Inhaltsverzeichnis
Wir haben uns die E-Scooter-Produktlinien von Ninebot-Segway genauer angesehen, die technischen Details verglichen und die überzeugendsten Modelle hier aufgelistet. Neben der Recherche in mehreren E-Scooter-Foren haben wir auch unsere eigenen Erfahrungen mit diversen Ninebot-Segway-Elektro-Scootern einfließen lassen.




Unsere 2 Favoriten für Ninebot E-Scooter
Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.
E-Scooter mit Straßenzulassung "MAX G2D"
Segway-Ninebot
Das Nachfolger-Modell des Max G30D II von Segway-Ninebot mit 42 Volt-Motorisierung, 450 Watt Nenndauerleistung und 900 Watt Peakleistung. Der Scooter wiegt knapp über 24 kg und zählt damit im Vergleich zu schwersten Modellen. Die Reifengröße wie beim Vorgängermodell bei 10 Zoll. Neu sind beim MAX G2D die Blinker sowie auch das „Traction Control System“ für bessere Traktion und somit mehr Sicherheit auch auf rutschiger Fahrbahn. Die Reichweite wird mit „bis zu 70 km“ angegeben, realistisch sind im Alltag wohl eher um die 40 km. Inkludiert sind außerdem hydraulisch abgefederte Räder sowie eine elektronische Bremse hinten und eine Trommelbremse vorne.
Das gefällt uns
- „ABS“-System: bessere Traktion und somit mehr Sicherheit
- einer der wenigen E-Scooter mit Blinker
- 900 Watt Peakleistung, 450 Watt Nominalleistung – einer der kräftigsten E-Scooter mit Zulassung
- mit „Find My“-App von Apple koppelbar
- bis 120 kg belastbar
Das könnte besser sein
- mit knapp über 24 kg zählt der E-Scooter zu den schwersten Modellen
Unser Fazit
Abseits der etwas unrealistischen Reichweitenangaben („bis zu 70 km“) und des hohen Gewichts hat Segway-Ninebot bei diesem E-Scooter ganze Arbeit geleistet: Ein absolutes Premium-Modell, das für Fahrer bis 120 kg geeignet ist und viele technische Highlights bietet.
Schlauchlose 10 Zoll Luftreifen mit spezieller Innen-Beschichtung gegen Reifenpannen, 350 Watt Motorleistung nominal, Energierückgewinnung beim Bremsen und eine enorm hohe Reichweite von 46 km lt. ADAC-Test:
Der „MAX G30D II“ von Segway ist das Nachfolgemodell des Testsiegers beim ADAC E-Scooter-Test im Juni 2020 und bietet eine sehr gute Ausstattung, hohe Verarbeitungsqualität und gute Beschleunigung. Der Scooter ist in Deutschland für den Straßenverkehr zugelassen. Bemängeln kann man die fehlende Lenkerhöhenverstellung und das vergleichsweise höhere Gewicht (ca. 19,9 kg), das in erster Linie dem größeren Akku geschuldet ist.
Das gefällt uns
- hohe Reichweite von echten 46 km lt. ADAC-Test
- gute Beschleunigung
- hochwertige Verarbeitung
- 10 Zoll-Bereifung
Das könnte besser sein
- hohes Gewicht von knapp 20 kg
- keine Höhenverstellbarkeit des Lenkers
- auf 20 km/h begrenzt (statt möglicher 22 km/h)
Unser Fazit
Der ADAC-Testsieger aus 2020 ist insgesamt ein sehr hochwertiger E-Scooter mit guter Beschleunigung und sehr hoher Reichweite, bedingt durch den großen Akku aber im Vergleich zu anderen Modellen mit höherem Gewicht.
Weitere gute E-Scooter von Segway-Ninebot
Ninebot E-Scooter mit Straßenzulassung DE
Die E-Scooter, welche bei der Modellbezeichnung mit einem „D“ enden, sind für den öffentlichen Verkehr in Deutschland zugelassen. Sie sind auf maximal 20 km/h begrenzt und je nach Modell mit unterschiedlich großen Akkus und Motorleistung ausgestattet.
Unser Fazit
Ein, wie vom Hersteller gewohnt, robuster E-Scooter mit deutscher Straßenzulassung, der nicht nur uns vor allem mit seiner hohen Reichweite überzeugt.
