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Wir haben recherchiert, wie sich hochwertige von minderwertigen Hüpfmatratzen im Detail unterscheiden, uns dafür die REACH-Verordnung (EU-Chemikalienverordnung) näher angesehen und eigene Erfahrungen mit Hüpfmatratzen in diesem Beitrag einfließen lassen. Rückmeldungen aus unserer Dad’s Life Community haben wir ebenso berücksichtigt.




Tipp: Eine AirTrack-Matte ist die Alternative für ältere Kinder. Die kompakte Übersicht über AirTracks findest du hier.
Unsere Favoriten für Hüpfmatten
Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.
Unser Fazit
Solide Hüpfmatratze, die mit Qualität überzeugen kann und damit Kinder elegant vom Springen am Sofa abhält. Der abnehmbare Bezug sieht laut Erfahrungen aus unserer Community auch nach mehrmaligem Waschen „wie neu“ aus.
Unser Fazit
Ob als Kuschelzone oder als Vorstufe zum Trampolin – wofür der Bampti-Hüpfpolster auch eingesetzt wird, Kinder werden ihn unserer Erfahrung nach lieben. Die Materialien sind angenehm weich und dank Ökotex 100 unbedenklich.
Unser Fazit
Kompakte Hüpfmatratze mit gutem rutschfesten Boden. Das Obermaterial aus Stoff ist sehr schön, das Hellgrau aber auch empfindlich für Flecken. Das Federerlebnis könnte etwas besser sein, aber auf jeden Fall eine hochwertige Alternative zum Sofa.
Unser Fazit
Hochwertiges Hüpfpolster für Kinder, die in den kalten Monaten auch drinnen aktiv sein möchten. Die robusten Nähte, die klassische Farbkombination und das leicht zu reinigende Kunstleder haben uns gefallen.
Unser Fazit
Diese Matte ist bei der Dad’s Life Community aus zwei Gründen auf großen Zuspruch gestoßen. Sie ist flach und daher leicht zu verstauen und einfach hochwertig verarbeitet. Wird auch gerne zu einer Höhle umfunktioniert.
Bestseller: Hüpfmatratze
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Darauf musst du bei einer Hüpfmatratze für Kinder achten
Bei Schönwetter können Kinder ihren Bewegungsdrang im Garten, in der Natur oder auf dem Spielplatz ausleben. Ist das nicht möglich, ist eine Hüpfmatratze die perfekte Lösung für das Kinderzimmer. Auf diesen Hüpfpolstern kann geturnt und gesprungen werden, dabei werden Koordination, Gleichgewichtssinn und die motorische Entwicklung im Allgemeinen trainiert. Sie können aber auch als Teil von Bauwerken dienen, als Spieletisch oder zum Ausruhen und Lesen verwendet werden. Im Gegensatz zu Airtrack-Matten ist die Sprunghöhe aufgrund des Aufbaus bei Hüpfmatratzen deutlich geringer, weshalb diese schon für kleinere Kinder ab etwa 2 Jahren geeignet sind.
Aufpassen muss man bei einer Hüpfmatte auf den Bezug und die Füllung, denn die Qualitätsunterschiede sind durchaus beachtlich. Billigimitate aus Fernost unterscheiden sich auf den ersten Blick kaum von hochwertigen Hüpfmatratzen, aber: Bezüglich Schadstoffe wie Phthalate[1][2] tappt man bei günstigen Modellen oftmals im Dunkeln, sie behalten außerdem nur sehr kurz ihre ursprüngliche Form. Auch eine Antirutschbeschichtung auf der Unterseite sucht man bei minderwertigen Matratzen oftmals vergeblich.
Checkliste
- Füllung: Hüpfmatratzen nur mit Schaumstoff-Füllung ermöglichen niedrigere Sprünge im Vergleich zu Modellen mit einem Kern aus Stahlfedern (Federkern), die von einer Schaumstoff-Schicht umgeben sind. Erstere sind deshalb für jüngere Kinder empfehlenswert, letztere für etwas ältere Kinder. Wichtig ist bei beiden Varianten, dass ein hochwertiger Schaumstoff mit entsprechender Dichte verwendet wird, der nach einem Sprung wieder seine ursprüngliche Form einnimmt. In diesem Zusammenhang wichtig ist die RG-Angabe. RG steht für „Raumgewicht“ – die nachfolgende Zahl gibt das Gewicht in Kilogramm pro Kubikmeter an. Beispiel: Eine Matte mit RG35 wiegt 35 Kilogramm pro Kubikmeter. In der Regel gilt: Je höher der RG-Wert, desto länger die Lebensdauer des Materials.[3]
- Bezug: Im Idealfall besteht der Bezug aus hochwertigen, widerstandsfähigen und schadstofffreien Webstoffen. Dabei sollte der Bezug aus hygienischen Gründen leicht abnehm- und waschbar sein.
