Inhaltsverzeichnis
Als begeisterte Camper haben wir etliche Isomatten getestet und wissen gut über die Unterschiede zwischen Schaumstoffmatten, selbstaufblasenden Modellen und Alu-Isomatten Bescheid. Unsere Camping-Experten in der Redaktion sowie in unserer Dad’s Life Community haben uns dann mit ihren aktuellen Produkt-Empfehlungen ausgeholfen.
Tipp: Noch mehr Komfort gefällig? Unseren kompakten Ratgeber für Luftbetten findest du hier.
Unsere Favoriten für Isomatten
Isomatte selbstaufblasend
Selbstaufblasende Isomatten bieten den Vorteil eines erhöhten Komforts und einer einfacheren Handhabung im Vergleich zu herkömmlichen Schaumstoffmatten. Sie sind oft dicker und somit bequemer und benötigen im Gegensatz zu Luftmatratzen weniger manuelle Arbeit zum Aufblasen.
Unser Fazit
Die Gelsenwerk-Isomatte ist gut geeignet für Camper, die nach einer schnell einsatzfähigen Schlafunterlage suchen. Das Aufblasen dauert wirklich keine Minute und der Komfort danach ist angenehm hoch. Das Packmaß finden wir in Ordnung.
Unser Fazit
Die Alpenwert-Isomatte ist knapp bemessen, bietet aber eine gute Kälteisolierung und ausreichend Komfort – vorausgesetzt sie ist stramm aufgeblasen. Wir können sie für Camper, die auf jedes Gramm achten, empfehlen.
Unser Fazit
Auch wir haben uns von den minimalen Dimensionen dieser Luftmatratze beeindruckt gezeigt. Die Pumpmöglichkeit direkt am Mattenende ist innovativ, auch wenn das Pumpen seine Zeit dauert. Insgesamt eine spannende Lösung für alle, die wenig Platz verbrauchen wollen.
Isomatte Schaumstoff
Schaumstoffmatten sind günstiger und verlieren keine Luft während des Schlafs, bieten aber auch weniger Liegekomfort. Die Isolationsleistung variiert je nach Dicke und zusätzlich verwendeter Materialien.
Unser Fazit
Leicht, vielfältig nutzbar und ordentlich verarbeitet. Diese Campingmatte genießt in unserer Community einen wirklich guten Ruf. Das niedrige Gewicht und das geringe Packmaß werden alle Trekking-Camper freuen.
Unser Fazit
Mit der extradicken Isolierung macht diese Isomatte das Campieren komfortabler. Während sie für Ultraleicht-Packer wohl nicht die beste Wahl ist, finden wir das Preis-Leistungs-Verhältnis für Outdoor-Abenteuer mehr als gut.
Unser Fazit
Diese Matte hat uns durch sehr gute Isolierung und hohen Liegekomfort überzeugt. Der Aufbau ist einfach, das Packmaß jedoch etwas größer als bei ultraleichten Modellen. Ideal für Camping mit Auto oder Campervan, weniger für lange Trekkingtouren mit Rucksack.
Isomatte Alu
Wer eher Isolation als Komfort sucht, für den ist eine Alu-Isomatte eine gute Alternative. Diese Modelle werden oft gewählt, um sie unter einer Luftmatratze zu platzieren.
Unser Fazit
Diese Alu-Isomatte bietet zuverlässige Isolierung und Schutz, besonders bei niedrigen Temperaturen, wie wir aus eigener Erfahrung bestätigen können. Sie eignet sich gut als zusätzliche Isolationsschicht beim Wintercamping oder unter Luftmatratzen.
Bestseller: Isomatte
Wir haben die beliebtesten Isomatten inklusive Angebote in einer Bestseller-Liste aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).