Unser Fazit
Anständige Reichweite, Zuladung bis 120 kg und 10 Zoll Luftreifen: Insgesamt für uns ein E-Scooter mit sehr ansprechendem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Unser Fazit
Ein nicht ganz leichter E-Scooter, der aber mit den 9 Zoll-Reifen einen guten Fahrkomfort bietet, auch die Reichweite ist unserer Erfahrung nach recht ordentlich.
Ninebot E-Scooter für Kinder
Die ZING- und C-Serie sind für Kinder konzipiert und je nach Modell bis 14 Jahre geeignet. Die Motorleistung ist bei diesen E-Scootern geringer, ebenso die Reichweite. Auch in punkto Größe unterscheiden sich diese Gefährte von den Erwachsenen-Modellen.
Unser Fazit
Ein solider Kinderscooter mit einer durchaus ansprechenden Reichweite. Passt größenmäßig und auch in Hinblick auf die maximale Geschwindigkeit von 16 kmh für Kinder ab etwa 10 Jahre.
Unser Fazit
Der Segway-Ninebot C2 Lite hat uns durch seine kindgerechte Konstruktion überzeugt. Leicht zu fahren, leicht zu tragen. Für kurze Strecken wie den Schulweg in unseren Augen ideal.
Ninebot E-Scooter ohne Zulassung
Alle Modelle ohne der Endung „D“ bei der Modellbezeichnung haben keine Straßenzulassung für Deutschland. Es finden sich darunter Modelle mit 25 km/h Spitze, die in anderen Ländern zugelassen sind, aber auch E-Scooter mit bis zu 70 km/h Spitzengeschwindigkeit, die nur auf Privatgelände verwendet werden dürfen. Die hier aufgelisteten Modelle sind allerdings häufig in vielen Shops ausverkauft.
Unser Fazit
Der „GT2P“ ist eine gute Wahl für erfahrene Fahrer, die auf abgesperrten Strecken oder Privatgelände maximale Leistung suchen. Die hochwertige Verarbeitung, Sicherheitsfunktionen und lange Lebensdauer rechtfertigen in unseren Augen den hohen Preis.
Unser Fazit
Der „MAX G2“ ist eine interessante Option für Nutzer, die Wert auf hohe Reichweite und Komfort auf unebenen Strecken legen. Für den Alltag mit Treppen aufgrund seines hohen Gewichts jedoch weniger geeignet.
Alternativen zu Ninebot E-Scooter
Die E-Scooter von Ninebot bieten durchwegs ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Beim Preis können am ehesten die E-Scooter von Xiaomi mithalten. Bei der Qualität und Leistung gibt es ebenso E-Scooter, die einen Vergleich mit Ninebot-Segway nicht scheuen brauchen, wie zum Beispiel die folgenden Modelle.
E-Scooter mit Zulassung "ePF-1 PRO"
ePowerFun
Der ePF-1 Pro ist der große „Bruder“ des ePF-1, wiegt 16,8 kg und bietet mit 480 Watt Motorleistung noch spürbar mehr Schub/Beschleunigung. Der Scooter ist mit 10 Zoll Gummi-Luftkammerreifen ausgestattet, die ihn plattensicher machen. Das Gefährt schafft in der Praxis etwa 35 km Reichweite.
Unser Fazit
Ein E-Scooter mit sehr guter Beschleunigung und hoher Reichweite, womit auch größere Distanzen am Stück zurückgelegt werden können. Die Gummibereifung mit Luftkammern sorgt dafür, dass es keinen Ärger mit Platten gibt – der Fahrkomfort wäre mit Luftreifen bei holprigem Untergrund allerdings noch besser.
E-Scooter "Streetbooster Two"
STREETBOOSTER GmbH
Der Streetbooster Two ist im Vergleich zum „One“ mit 450 Watt Nominalleistung bzw. 700 Watt Spitzenleistung stärker motorisiert. Das macht sich bei der Beschleunigung oder bei Steigungen durchaus bemerkbar. Auch die großen 10 Zoll-Reifen tragen positiv zum Fahrkomfort bei. Mit 20 kg ist der Streetbooster Two allerdings kein Leichtgewicht. Unter Optimalbedingungen erreicht der E-Scooter 46 km, realistisch sind unter normalen Umständen bis 33 km. Mit einem (optional erhältlichen) Wechselakku kann die Reichweite verdoppelt werden. Das fast baugleiche Modell „Sirius“ des Herstellers bringt im Vergleich zum „Two“ noch mehr Motorleistung und auch integrierte Blinker mit – für Stadtfahrer durchaus eine Überlegung wert.
