Sichere Kinderfahrradanhänger im Vergleich [+Testergebnisse]

Fahrradanhänger für Kinder: Wichtige Kaufkriterien und Testsieger für 1-Sitzer und 2-Sitzer-Modelle. Außerdem Bestseller & Angebote für Kinderfahrradanhänger von Thule, hamax & Co.

Wir haben recherchiert, worauf man bei einem Kinder-Fahrradanhänger achten sollte und welche Details sicherheitsrelevant sind. Für die Produktauswahl haben die Testergebnisse von Stiftung Warentest herangezogen, aber auch unsere eigenen Erfahrungen mit solchen Fahrradanhängern sowie Tipps unserer Dad’s Life Community in den Beitrag einfließen lassen.

Unsere 3 Favoriten für Kinderfahrradanhänger

Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl der Fahrradanhänger?
Wir vertrauen bei der Produktauswahl grundsätzlich auf unsere Fachredakteure und Experten. Bei sicherheitsrelevanten und sensiblen Produkten wie Kinder-Fahrradanhänger nehmen aber seriöse Testergebnisse wie von Stiftung Warentest oder ÖKOTEST einen besonderen Stellenwert ein. Und auch die Rückmeldungen aus der Praxis von Eltern aus der Dad‘s Life-Community fließen hier ein.

für 1 Kind

Dieser Fahrradanhänger mit einem Sitz passt für Babys ab 6 Monate bis etwa 4 Jahre. Optional kann das Gefährt auch als Kinderbuggy verwendet werden. Und mit dem optional erhältlichen Jogging-Set kann der Anhänger auch in einen Jogging-Kinderwagen umfunktioniert werden – das zusätzliche Set schlägt allerdings mit etwa 120 Euro zu buche. Auch ein Ski-Set mit entsprechenden Kufen für den Winter ist erhältlich. Beim Kinder-Fahrradanhänger-Test der Stiftung Warentest im Jahr 2019 wurde dieses Modell in der Einsitzer-Kategorie zum Testsieger gekürt –  Note 2,1 („gut“).

Das gefällt uns

  • Testsieger bei Stiftung Warentest 2019
  • sehr vielseitig verwendbar – mit Zusatz-Set u.a. auch als Jogging-Buggy
  • Federung einstellbar für hohen Fahrkomfort
  • auch Liegeposition möglich

Das könnte besser sein

  • Zubehör-Sets (z.B. Jogging-Kit und andere) nicht inkludiert und eher kostspielig

Unser Fazit

Sicher, komfortabel und von der Stiftung Warentest zum Testsieger gekürt: Ein empfehlenswerter Fahrradanhänger ab 6 Monate bis 4 Jahre, allerdings im Vergleich auch teurer – und auch Extra-Zubehör lässt sich Thule nicht zu knapp vergüten.

1.072,00 EUR
Richtpreis
für 2 Kinder

Der „Cross 2“ bietet Platz für zwei Kinder ab 6 Monate. Die Vorderräder sind schwenk- und feststellbar, die Hinterräder luftgefüllt. Auch der Cross 2 lässt sich – so wie der Cross 1 – optional als Buggy nutzen. Mit dem „Jog Kit“ kann der Anhänger außerdem zum dreirädrigen Joggerwagen umfunktioniert werden. Allerdings ist dieses nicht im Lieferumfang enthalten – ebenso müssen auch für Skilanglauf-Variante die Kufen separat erworben werden. 

Beim Test der Stiftung Warentest 2019 wurde das Zweisitzermodell mit Note 2,2 („gut“) bewertet und somit in dieser Kategorie zum Testsieger gekürt. 

Das gefällt uns

  • sehr gute Sichtbarkeit
  • Fahreigenschaften und Sicherheit lt. Stiftung Warentest gut
  • vielfältige Verwendungsmöglichkeiten
  • Testsieger bei Stiftung Warentest

Das könnte besser sein

  • Erweiterungskits (Jogging, Skilanlauf etc.) nicht enthalten

Unser Fazit

Testsieger-Modell, in dem zwei Kinder Platz finden. Vielfältige Verwendungsmöglichkeiten, allerdings nur gegen Aufpreis für die Zusatz-Kits. Insgesamt somit empfehlenswert, aber im Vergleich kostspielig.