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Darauf musst du bei einer Isomatte achten
Wie man sich bettet, so campt man. Ob man sich auch erfolgreich bettet, darüber entscheiden vor allem Isomatte[1] und Schlafsack. Die Isomatten erfüllen dabei zwei Missionen: Wie der Name schon sagt, isolieren sie zwischen dem kalten Boden und dem Schlafsack. Gleichzeitig sorgen sie dafür, dass man weich und bequem liegt. Lange Zeit waren Isomatten einfach nur unterschiedlich dicke Schaumstoffmatten.[2] Mittlerweile haben sich aufblasbare Luftmatratzen und selbstaufblasende Isomatten durchgesetzt. Sie bieten deutlich mehr Komfort und isolieren durch die zusätzliche Luftschicht noch besser.
Wichtig ist jedenfalls, auf den passenden R-Wert[3] zu achten. Dieser Wert gibt an, wie gut die Isomatte isoliert. Ein zu niedriger R-Wert führt zu Kältebrücken, was vor allem in kalten Nächten problematisch ist. Minderwertige Modelle weisen hier oft Mängel auf. Außerdem sollte die Isomatte gut zum jeweiligen Anwendungsfall passen. Wer mit seiner Campingausrüstung viel unterwegs ist oder wie beim Rad-Camping jede Nacht an einem anderen Ort verbringen will, der muss unbedingt das Packmaß im Auge behalten. Eine sperrige Isomatte wäre hier definitiv ein Störenfried.
Checkliste
- Arten: Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei Arten von Isomatten. Schaumstoffmatten[2] sind die klassische und auch einfachste Form. Sie isolieren gut, bieten dafür wenig Komfort. Luftmatratzen sind deutlich bequemer, können auch gut isolieren, allerdings gestalten sie sich beim Aufbau aufwendiger, da sie zuerst aufgepumpt werden müssen. Das Beste aus beiden Welten bieten selbstaufblasende Isomatten. Auch sie isolieren gut und liegen beim Komfort zwischen den beiden anderen Arten. Sie gelten mittlerweile als die beliebteste Art.
- R-Wert: Der R-Wert[3] oder Wärmedurchgangskoeffizient ist ein Maß für die Isolationsleistung der Matte. Je höher der R-Wert, desto besser isoliert die Matte. Für den Winter empfiehlt sich ein R-Wert von über 4, für den Sommer oder Übergang sind dünne Matten mit einem R-Wert von unter 2 geeignet.
- Dicke: Je dicker die Matte, desto besser kann sie Bodenunebenheiten ausgleichen, desto weicher liegt man und desto höher ist der Komfort. Schaumstoffmatten haben hier klare Nachteile. Bei den selbstaufblasenden Varianten fängt der ideale Komfort meist ab einer Dicke von 5 cm an.
- Aufblasmechanismen: Moderne Isomatten verwenden Rückschlagventile mit drei Ventilstellungen für einfache Handhabung. Einige Matten können mit einem Pumpsack aufgeblasen werden, der das Aufpumpen beschleunigt und die Lebensdauer der Matte durch Reduzierung der Feuchtigkeit verlängert.
- Packmaß: Wer einfach nur für ein paar Tage mit dem Auto zum Campingplatz fährt, für den ist das Packmaß der Isomatte vernachlässigbar. Wer jedoch mit dem Rad oder beim Wandern in den Bergen mit seiner Campingausrüstung unterwegs sein will, der muss darauf achten, dass auch die Isomatte besonders leicht ist und wenig Platz im oder am Rucksack benötigt. Schaumstoffmatten und Luftmatratzen sind hier klar im Nachteil. Vor allem letztere sind meist zu schwer und brauchen oft eine eigene Pumpe.
Häufige Fragen
– Grundsätzlich kann man zwischen einer Schaumstoffmatte und einer aufblasbaren/selbstaufblasenden Matte wählen. Schaumstoffmatten sind günstiger und verlieren keine Luft während des Schlafs, bieten aber weniger Liegekomfort. Aufblasbare Matten sind komfortabler, jedoch teurer.
– Entscheidend ist auch ein passender R-Wert. Je höher der R-Wert, desto besser isoliert die Matte. Für den Winter sind Matten mit einem R-Wert von über 4 empfehlenswert, während für den Sommer oder Übergang dünne Matten mit einem R-Wert von unter 2 ausreichend sind.
