Die besten E-Scooter von Ninebot-Segway

Welcher Ninebot E-Scooter ist der beste? Worin unterscheiden sich die Modell-Serien? Und gibt es gute Ninebot-Elektroroller für Kinder? Hier die Antworten und ein Überblick inklusive Angebote und Alternativen zu Ninebot-Segway.

Wir haben uns die E-Scooter-Produktlinien von Ninebot-Segway genauer angesehen, die technischen Details verglichen und die überzeugendsten Modelle hier aufgelistet. Neben der Recherche in mehreren E-Scooter-Foren haben wir auch unsere eigenen Erfahrungen mit diversen Ninebot-Segway-Elektro-Scootern einfließen lassen.

Unsere 2 Favoriten für Ninebot E-Scooter

Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.

Neuheit aus 2023

Das Nachfolger-Modell des Max G30D II von Segway-Ninebot mit 42 Volt-Motorisierung, 450 Watt Nenndauerleistung und 900 Watt Peakleistung. Der Scooter wiegt knapp über 24 kg und zählt damit im Vergleich zu schwersten Modellen. Die Reifengröße wie beim Vorgängermodell bei 10 Zoll. Neu sind beim MAX G2D die Blinker sowie auch das „Traction Control System“ für bessere Traktion und somit mehr Sicherheit auch auf rutschiger Fahrbahn. Die Reichweite wird mit „bis zu 70 km“ angegeben, realistisch sind im Alltag wohl eher um die 40 km. Inkludiert sind außerdem hydraulisch abgefederte Räder sowie eine elektronische Bremse hinten und eine Trommelbremse vorne.  

Das gefällt uns

  • „ABS“-System: bessere Traktion und somit mehr Sicherheit 
  • einer der wenigen E-Scooter mit Blinker
  • 900 Watt Peakleistung, 450 Watt Nominalleistung – einer der kräftigsten E-Scooter mit Zulassung
  • mit „Find My“-App von Apple koppelbar
  • bis 120 kg belastbar

Das könnte besser sein

  • mit knapp über 24 kg zählt der E-Scooter zu den schwersten Modellen

Unser Fazit

Abseits der etwas unrealistischen Reichweitenangaben („bis zu 70 km“) und des hohen Gewichts hat Segway-Ninebot bei diesem E-Scooter ganze Arbeit geleistet: Ein absolutes Premium-Modell, das für Fahrer bis 120 kg geeignet ist und viele technische Highlights bietet.

777,00 EUR
Richtpreis
Testsieger ADAC

Schlauchlose 10 Zoll Luftreifen mit spezieller Innen-Beschichtung gegen Reifenpannen, 350 Watt Motorleistung nominal, Energierückgewinnung beim Bremsen und eine enorm hohe Reichweite von 46 km lt. ADAC-Test:
Der „MAX G30D II“ von Segway ist das Nachfolgemodell des Testsiegers beim ADAC E-Scooter-Test im Juni 2020 und bietet eine sehr gute Ausstattung, hohe Verarbeitungsqualität und gute Beschleunigung. Der Scooter ist in Deutschland für den Straßenverkehr zugelassen. Bemängeln kann man die fehlende Lenkerhöhenverstellung und das vergleichsweise höhere Gewicht (ca. 19,9 kg), das in erster Linie dem größeren Akku geschuldet ist.

Das gefällt uns

  • hohe Reichweite von echten 46 km lt. ADAC-Test
  • gute Beschleunigung
  • hochwertige Verarbeitung
  • 10 Zoll-Bereifung

Das könnte besser sein

  • hohes Gewicht von knapp 20 kg
  • keine Höhenverstellbarkeit des Lenkers
  • auf 20 km/h begrenzt (statt möglicher 22 km/h)

Unser Fazit

Der ADAC-Testsieger aus 2020 ist insgesamt ein sehr hochwertiger E-Scooter mit guter Beschleunigung und sehr hoher Reichweite, bedingt durch den großen Akku aber im Vergleich zu anderen Modellen mit höherem Gewicht.

629,99 EUR
Richtpreis

Weitere gute E-Scooter von Segway-Ninebot

Ninebot E-Scooter mit Straßenzulassung DE

Die E-Scooter, welche bei der Modellbezeichnung mit einem „D“ enden, sind für den öffentlichen Verkehr in Deutschland zugelassen. Sie sind auf maximal 20 km/h begrenzt und je nach Modell mit unterschiedlich großen Akkus und Motorleistung ausgestattet.