Unser Fazit
Ein hochwertig verarbeiteter E-Scooter mit 10 Zoll-Bereifung und ausreichend Motorleistung von 450 (nominal) bzw. 700 Watt (Spitze). Nachteil in unseren Augen: mit 20 kg zählt der E-Scooter eher zu den Schwergewichten, auch ein Blinker fehlt beim „Two“ – diese sind beim Nachfolgemodell Sirius bereits inkludiert.
Unser Fazit
Das Premium-Modell von Xiaomi mit guter Motorleistung und komfortabler Federung. Auch die Reichweite durchaus hoch im Vergleich zu anderen Modellen, wenngleich die 70 km unserer Meinung nach unter realistischen Bedingungen zu hoch gegriffen sind. Geeignet für bis zu 120 kg Zuladung.
Bestseller: E-Scooter von Segway-Ninebot
Wir haben die beliebtesten Ninebot-E-Scooter inklusive Angebote in einer Bestseller-Liste für euch aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).
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Darauf musst du bei Ninebot-Segway achten
Lange Zeit war Segway hauptsächlich durch seine Produktlinien Segway PT und Segway miniPro bekannt. 2015 wurde das ursprünglich amerikanische Unternehmen vom chinesischen Start-up Ninebot übernommen[1], der Fokus liegt seither auf der Produktion von E-Scootern: „Ninebot by Segway“ war geboren. Mittlerweile ist das Unternehmen einer der Platzhirschen am Markt – auch in Europa. Durch das Know-how und die effektive, günstige Produktion in China kommt für Verbraucher letztlich ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis zustande. „Der ausdauernde und antriebsstarke Alleskönner. Gute Ausstattung und Verarbeitung sowie exzellente Fahrzeugeigenschaften“ so das Urteil beim ADAC-Test im Juni 2020 über den Testsieger Max G30 D.[2] Längst gibt es mit dem „Max G2D“ ein Nachfolgermodell mit deutscher Zulassung, das den „G30D“ in einigen Punkten nochmals übertrifft.
Aber: Trotz des Testsieges findet man auch bei Ninebot-Segway-Scootern Details, die nicht gänzlich überzeugen. Dazu zählen die App-Registrierungspflicht, zu hohe Reichweitenangaben des Herstellers oder auch die Begrenzung auf 20 km/h (anstatt 22 km/h inklusive Toleranzgrenze) bei den Modellen mit deutscher Straßenzulassung.
Tipp: Hier findest du die kompakte Übersicht zu den besten E-Scootern.
Checkliste
- Modellserien: Die Serie beginnend mit der Bezeichnung E ist am günstigsten und mit vergleichsweise kleinen Akkus und geringerer Motorleistung ausgestattet. Zur Mittelklasse darf man die F-Serie zählen – mit höherer Reichweite und kräftigerem Antrieb. Die Modelle der Serie P und G, darunter der Testsieger „Max G30 D“ oder der neue „Max G2D“, sind die „Flaggschiffe“ von Ninebot-Segway. Bei diesen Serien findet man auch E-Scooter mit bis zu 70 km/h Spitze, die allerdings nicht für die Straße zugelassen sind. Die Scooter der Serie C sowie „ZING“ sind hingegen Modelle für Kinder bis 14 Jahre.
- Straßenzulassung DE: E-Scooter von Ninebot-Segway mit Straßenzulassung für Deutschland erkennt man an der Modellbezeichnung mit der Endung „D“. Leider sind die Modelle mit deutscher Straßenzulassung auf 20 km/h begrenzt. Möglich wären inklusive Toleranzgrenze 22 km/h – das ist offenbar noch nicht bis zum Hersteller durchgedrungen.
- Verarbeitung, Material und Leistung: Klappmechanismus, Lenkstange, Reifen usw.: bei allen Modellen grundsätzlich auf konstant gutem Niveau. Die Motorleistung ist je nach Modell recht unterschiedlich: die günstigeren Modelle mit weniger Watt sind bei Steigungen rasch überfordert, die Top-Modelle bieten hingegen ordentlich Schub.