– Wer mit dem Rad oder beim Wandern unterwegs ist, sollte auf ein geringes Packmaß achten. Für Trekkingtouren sind leichte und kompakte Matten, die gut isolieren und bequem sind, zu empfehlen.
Die richtige Isomatte hängt von der geplanten Aktivität und den persönlichen Bedürfnissen ab. Für Campingtrips mit dem Auto kann eine größere und komfortablere Matte gewählt werden, während für Trekkingtouren eine leichtere und kleinere Matte besser geeignet ist. Auch der R-Wert ist abhängig vom Anwendungsfall und Jahreszeit: Für den Winter empfiehlt sich ein R-Wert von über 4, für den Sommer oder Übergang sind dünne Matten mit einem R-Wert von unter 2 geeignet.
Qualitätsunterschiede zeigen sich vor allem im Material und der Verarbeitung, dem R-Wert und dem Zubehör. Hochwertige Isomatten sind langlebig, bieten eine gute Isolierung und sind mit praktischem Zubehör ausgestattet. Minderwertige Isomatten hingegen können schnell Schäden aufweisen und bieten oft nur eine geringe Isolierung.
– Therm-a-Rest
– Exped
– Sea to Summit
– Vaude
Isomatten sind für alle Personen nützlich, die Outdoor-Aktivitäten wie Camping oder Trekking planen. Sie schützen vor Kälte und Unebenheiten des Bodens und sorgen so für einen erholsamen Schlaf im Freien.
Unter eine Isomatte legt man in der Regel nichts. Sie wird direkt auf den Boden gelegt, um den Schlafenden vor Kälte und Feuchtigkeit zu isolieren und für einen besseren Schlafkomfort zu sorgen. Es ist jedoch wichtig, einen geeigneten Untergrund zu wählen: Dieser sollte eben, trocken und frei von spitzen Gegenständen sein, die die Matte beschädigen könnten. Bei Bedarf kann ein zusätzliches Bodentuch oder eine Plane als zusätzlicher Schutz gegen Feuchtigkeit und Abrieb unter die Isomatte gelegt werden.
Isomatten sind in der Regel wasserresistent, aber nicht unbedingt vollständig wasserdicht. Sie sind so konzipiert, dass sie den Schlafenden vor Feuchtigkeit vom Boden schützen und dadurch Isolation und Komfort bieten. Einige Modelle haben eine wasserabweisende Oberfläche, die verhindert, dass Wasser in das Material eindringt. Allerdings bedeutet das nicht, dass sie für den dauerhaften Einsatz in wasserintensiven Umgebungen geeignet sind. Bei starkem Regen oder in feuchten Umgebungen sollte daher eine zusätzliche wasserdichte Plane unter die Isomatte gelegt werden.
Isomatten sollten nach jeder Verwendung gründlich gelüftet und getrocknet werden, um Schimmelbildung zu vermeiden. Bei Bedarf können sie mit einem milden Reinigungsmittel und einem weichen Tuch gereinigt werden. Aufblasbare Matten sollten regelmäßig auf Löcher oder Beschädigungen geprüft und bei Bedarf geflickt werden.
Ja, die meisten aufblasbaren oder selbstaufblasenden Isomatten können bei Bedarf geflickt werden. Viele Hersteller liefern einen Flickensatz mit der Matte, und es sind auch universelle Flickensets erhältlich.
Mehr zu Isomatten
Quellen
- Wikipedia: Isomatte [1]
- chemie.de: Schaumstoff [2]
- Wikipedia: Was ist der R-Wert? [3]
Änderungsprotokoll
- 20.04.2025: Die besten Iso-Matten 2025 recherchiert.
- 10.10.2024: Eine selbstaufblasende Iso-Matte nach negativer Rückmeldung aus dem Ratgeber entfernt.
- 13.06.2024: Neue Isoliermatten recherchiert und Empfehlungen aus unserer Community berücksichtigt.
- 20.05.2023: FAQs und Quellen hinzugefügt, Checkliste ergänzt.
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