Angebot
E-Scooter „F2 PRO D“ von Segway-Ninebot
Dieser E-Scooter bietet 450 W Nominalleistung und übwerindet damit Steigungen von bis zu 22%. Das Gefährt sticht aber besonders durch die hohe Reichweite hervor, die vom Hersteller mit bis zu 55 km angegeben wird. In der Praxis müssen zwar einige km abgezogen werden, aber immer noch beeindruckend.

Unser Fazit
Ein, wie vom Hersteller gewohnt, robuster E-Scooter mit deutscher Straßenzulassung, der nicht nur uns vor allem mit seiner hohen Reichweite überzeugt.
E-Scooter „F40D II“ von Segway-Ninebot
Dieser Scooter überzeugt uns mit dem Akku (367 Wh/10,2 Ah), der etwa 6,5 Stunden für eine Ladung benötigt. Die Reichweite liegt damit bei etwa 40 km. Dieses Modell ist auf eine Zuladung von bis zu 120 kg ausgelegt und somit auch für schwerere Fahrer geeignet. Auch die großen 10 Zoll Luftreifen bewerten wir positiv.

Unser Fazit
Anständige Reichweite, Zuladung bis 120 kg und 10 Zoll Luftreifen: Insgesamt für uns ein E-Scooter mit sehr ansprechendem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Angebot
KickScooter mit Straßenzulassung „E45D“ von Segway-Ninebot
Dieses Modell ist dem „G30D II“ ähnlich, verfügt allerdings über 9 Zoll Luftreifen und einen etwas kleineren Akku. Immerhin 45 km Reichweite sind laut Hersteller möglich, in der Praxis sind 30 bis 35 km realistischer. Das Gewicht beträgt 16,4 kg.

Unser Fazit
Ein nicht ganz leichter E-Scooter, der aber mit den 9 Zoll-Reifen einen guten Fahrkomfort bietet, auch die Reichweite ist unserer Erfahrung nach recht ordentlich.

Ninebot E-Scooter für Kinder

Die ZING- und C-Serie sind für Kinder konzipiert und je nach Modell bis 14 Jahre geeignet. Die Motorleistung ist bei diesen E-Scootern geringer, ebenso die Reichweite. Auch in punkto Größe unterscheiden sich diese Gefährte von den Erwachsenen-Modellen.

Kinder-E-Scooter „Zing C20“ von Segway-Ninebot
Dieser Kinderscooter passt für Kinder ab etwa 10 Jahre. Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 16 kmh. Mit maximal 20 km Reichweite liegt er im Vergleich zu anderen Kindermodellen im oberen Bereich. Ein nettes Feature ist das zusätzliche Umgebungslicht, das auch zu einer besseren Sichtbarkeit und somit zur Sicherheit beiträgt.

Unser Fazit
Ein solider Kinderscooter mit einer durchaus ansprechenden Reichweite. Passt größenmäßig und auch in Hinblick auf die maximale Geschwindigkeit von 16 kmh für Kinder ab etwa 10 Jahre.
Kinder-E-Scooter „C2 Lite“ von Segway-Ninebot
Der „C2 Lite“ ist ein leichter und sicherer E-Scooter für Kinder ab 6 Jahren, der eine maximale Geschwindigkeit von 16 km/h und einer Reichweite von bis zu 14 km verspricht. Das rutschfeste Trittbrett, 7-Zoll-Gummireifen und eine handbetriebene Trommelbremse sorgen für Sicherheit der Kleinen, denen dank RGB-Ambientebeleuchtung und drei wählbaren Fahrmodi ein aufregendes Fahrerlebnis geboten wird. Mit nur 7,8 kg Gewicht und einem intuitiven Klappmechanismus lässt sich der Scooter einfach verstauen und transportieren.

Unser Fazit
Der Segway-Ninebot C2 Lite hat uns durch seine kindgerechte Konstruktion überzeugt. Leicht zu fahren, leicht zu tragen. Für kurze Strecken wie den Schulweg in unseren Augen ideal.

Ninebot E-Scooter ohne Zulassung

Alle Modelle ohne der Endung „D“ bei der Modellbezeichnung haben keine Straßenzulassung für Deutschland. Es finden sich darunter Modelle mit 25 km/h Spitze, die in anderen Ländern zugelassen sind, aber auch E-Scooter mit bis zu 70 km/h Spitzengeschwindigkeit, die nur auf Privatgelände verwendet werden dürfen. Die hier aufgelisteten Modelle sind allerdings häufig in vielen Shops ausverkauft.