- Unterseite: Zudem sollte die Unterseite mit einer Antirusch-Schicht versehen sein, damit die Matratze beim Springen nicht verrutscht. Andernfalls kann das besonders bei glatten Parkettböden zu einem Sicherheitsrisiko werden.
- Schadstoffe: Hersteller aus der EU müssen sich u.a. an die REACH-Verordnung (EU-Chemikalienverordnung)[1] halten und nicht-toxische Materialien verwenden, um das Risiko von Schadstoffen wie schädliche Weichmacher bzw. Phthalate[2] zu minimieren. Zertifikate und Siegel wie beispielsweise das Oeko-Tex-Siegel oder das GS-Zeichen geben zudem Hinweise auf schadstofffreie Textilien.
- Alter: Hüpfmatten mit reiner Schaumstoff-Füllung können bereits von Kleinkindern ab etwa zwei Jahren verwendet werden, da die Sprunghöhe gering ausfällt.
- Höchstgewicht: Vor allem, wenn mehrere Kinder gleichzeitig hüpfen möchten, muss auf das erlaubte Höchstgewicht geachtet werden. Üblicherweise machen die Hersteller hier Angaben zwischen 40 und 100 Kilogramm.
- Indoor und Outdoor: Die meisten Hüpfmatratzen können drinnen und draußen verwendet werden. Für den Einsatz im Freien braucht es vor allem eine robuste Unterseite, die keine Feuchtigkeit durchlässt. Dauerhaft im Freien sollten diese Matratzen aber nicht gelagert und verwendet werden. Sicherheitstipp: Falls einmal ein Sprung daneben geht, sollte die Matratze für eine weiche Landung nur auf dem Rasen verwendet werden – oder ggf. Fallschutzmatten ausgelegt werden.
Häufige Fragen
– Die Füllung muss aus hochwertigem Schaumstoff bestehen, der nach dem Springen wieder seine ursprüngliche Form einnimmt
– Die Unterseite einer Hüpfmatratze muss mit einer Antirutsch-Schicht versehen sein, damit die Matratze beim Springen nicht wegrutscht. Der Bezug auf der Oberseite sollte aus abnehmbarem und waschbarem Webstoff bestehen.
– Das Material muss schadstoff-frei sein – Hersteller aus der EU unterliegen dabei strengeren Vorgaben im Gegensatz zu Herstellern aus Fernost.[1]
Für Kinder ab zwei Jahren ist ein Hüpfpolster mit Schaumstoff-Füllung die beste Wahl. Die Sprünge sind damit im Vergleich niedriger als bei Modellen mit Stahlfedern. Wird die Hüpfmatratze auf glattem Untergrund verwendet ist ein Modell mit Antihaft-Beschichtung wichtig. Die Größe richtet sich nach dem vorhandenen Platz – wobei grundsätzlich eine größere Matratze empfehlenswert ist, je größer das Kind ist.
Bei der Füllung gibt es deutlich Unterschiede bei der Qualität des Schaumstoffes: Hochwertige Hüpfmatratzen nehmen die ursprüngliche Form auch nach vielen Sprüngen wieder ein. Qualitätsunterschiede gibt es generell zwischen Herstellern aus der EU und Fernost – das gilt für die allgemeine Verarbeitung z.B. der Nähte, aber auch bei der möglichen Schadstoffbelastung der Materialien. Hersteller aus der EU müssen sich u.a. an die REACH-Verordnung (EU-Chemikalienverordnung)[1] halten und nicht-toxische Materialien verwenden.
– traturio
– FLIXi
– Sport-Thieme
Auf diesen Hüpfpolstern kann geturnt und gesprungen werden, dabei werden Koordination, Gleichgewichtssinn und die motorische Entwicklung im Allgemeinen trainiert. Sie können aber auch als Teil von Bauwerken dienen, als Spieletisch oder zum Ausruhen und Lesen verwendet werden.
Für ältere Kinder und Jugendliche ist eine AirTrack-Matte die perfekte Alternative: Diese kann ebenso zum Turnen und Springen verwendet werden, lässt aber aufgrund des Aufbaus deutlich höhere Sprünge zu. Auch auf dem Wasser können AirTrack-Matten verwendet werden.
Mehr zu Hüpfmatratzen für Kinder
Quellen
- Echa: Infos zur REACH-Verordnung für Chemikalien [1]
- Umweltbundesamt: Häufige Fragen zu Phthalaten bzw. Weichmachern [2]
- Schaumstoffonline: Infos zu Raumgewicht, Festigkeit und Weichheit von Schaumstoff [3]
Änderungsprotokoll
- 19.01.2025: Bilder vom Hüpfmatratzen-Test 2025 eingefügt.
- 10.01.2025: Neue Hüpfpolster recherchiert und in die Liste aufgenommen.
- 13.08.2024: Hinweise bezüglich Schadstoffe und REACH-Verordnung in den Beitrag inkludiert.
- 06.02.2024: Hüpfmatratzen-Tests bei Stiftung Warentest und Öko-Test erneut recherchiert (bisher keine Testergebnisse).
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