterien haben die Hersteller dieser Produkte gut hinbekommen.
Unser Fazit
Dieses Feldbett punktet mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis: Der stramme Stoff sorgt für ein gutes Liegegefühl, muss aber am Anfang erst richtig gespannt werden. Negativ aufgefallen sind ein anfänglicher chemischer Geruch und recht laute Geräusche beim Umdrehen.
Unser Fazit
Dieses Feldbett können wir vor allem jenen empfehlen, die penibel auf Packmaß und Gewicht achten müssen. Das gerade mal 3 kg schwere Teil ist schnell aufgebaut und praktisch beim Camping. Allerdings muss man dafür auch einen im Vergleich zu anderen Modellen geringeren Bodenabstand in Kauf nehmen.
Unser Fazit
Ein bequemes und durchdachtes Feldbett, das besonders für Auto-Camper sowie Gastgeber von spontanen Übernachtungsgästen ideal ist. Die weiche Füllung und das integrierte Kissen sorgen für spürbar mehr Komfort als bei vergleichbaren Feldbetten.
Feldbett mit Zelt
Wer gerne minimalistisch unterwegs ist und trotzdem nicht am Boden schlafen möchte, findet in Campingbett-Zelten eine gute Alternative. Dabei handelt es sich um eine smarte Kombination, bei der ein kleines Kuppel- bzw. Tunnelzelt auf den Beinen eines Feldbetts steht.
Unser Fazit
Ein funktionales und cleveres System für alle, die beim Camping auf Komfort nicht verzichten wollen. Der hohe Liegekomfort, der integrierte Mückenschutz und die vielseitige Nutzung (Liege, Zelt, Matratze auch einzeln verwendbar) gefallen uns gut, der fehlende Stauraum für Gepäck, die schwache Pumpe und der etwas sperrige Transport weniger.
Unser Fazit
Ein gutes Zelt-Feldbett für alle, die Wert auf eine bequeme Schlafmöglichkeit legen. Das Zelt ist dicht, einfach aufzubauen und mit Insektenschutz ausgestattet. Auch Matratze und Schlafsäcke gefallen uns. Das hohe Gewicht und die minderwertige Transporttasche trüben das Gesamtbild allerdings ein wenig.
Bestseller: Feldbett
Wir haben die beliebtesten Camping- und Feldbetten inklusive Angebote in einer Bestseller-Liste aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).
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Darauf musst du bei einem Feldbett achten
Ein gutes Campingbett entscheidet, ob du morgens gerädert oder erholt aus deinem Camping-Zelt krabbelst. Ob Feldbett, Klappbett, Camp-Cot – diese spezielle Liegemöglichkeit wird in der Regel in wenigen Sekunden aufgebaut werden und bietet dennoch Stabilität und Liegekomfort. Wichtig wie bei anderem Camping-Zubehör sind außerdem Packmaß und Gewicht, damit das Bett im zusammengeklappten Zustand nicht zu viel Platz wegnimmt – im Kofferraum, Campervan oder auch zuhause, wo das Feldbett auch als Gästebett fungieren kann.
Ähnlich wie bei Camping-Stühlen sollte man aber auch bei Campingbetten besonders auf die Materialqualität achten. Dünne Stoffe hängen schnell durch, klapprige Scheren knarzen und wackeln. Das Resultat: Ungemütliche Nächte und Rückenschmerzen statt erholsamen Schlafs. Scharfe Kanten, billig lackierter Stahl und chemischer Geruch sind weitere Warnzeichen von Billig-Produkten, um die man besser einen weiten Bogen macht. Denn im Ernstfall können Nieten oder Gelenke brechen, und man landet nicht nur sprichwörtlich am Boden der Tatsachen.
Checkliste
- Liegefläche: Die größe des Campingbetts sollte zur Körpergröße passen: Für Erwachsene sind 190–200 cm Länge und 65–80 cm Breite angenehm. Einige Hersteller bieten auch extrabreite XXL-Versionen an. Aber aufpassen: je größer die Liegefläche, desto größer natürlich auch das Packmaß.
- Material: Beim Rahmen hat man die Wahl zwischen Aluminium und Stahl. Alu ist leichter und rostfrei, Stahl oft günstiger und besonders verwindungssteif. Der Bezug – im Idealfall elastischer Polyester (600–1200 D) – sollte dick (Denier-Angabe), straff vernäht (Doppelstich) und punktuell verstärkt sein. Gummi- oder Textilfüße schützen Wohnungs- bzw. Zeltboden und verhindern Rutschen.