Kickscooter „GT2P“ von Segway-Ninebot
Dieser Scooter erreicht mit der beeindruckenden Motorleistung von bis zu 6000 W eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h bei einer Reichweite von bis zu 90 km (laut Hersteller. Die robusten 11-Zoll-Luftreifen mit Gelschicht, das Antiblockiersystem und die Scheibenbremse gewährleisten Sicherheit und Stabilität auf jedem Terrain. Mit einem transparenten OLED-Farbdisplay, mehreren Fahrmodi, einschließlich eines Boost-Modus, sowie App-basiertem Diebstahlschutz bietet der „GT2P“ anspruchsvollen Fahrern einige technische Features.

Unser Fazit
Der „GT2P“ ist eine gute Wahl für erfahrene Fahrer, die auf abgesperrten Strecken oder Privatgelände maximale Leistung suchen. Die hochwertige Verarbeitung, Sicherheitsfunktionen und lange Lebensdauer rechtfertigen in unseren Augen den hohen Preis.
Elektroroller „Max G2 E“ von Segway-Ninebot
Dieser Scooter verspricht eine Reichweite von bis zu 70 km dank der sogenannten RideyLONG-Technologie. Der leistungsstarke Hinterradantrieb bewältigt auch 22 % Steigungen mühelos. Ein Doppelfederungssystem mit hydraulischen Stoßdämpfern und 10-Zoll-selbstheilenden Reifen sorgt für Komfort und Sicherheit, auch auf unebenen Straßen und Schotterwegen. Mit integrierten Blinkern und robustem Design ist er eigentlich für die Stadt gerüstet, sein Gewicht von 23,4 kg macht die Alltagsnutzung aber schwieriger.

Unser Fazit
Der „MAX G2“ ist eine interessante Option für Nutzer, die Wert auf hohe Reichweite und Komfort auf unebenen Strecken legen. Für den Alltag mit Treppen aufgrund seines hohen Gewichts jedoch weniger geeignet.

Alternativen zu Ninebot E-Scooter

Die E-Scooter von Ninebot bieten durchwegs ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Beim Preis können am ehesten die E-Scooter von Xiaomi mithalten. Bei der Qualität und Leistung gibt es ebenso E-Scooter, die einen Vergleich mit Ninebot-Segway nicht scheuen brauchen, wie zum Beispiel die folgenden Modelle.

22 km/h Spitze

Der ePF-1 Pro ist der große „Bruder“ des ePF-1, wiegt 16,8 kg und bietet mit 480 Watt Motorleistung noch spürbar mehr Schub/Beschleunigung. Der Scooter ist mit 10 Zoll Gummi-Luftkammerreifen ausgestattet, die ihn plattensicher machen. Das Gefährt schafft in der Praxis etwa 35 km Reichweite.  

Unser Fazit

Ein E-Scooter mit sehr guter Beschleunigung und hoher Reichweite, womit auch größere Distanzen am Stück zurückgelegt werden können. Die Gummibereifung mit Luftkammern sorgt dafür, dass es keinen Ärger mit Platten gibt – der Fahrkomfort wäre mit Luftreifen bei holprigem Untergrund allerdings noch besser.

700 Watt Spitzenleistung
(4,5)

Der Streetbooster Two ist im Vergleich zum „One“ mit 450 Watt Nominalleistung bzw. 700 Watt Spitzenleistung stärker motorisiert. Das macht sich bei der Beschleunigung oder bei Steigungen durchaus bemerkbar. Auch die großen 10 Zoll-Reifen tragen positiv zum Fahrkomfort bei. Mit 20 kg ist der Streetbooster Two allerdings kein Leichtgewicht. Unter Optimalbedingungen erreicht der E-Scooter 46 km, realistisch sind unter normalen Umständen bis 33 km. Mit einem (optional erhältlichen) Wechselakku kann die Reichweite verdoppelt werden. Das fast baugleiche Modell „Sirius“ des Herstellers bringt im Vergleich zum „Two“ noch mehr Motorleistung und auch integrierte Blinker mit – für Stadtfahrer durchaus eine Überlegung wert.

Unser Fazit

Ein hochwertig verarbeiteter E-Scooter mit 10 Zoll-Bereifung und ausreichend Motorleistung von 450 (nominal) bzw. 700 Watt (Spitze). Nachteil in unseren Augen: mit 20 kg zählt der E-Scooter eher zu den Schwergewichten, auch ein Blinker fehlt beim „Two“ – diese sind beim Nachfolgemodell Sirius bereits inkludiert.