939,00 EUR
Richtpreis
2. Platz Stiftung Warentest bei Zweisitzer

Das Modell Outback bietet Platz für zwei Kinder und kann auch als Kinderwagen verwendet werden. Der Sitz ist neigbar, die Radaufhängung gefedert – somit hoher Komfort für Kinder und Eltern. Note 2,4 („gut“) beim Fahrradanhänger-Test der Stiftung Warentest im Jahr 2019 bezeugen die solide Qualität dieses Modells.

Das gefällt uns

  • auch als Kinderbuggy nutzbar
  • Note 2,4 („gut“) bei Stiftung Warentest 2019

Das könnte besser sein

  • laut Elternrückmeldungen ist die Qualität der Reißverschlüsse verbesserungswürdig

Unser Fazit

Geräumig, gut gepolsterte Sitze, insgesamt guter Fahrkomfort für Eltern und Kinder. Eine etwas preisgünstigere Alternative zu den Testsiegermodellen, wenn auch mit kleinen Macken wie z.B. bei den Reißverschlüssen.

787,99 EUR
Richtpreis

Weitere gute Kinderfahrradanhänger

Fahrradanhänger 1-Sitzer

Kinderfahrradanhänger mit einem Sitz sind im Vergleich zu Modellen mit zwei Sitzen schmäler, ein Vorteil vor allem auf manchen Radwegen. Sie gelten außerdem laut ADAC sicherer als Kinder-Fahrradsitze, da die Fallhöhe bei Unfällen niedriger ist. Wichtig: Nicht jede Anhängekupplung passt an jedes Fahrrad – bitte Herstellerangaben beachten.

Chariot Sport 1 von Thule
Der Chariot Sport 1 ist ein weiteres Premium-Modell von Thule, das für Kinder bis maximal 34 kg Gewicht geeignet ist. Er bietet Komfort und Sicherheit mit Features wie einem verstellbaren, umfassend gepolsterten Sportsitz, entfernbare Seitenwände/Fenster und Sonnenblende. Das Gestell ist sehr kompakt faltbar, die luftgefüllten Räder sorgen für den nötigen Komfort auch auf längeren Touren. Im Vergleich zum Modell Cariot Cross besitzt der Cariot Sport ein handbetätigte Scheibenbremse, die für eine verbesserte Kontrolle bei starkem Gefälle und beim Laufen sorgt.

Unser Fazit
Der Thule Chariot Sport 1 ist ideal für Sportler, die samt Kinder längere Touren unternehmen wollen. Allerdings ist auch dieses Modell von Thule recht hochpreisig.

Der Croozer „Kid Plus for 1“ ist ein vielseitiges Transportmittel, das durch seine Funktionalität als Kinderfahrradanhänger, Kinder-Buggy und Jogger überzeugt. Dank des patentierten Click & Crooz-Systems ist es sehr einfach, schnell zwischen diesen Funktionen zu wechseln. Der Anhänger ist aus hochwertigen Materialien gefertigt, was ihn besonders langlebig macht, und verfügt über eine innovative AirPad-Federung sowie einen ergonomischen Sitz mit 5-Punkte-Gurtsystem für optimalen Komfort und Sicherheit der kleinen Passagiere.

Unser Fazit

Der Croozer ist in unserem urbanen Zentrum der wahrscheinlich beliebteste Fahrradanhänger. Die Gründe dafür decken sich mit unseren Erfahrungen: leicht umzubauen, viel Stauraum, gute Reifen, gute Federung. Wie von Stiftung Warentest angemerkt, könnten größere Kinder Probleme bekommen. Für unsere kleinen Produkttester aber ausgezeichnet.

Kinder Fahrradanhänger VS 2 in 1 von Tiggo
Der Tiggo VS 2 in 1 Kinderanhänger kann sowohl als Fahrradanhänger als auch Kinderwagen verwendet werden. Das Gefährt ist mit voll gefedert und mit einem 5-Punkt-Sicherheitsgurt sowie gepolsterten Sitzen ausgestattet. Er kann sowohl mit einem als auch zwei Kindern verwendet werden und verfügt über große 20-Zoll-Hinterräder, eine universelle Fahrradkupplung sowie Sicherheitsreflektoren.

Unser Fazit
Der Tiggo VS 2 in 1 ist eine praktische und auch günstige Alternative zu den Premium-Modellen für Eltern, die einen solchen Anhänger nur sporadisch nutzen. Unserer Einschätzung nach wird sich der deutlich geringere Preis aber auf Dauer bei der Haltbarkeit bemerkbar machen. Auch ein externer Test hinsichtlich Sicherheit liegt bisher nicht vor. Die Rückmeldungen von anderen Eltern sind aber großteils recht gut.