- Reichweite: ist im Vergleich zu anderen Herstellern gut. Aber auch bei Ninebot-Segway sind die Reichweitenangaben – wie leider bei fast allen Herstellern üblich – unrealistisch. Von den angegeben km-Angaben darf man getrost 1/3 abziehen, um auf einen realistischen Wert zu kommen. Beispiel: Der „MAX G30D II“ wird mit einer Reichweite bis zu 65 km beworben, unter alltäglichen Bedingungen schafft der E-Scooter etwa 45 km.
- App: Funktioniert grundsätzlich gut und bietet vielfältige Funktionen – ob man diese aber im Alltag wirklich alle benötigt, sei dahingestellt. Für Kritik sorgt allerdings, dass die Segway-E-Scooter erstmal in der App registriert werden müssen, um losstarten zu können. Immerhin: Danach ist die Verwendung auch ohne Appverbindung möglich.[3]
- Testsieger: Das Modell „MAX G30D“ wurde im Jahr 2020 vom ADAC zum Testsieger gekürt.[2] Mittlerweile ist nur mehr das Nachfolgemodell erhältlich – mit geringen Änderungen bei der Bedienung des Bremssystems bzw. der Griffe. Auch der Faltmechanismus wurde verbessert sowie auch die Wasserschutzklasse beim Motor (IPX7) und Chassis (IPX5). Zudem ist nun die Lenksäule etwas höher ausgeführt.
Häufige Fragen
– Modelle mit Bezeichnung „D“ am Ende haben eine deutsche Straßenzulassung
– Die Leistung und Reichweite bei den Modellserien ist sehr unterschiedlich, die G-Serie zählt zu den leistungsstärksten
– Vor der ersten Verwendung ist eine einmalige App-Registrierung erforderlich
Wenn der E-Scooter in Deutschland im öffentlichen Verkehr verwendet werden soll, muss ein Modell mit der Endung „D“ gewählt werden (begrenzt auf 20 km/h). Für Fahrer mit höherem Körpergewicht ist ein leistungsstärkeres Modell z.B. aus der G-Serie empfehlenswert. Für gelegentliche Fahrten ohne größere Steigungen bzw. für Fahrer mit geringerem Körpergewicht kann ein E-Scooter aus der E oder F-Serie mit geringerer Leistung ausreichen. Für Kinder sind die Serien C oder „ZING“ konzipiert.
Die Verarbeitungsqualität ist bei allen Modellen ähnlich gut. Deutliche Unterschiede gibt es aber bei der Motorleistung und der Reichweite, die je nach Modell-Serie variieren. Generell muss etwa 1/3 der vom Hersteller angegebenen Reichweite abgezogen werden, um auf einen realistischen Wert zu kommen. Im Vergleich zu anderen E-Scootern ist bei den Ninebot-E-Scootern eine einmalige App-Registrierung erforderlich, um die Gefährte nutzen zu können.
In puncto Preis kann am ehesten der Hersteller Xiaomi mit Ninebot-Segway mithalten. Das Unternehmen bietet ähnlich leistungsstarke E-Scooter in diesem Segment an. Wer leistungsstärkere (aber somit auch teurere) Alternativen sucht, ist mit einem Modell der Marke ePowerFun, Streetbooster oder auch den Egret-Modellen von Walberg Urban Electrics gut beraten.
Mehr zu Ninebot-Segway E-Scootern
Quellen
- Handelsblatt: Segway-Kopierer aus China kauft das Original [1]
- ADAC: E-Scooter-Test 2020 mit Max G30 D als Testsieger [2]
- EscooterBerlin: Segway-App mit E-Scooter verbinden [3]
- Ninebot-Segway: Die Geschichte von Segway / Ninebot
Änderungsprotokoll
- 13.12.2024: Neue Ninebot-Scooter recherchiert und Erfahrungsberichte von den Tests aus der Community eingepflegt.
- 10.09.2024: Aktuelle E-Scooter-Modelle von Ninebot-Segway recherchiert und eingefügt.
- 30.06.2024: FAQs zum Thema Ninebot-E-Scooter eingefügt.
- 16.05.2024: Hinweis auf App-Registrierungspflicht eingefügt
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