Angebot
E-Scooter mit Straßenzulassung „4 Ultra“ von Xiaomi
Das Modell 4 Ultra ist das Top-Modell von Xiaomi. Damit beweist der Hersteller, dass er nicht nur im Billig-Segment eine durchaus gute Figur macht. Dieses Gefährt ist mit 500 Watt Nenndauerleistung ausgestattet, dazu ein Akku, der bis zu 70 km Reichweite schafft. Allerdings bei einem Körpergewicht von 75 kg und einer konstanten Geschwindigkeit von 12 km/h, also unserer Erfahrung nach ein eher wenig realistischer Wert. Erfahrungsgemäß sind je nach Körpergewicht und anderer äußerer Umstände eher 40-50 km realistisch. Positiv ist die Federung sowohl am Vorder- als auch Hinterrad, womit der Fahrkomfort deutlich steigt. Die 10 Zoll schlauchlosen Luftreifen sind laut Hersteller mit dem neuen selbstdichtendem ‚DuraGel‘ ausgestattet, das eine Fahrt ohne Reifenpannen garantieren soll.

Unser Fazit
Das Premium-Modell von Xiaomi mit guter Motorleistung und komfortabler Federung. Auch die Reichweite durchaus hoch im Vergleich zu anderen Modellen, wenngleich die 70 km unserer Meinung nach unter realistischen Bedingungen zu hoch gegriffen sind. Geeignet für bis zu 120 kg Zuladung.

Bestseller: E-Scooter von Segway-Ninebot

Wir haben die beliebtesten Ninebot-E-Scooter inklusive Angebote in einer Bestseller-Liste für euch aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).

Keine Empfehlung ist so glaubwürdig wie ein verifizierter Kauf. Deshalb suchen unsere Crawler täglich die meistverkauften Produkte auf Amazon aus jeder relevanten Kategorie. Das Ergebnis zeigen wir in den Bestseller-Listen.

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Darauf musst du bei Ninebot-Segway achten

Lange Zeit war Segway hauptsächlich durch seine Produktlinien Segway PT und Segway miniPro bekannt. 2015 wurde das ursprünglich amerikanische Unternehmen vom chinesischen Start-up Ninebot übernommen[1], der Fokus liegt seither auf der Produktion von E-Scootern: „Ninebot by Segway“ war geboren. Mittlerweile ist das Unternehmen einer der Platzhirschen am Markt – auch in Europa. Durch das Know-how und die effektive, günstige Produktion in China kommt für Verbraucher letztlich ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis zustande. „Der ausdauernde und antriebsstarke Alleskönner. Gute Ausstattung und Verarbeitung sowie exzellente Fahrzeugeigenschaften“ so das Urteil beim ADAC-Test im Juni 2020 über den Testsieger Max G30 D.[2] Längst gibt es mit dem „Max G2D“ ein Nachfolgermodell mit deutscher Zulassung, das den „G30D“ in einigen Punkten nochmals übertrifft.

Aber: Trotz des Testsieges findet man auch bei Ninebot-Segway-Scootern Details, die nicht gänzlich überzeugen. Dazu zählen die App-Registrierungspflicht, zu hohe Reichweitenangaben des Herstellers oder auch die Begrenzung auf 20 km/h (anstatt 22 km/h inklusive Toleranzgrenze) bei den Modellen mit deutscher Straßenzulassung.

Tipp: Hier findest du die kompakte Übersicht zu den besten E-Scootern.