Fahrradanhänger 2-Sitzer

Modelle mit zwei Sitzen bieten Platz für zwei Kinder, sind aber entsprechend breiter. Manche Radwege können für diese Modelle zu schmal sein. Aufgrund der erhöhten Gewichtsbelastung durch zwei Kinder muss auch der Rahmen und die Bremsanlage des Fahrrades entsprechend hochwertig sein.

Dieser Fahrradanhänger bietet Platz für 2 Kinder und ist laut Hersteller schadstoffgeprüft bzw. entspricht DIN EN 15918/EN 1888. Er kann mit optionalem Zubehör auch im Schnee, beim Skaten oder Hiking verwendet werden.

Der verstärkte Alu-Rahmen mit Bodenschutz, die Reifen sind luftgefüllt. Außerdem ein 5-Punkt-Sicherheitsgurt, dazu Kopf- und Rückenprotektoren. Der Anhänger kann recht kompakt zusammengefaltet werden.

In der Basisvariante geeignet für Babys ab 6 Monate, ab 1 Monat mit Babyschale bzw. ab 3 Monaten im Trailer. Er passt bis zu einer Körpergröße von 116,5 cm.

Unser Fazit

Robuste Konstruktion, nutzbar auch als Kinderbuggy: Ein Allrounder-Modell zu einem vergleichsweise moderaten Preis.

Angebot
Kinderfahrradanhänger Coaster XT von Thule
Der Thule Coaster XT ist ein Fahrradanhänger für zwei Kinder, der sich recht einfach in einen Buggy umwandeln lässt und Platz für 2 Kinder bietet. Der Schiebebügel ist verstellbar. Dank seines kompakten Klappmechanismus und der sicheren Achsbefestigung eignet er sich sowohl für den Alltag als auch für Freizeitaktivitäten.

Unser Fazit
Der Thule Coaster XT überzeugt als praktischer und sicherer Allrounder für aktive Familien, besonders durch die einfache Umrüstung vom Anhänger zum Buggy und den komfortablen Zusatzstauraum. Ein kleiner Nachteil könnte sein, dass er im Vergleich zu spezialisierten Produkten in einzelnen Funktionen wie Lagerung oder Befestigungssystem nicht ganz so ausgefeilt ist.

Testsieger: Kinder-Fahrradanhänger

Testsieger mit geprüfter Qualität
Unabhängige Verbraucherorganisationen, Testinstitute, Clubs und spezialisierte Fachmagazine testen Produkte in standardisierten Verfahren nach objektiven Kriterien. Wir vergleichen die Ergebnisse von Stiftung Warentest, ÖKO-TEST, ADAC, TÜV, OEKO-TEX sowie weiteren Institutionen und listen die jeweiligen Testsieger in einer kompakten Tabelle, um euch einen optimalen Überblick zu verschaffen.

TestinstitutTestsieger KinderfahrradanhängerLink zum Test
Stiftung Warentest– Chariot Cross 2 von Thule (Testsieger 2019 mit Note 2,2 / „gut“ bei Zweisitzer)
Chariot Cross 1 von Thule (Testsieger 2019 mit Note 2,1 / „gut“ bei Einsitzer)
– Outback von Hamax (2. Platz 2019 mit Note 2,4 / „gut“ bei Zweisitzer)
Testergebnisse für Kinder-Fahrradanhänger von Stiftung Warentest 07/2019
ADAC– Chariot Cougar 2 von Thule (Testsieger 2010 mit Note 2,4 / „gut“)
– Burley D’Lite (2. Platz mit Note 2,6 / „befriedigend“)
ADAC-Test aus 2010 nicht mehr online abrufbar
ÖKO-TEST– City SSL von Kindercar (Bewertung „befriedigend“)
– Ritschie 2 von Weber (Bewertung „befriedigend“)
Testergebnisse für Kinder-Fahrradanhänger von ÖKO-TEST 2019
  • Die deutsche Stiftung Warentest hat im Juli 2019 zwölf Fahrradanhänger getestet. Zusätzlich zu den Ergebnissen von der Stiftung Warentest hat auch der ADAC wertvolle Tipps zum Thema Kinderfahrradanhänger – und einen älteren Test aus 05/2010 (nicht mehr online abrufbar). Ebenso hat ÖKO-TEST im Jahr 2019 einen Sicherheitstest für solche Anhänger durchgeführt, auch auf Schadstoffe wurde getestet.
  • Die Testkriterien bei Stiftung Warentest: Fahren (u.a. Fahrverhalten und Bremsen), Handhabung (u.a. Montage, Transport, Zusammenfalten), kindgerechte Gestaltung sowie Sicherheit (u.a. Sichtbarkeit und Kippsicherheit). Bei ÖKO-TEST wurden alle sicherheitsrelevanten Aspekte sowie Schadstoffe unter die Lupe genommen.
  • Ergebnis: Fünf der zwölf Modelle bei Stiftung Warentest wurden mit „mangelhaft“ bewertet. Die Ursachen für die mangelhaften Bewertungen waren sehr unterschiedlich: Platz­mangel, Schad­stoffe oder auch mangelnder Schutz bei Unfällen. Bei ÖKO-TEST konnte beim Sicherheitstest keines der getesteten Modelle restlos überzeugen (u.a. Risse am Rahmen, Schadstoffe etc.), „befriedigend“ war deshalb die beste vergebene Gesamtbewertung.