- Komfort: Eine leichte Wölbung im Rahmen des Feldbetts bringt Halt, zu viel Durchhang aber Druckpunkte. Wer es besonders bequem mag, kann eine angepasste Auflage oder ein Pad für mehr Dämpfung direkt dazubestellen.
- Stabilität: Die echte Traglast sollte mindestens 120 kg betragen; für große Personen gern auch über 150 kg. Dafür braucht es stabile Querstreben und hochwertige, rutschfeste Füße. Merken: Ein sauber vernieteter oder verschraubter Rahmen hält länger als dünne Steckhülsen.
- Aufbau: Ein guter Cot steht in 60 bis 120 Sekunden: ausklappen, spannen, fertig. Hebel- oder Zugsysteme sind im Alltag praktischer als lose Steckstangen, die unter Spannung nerven. Wichtig: auf Fingerklemmschutz an Gelenken und ein solides Einrasten achten.
- Packmaß: Für Auto-Camping sind 6 bis 10 kg okay; beim Trekking zählt hingegen jedes Kilo. Das Packmaß liegt typischerweise bei 100 bis 110 cm Länge bei klassischen Feldbetten, niedriger bei leichten Cots und höher bei Campingbetten mit Zelt. Eine robuste Tragetasche mit Schultergurt erleichtert in allen Fällen Transport und Lagerung.
Häufige Fragen
– Die wichtigsten Kritierien für ein gutes Feldbett sind eine ausreichend große Liegefläche sowie hochwertige Materialien bei Rahmen und Bezug
– Wer viel unterwegs ist, sollte beim Campingbett auf ein geringes Packmaß, auf ein leichtgängiges Faltsystem und eine robuste und nicht zu enge Tragetasche setzen.
– Für extra Komfort beim Schlafen lohnt sich eine Kombination des Feldbetts mit einer Auflage, einer Isomatte oder Schlafsack.
Feldbett meint meist das klassische, klappbare Bett mit hohem Rahmen und Spannfläche. Campingbett oder „Camp Cot“ umfasst auch leichtere Low-Profile-Modelle mit kürzeren Füßen und gesteckten Querbügeln. Entscheidend sind aber nicht die Namen, die Hersteller oft ohnehin als Synonym verwenden, sondern Komfort, Stabilität und das jeweilige Einsatzszenario.
Zusätzliche Auflagen sind nicht notwendig, sie erhöhen Komfort und Isolation aber deutlich. Zwischen Luft und Körper geht sonst Wärme verloren, besonders in klaren Nächten. Ein dünnes Self-Inflating-Pad oder eine gute Isomatte können in kälteren Monaten den Unterschied machen – und schützen obendrein den Bezug.
– Nordictrails
– Herogear
– Timber Ridge
Hochwertige Modelle haben stabile Aluminium- oder Stahlrahmen und reißfeste Gewebe. Billige Campingbetten sind oft schwer, wackeln leicht und sind schnell durchgelegen. Wer etwas mehr für die Qualität zahlt, bekommt im Gegenzug mehr Komfort und Sicherheit in der Nacht.
Aluminium ist korrosionsarm und leicht, ideal für häufiges Auf- und Abbauen oder längere Wege. Stahl ist schwerer, aber oft steifer und preislich attraktiver. Wer viel Auto-Camping macht und Stabilität priorisiert, fährt mit einem Campingbett mit Stahlrahmen wahrscheinlich besser. Für Trekking oder andere mobile Setups ist Alu die bessere Wahl.
Vor dem Kauf sollte man auf straffe Bespannung, stabile Mittelstreben und hohe Stoffqualität (z. B. 600D+) achten. Viele Cots lassen sich zudem nachspannen. Auch ein dünnes Pad kann beim Verteilen der Last helfen. Ein Liegegefühl wie in der Hängematte ist ein Zeichen für zu billiges Material oder falsche Belastung.
Ja, vor allem die höheren Feldbetten sind dafür praktisch und schnell verstaut. Für Gäste empfiehlt sich ein aufliegendes Topper-Pad, dann kommt’s einer schmalen Gästeliege bzw. einem Luftbett schon sehr nahe. Wir empfehlen dafür auf jeden Fall Campingbetten mit Gummiüberzug an den Füßen, um Parkett oder Fliesen zu schonen.
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