Checkliste

  • Modellserien: Die Serie beginnend mit der Bezeichnung E ist am günstigsten und mit vergleichsweise kleinen Akkus und geringerer Motorleistung ausgestattet. Zur Mittelklasse darf man die F-Serie zählen – mit höherer Reichweite und kräftigerem Antrieb. Die Modelle der Serie P und G, darunter der Testsieger „Max G30 D“ oder der neue „Max G2D“, sind die „Flaggschiffe“ von Ninebot-Segway. Bei diesen Serien findet man auch E-Scooter mit bis zu 70 km/h Spitze, die allerdings nicht für die Straße zugelassen sind. Die Scooter der Serie C sowie „ZING“ sind hingegen Modelle für Kinder bis 14 Jahre.
  • Straßenzulassung DE: E-Scooter von Ninebot-Segway mit Straßenzulassung für Deutschland erkennt man an der Modellbezeichnung mit der Endung „D“. Leider sind die Modelle mit deutscher Straßenzulassung auf 20 km/h begrenzt. Möglich wären inklusive Toleranzgrenze 22 km/h – das ist offenbar noch nicht bis zum Hersteller durchgedrungen.
  • Verarbeitung, Material und Leistung: Klappmechanismus, Lenkstange, Reifen usw.: bei allen Modellen grundsätzlich auf konstant gutem Niveau. Die Motorleistung ist je nach Modell recht unterschiedlich: die günstigeren Modelle mit weniger Watt sind bei Steigungen rasch überfordert, die Top-Modelle bieten hingegen ordentlich Schub.
  • Reichweite: ist im Vergleich zu anderen Herstellern gut. Aber auch bei Ninebot-Segway sind die Reichweitenangaben – wie leider bei fast allen Herstellern üblich – unrealistisch. Von den angegeben km-Angaben darf man getrost 1/3 abziehen, um auf einen realistischen Wert zu kommen. Beispiel: Der „MAX G30D II“ wird mit einer Reichweite bis zu 65 km beworben, unter alltäglichen Bedingungen schafft der E-Scooter etwa 45 km.
  • App: Funktioniert grundsätzlich gut und bietet vielfältige Funktionen – ob man diese aber im Alltag wirklich alle benötigt, sei dahingestellt. Für Kritik sorgt allerdings, dass die Segway-E-Scooter erstmal in der App registriert werden müssen, um losstarten zu können. Immerhin: Danach ist die Verwendung auch ohne Appverbindung möglich.[3]
  • Testsieger: Das Modell „MAX G30D“ wurde im Jahr 2020 vom ADAC zum Testsieger gekürt.[2] Mittlerweile ist nur mehr das Nachfolgemodell erhältlich – mit geringen Änderungen bei der Bedienung des Bremssystems bzw. der Griffe. Auch der Faltmechanismus wurde verbessert sowie auch die Wasserschutzklasse beim Motor (IPX7) und Chassis (IPX5). Zudem ist nun die Lenksäule etwas höher ausgeführt.

Häufige Fragen

Worauf muss man bei Ninebot E-Scooter achten?

– Modelle mit Bezeichnung „D“ am Ende haben eine deutsche Straßenzulassung
– Die Leistung und Reichweite bei den Modellserien ist sehr unterschiedlich, die G-Serie zählt zu den leistungsstärksten
– Vor der ersten Verwendung ist eine einmalige App-Registrierung erforderlich

Wie wähle ich den richtigen Ninebot E-Scooter aus?

Wenn der E-Scooter in Deutschland im öffentlichen Verkehr verwendet werden soll, muss ein Modell mit der Endung „D“ gewählt werden (begrenzt auf 20 km/h). Für Fahrer mit höherem Körpergewicht ist ein leistungsstärkeres Modell z.B. aus der G-Serie empfehlenswert. Für gelegentliche Fahrten ohne größere Steigungen bzw. für Fahrer mit geringerem Körpergewicht kann ein E-Scooter aus der E oder F-Serie mit geringerer Leistung ausreichen. Für Kinder sind die Serien C oder „ZING“ konzipiert.

Welche Qualitätsunterschiede gibt es bei den E-Scootern von Ninebot-Segway?

Die Verarbeitungsqualität ist bei allen Modellen ähnlich gut. Deutliche Unterschiede gibt es aber bei der Motorleistung und der Reichweite, die je nach Modell-Serie variieren. Generell muss etwa 1/3 der vom Hersteller angegebenen Reichweite abgezogen werden, um auf einen realistischen Wert zu kommen. Im Vergleich zu anderen E-Scootern ist bei den Ninebot-E-Scootern eine einmalige App-Registrierung erforderlich, um die Gefährte nutzen zu können.

Welche Alternativen gibt es zu den Ninebot E-Scootern?

In puncto Preis kann am ehesten der Hersteller Xiaomi mit Ninebot-Segway mithalten. Das Unternehmen bietet ähnlich leistungsstarke E-Scooter in diesem Segment an. Wer leistungsstärkere (aber somit auch teurere) Alternativen sucht, ist mit einem Modell der Marke ePowerFun, Streetbooster oder auch den Egret-Modellen von Walberg Urban Electrics gut beraten.

Mehr zu Ninebot-Segway E-Scootern

Änderungsprotokoll

  • 13.12.2024: Neue Ninebot-Scooter recherchiert und Erfahrungsberichte von den Tests aus der Community eingepflegt.
  • 10.09.2024: Aktuelle E-Scooter-Modelle von Ninebot-Segway recherchiert und eingefügt.
  • 30.06.2024: FAQs zum Thema Ninebot-E-Scooter eingefügt.
  • 16.05.2024: Hinweis auf App-Registrierungspflicht eingefügt

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