Bestseller: Kinderfahrradanhänger

Wir haben die beliebtesten Kinderfahrrad-Anhänger inklusive Angebote in einer Bestseller-Liste für euch aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).

Keine Empfehlung ist so glaubwürdig wie ein verifizierter Kauf. Deshalb suchen unsere Crawler täglich die meistverkauften Produkte auf Amazon aus jeder relevanten Kategorie. Das Ergebnis zeigen wir in den Bestseller-Listen.

Darauf musst du bei einem Kinder-Fahrradanhänger achten

Vor allem bei längeren Fahrten sind Fahrradanhänger für Kinder deutlich bequemer als klassische Fahrradsitze, da die Position von den Kindern flexibler gewechselt werden kann. Zudem bieten die Anhänger auch etwas Stauraum für Spielzeug, Gepäck oder Proviant – und Schutz vor Wind und Wetter. Und: Kinderfahrradanhänger gelten als sicherer, da die Fallhöhe bei einem Unfall geringer ist.[1]

Leider haben manche Fahrradanhänger auch ihre Schattenseiten: Platz­mangel, Schad­stoffe oder mangelnder Schutz bei Unfällen sind bei minderwertigen Modellen ein Problem – es geht schließlich um die Sicherheit der eigenen Kinder. Auch die Kippsicherheit ist bei diesen Anhängern ein wichtiger Aspekt. Beim Fahrradanhänger-Test von Stiftung Warentest im Jahr 2019 wurden fünf von zwölf Modellen mit „mangelhaft“ bewertet.[2] Zudem brauchen die Anhänger zu Hause, auf dem Radweg und auch am Zielort im Vergleich zu Fahrradsitzen mehr Platz – besonders die 2-Sitzer-Modelle.

Tipp: Die kompakte Übersicht für Kinderfahrradsitze findet ihr hier.

Checkliste

  • Alter: Eine gesetzliche Regelung, ab wann ein Kind im Fahrradanhänger mitgenommen werden darf, gibt es nicht. Empfohlen wird aber ein Mindestalter von etwa 1 Jahr – bzw. sollte ein Kind bereits selbstständig sitzen und sich bei Bedarf bemerkbar machen können. Bis zum vollendeten 7. Lebensjahr dürfen Kinder mitfahren – geeignete Sitze und Rückhaltesysteme vorausgesetzt.[1]
  • Platzangebot: Kinder-Fahrradanhänger gibt es als Ein- und Zweisitzer. Für beide Varianten gibt es sichere Modelle, allerdings sind Zweisitzer-Modelle zwangsläufig breiter und brauchen mehr Platz. Auf manchen Radwegen kann das knapp werden.
  • Gewicht: Das maximale Gesamtgewicht laut Herstellerangaben sollte aus Sicherheitsgründen nicht überschritten werden. Wenn es keine Herstellerangaben dazu gibt, empfiehlt der ADAC ein maximales Gesamtgewicht von 40 kg bei einem ungebremsten Anhänger.[1]
  • Gurt: Ein Fahrradanhänger zum Kindertransport muss mit einem „Rückhaltesystem“, also einem Sicherheitsgurt ausgestattet sein (bzw. mit zwei bei einem 2-Sitzer-Modell). Reine Güter-Transport-Fahrradanhänger sind deshalb nicht für Kinder geeignet.
  • Fahrradrahmen und Bremsanlage: Der erhöhten Belastung muss nicht nur der Anhänger, sondern auch das Fahrrad standhalten. Deshalb sind ein robuster Fahrradrahmen und auch hochwertige Bremsen besonders wichtig.
  • Sichtbarkeit: Wie schon beim Fahrrad an sich muss auch der Anhänger unbedingt so gut sichtbar wie nur irgendwie möglich sein. Dazu gehören Reflektoren und eine vom Fahrrad unabhängige Beleuchtung. Diese darf auch gerne blinken, um noch besser aufzufallen.
  • Alternative Verwendung: Einige Fahrradanhänger können auch unabhängig vom Rad als Kinderwagen genutzt werden. Besonders für Ausflüge auf unebenen Wegen und zum Joggen sind diese Varianten sehr beliebt. 
  • Prüfsiegel: Gängige Prüfsiegel[3] von TÜV, GS oder die Testergebnisse von Stiftung Warentest[2] sind bei Produkten wie einem Fahrradanhänger besonders wichtig. Denn Sicherheit (Kippsicherheit, Festig­keit des Gestells usw.) muss bei Gefährten, die im Straßenverkehr verwendet werden, an erster Stelle stehen. Die Testsieger von ÖKO-TEST[5] und Stiftung Warentest haben wir weiter unten aufgelistet.

Häufige Fragen

Worauf muss man bei einem Kinderfahrradanhänger achten?

– Eine robuste und hochwertige Ausführung der einzelnen Bauteile ist Grundvoraussetzung für einen sicheren Anhänger – Testergebnisse geben Auskunft darüber.
– Nur Anhänger mit Sitzen und Sicherheitsgurten sind für den Kindertransport zugelassen und geeignet.
– Das Maximalgewicht laut Hersteller darf nicht überschritten werden bzw. maximal 40 kg Gesamtgewicht des Anhängers laut ADAC.

Wie wähle ich den richtige Kinderfahrradanhänger für mich aus?

Wenn nur ein Kind transportiert wird, ist ein 1-Sitzer-Modell die richtige Wahl – diese Variante ist außerdem schmäler und somit auch für schmälere Radwege geeignet. Werden regelmäßig zwei Kinder transportiert, ist ein 2-Sitzer-Modell gefragt: Diese Anhänger können aber für manche Radwege zu breit sein. Werden längere Touren unternommen, sollte ein Fahrradanhänger mit größerem Stauraum für Gepäck und Proviant gewählt werden. Bei Verwendung in der Stadt ist eine kompaktere Bauweise wichtiger.

Welche Qualitätsunterschiede gibt es bei Fahrradanhängern für Kinder?

Die Tests von Stiftung Warentest oder auch ÖKO-TEST zeigen, dass sowohl bei der Sicherheit als auch beim Fahrkomfort und der Schadstoffbelastung große Unterschiede zwischen hoch- und minderwertigen Anhängern gibt. Auch das Platzangebot für die Kinder und für Gepäck ist ein Kriterium, bei dem sich die Fahrradanhänger deutlich unterscheiden.

Welche Hersteller und Marken von Kinderfahrradanhängern sind empfehlenswert?

– Thule
– HAMAX
– Leggero
– Croozer

Besteht Helmpflicht in einem Kinderfahrradanhänger?

Für Österreich gilt: Auch im Fahrradanhänger gilt die Helmpflicht für Kinder unter 12 Jahren![4] Doch auch außerhalb Österreichs sollten Kinder im Sinne der Sicherheit unbedingt einen Fahrradhelm tragen.

Ist ein Fahrradsitz oder ein Anhänger besser?

Jede Variante hat seine Vor- und Nachteile: Ein Fahrradanhänger gilt im Vergleich zum Fahrradkindersitz als sicherer, da die Fallhöhe bei einem Unfall geringer ist. Auch der Fahrkomfort für Kind und Erwachsenen ist deutlich höher. Ein Fahrradanhänger bietet zudem Schutz vor Sonne, Wind oder Regen. Ein Fahrradsitz braucht hingegen weniger Platz in der Breite – auch schmale Radwege sind somit kein Problem. Nicht zuletzt ist ein Fahrradkindersitz deutlich günstiger im Vergleich zu einem Anhänger.

Mehr zu Kinderfahrradanhänger

Änderungsprotokoll

  • 02.10.2024: Produktinfos aktualisiert. Bilder von unserem Fahrradanhänger-Test eingefügt.
  • 27.04.2024: Empfehlungsliste für weitere Fahrradanhänger erweitert um Empfehlungen aus der Community
  • 25.03.2024: Häufige Fragen zu Kinderfahrradanhänger vs. Fahrradsitz ergänzt. Tests bzw. Testsieger für Kinderfahrradanhänger eingefügt

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Redaktion