Die besten Hüpfmatratzen für Kinder

Hüpfmatten sind vor allem für jüngere Kinder eine gute Alternative zum Trampolin. Worauf man im Detail achten sollte, ab welchem Alter welche Modelle geeignet sind: Hier alle Infos sowie unsere Favoriten bei den Hüpfpolster-Modellen.

Wir haben recherchiert, wie sich hochwertige von minderwertigen Hüpfmatratzen im Detail unterscheiden, uns dafür die REACH-Verordnung (EU-Chemikalienverordnung) näher angesehen und eigene Erfahrungen mit Hüpfmatratzen in diesem Beitrag einfließen lassen. Rückmeldungen aus unserer Dad’s Life Community haben wir ebenso berücksichtigt.

Tipp: Eine AirTrack-Matte ist die Alternative für ältere Kinder. Die kompakte Übersicht über AirTracks findest du hier.

Unsere Favoriten für Hüpfmatten

Wir vertrauen bei der Produktauswahl auf unsere Fachredakteure und Experten. Außerdem fließen die Rückmeldungen der Dad‘s Life-Community sowie seriöse Prüfzeichen, Gütesiegel und Testergebnisse in die Auswahl der von uns empfohlenen Produkte mit ein.

Hochwertige Hüpfmatratze von Malwim
Diese Hüpfmatratze ist eine robuste und sichere Möglichkeit für Kinder, sich drinnen auszutoben. Mit einer stabilen Naht und weichen, langlebigen Materialien aus deutscher Produktion (!) macht sie bei unterschiedlichen Indoor-Aktivitäten einen guten Eindruck. Ihre Größe (107x70x17 cm) und der komfortable Bezug fördern Bewegungsfreude und motorische Entwicklung.

Unser Fazit
Solide Hüpfmatratze, die mit Qualität überzeugen kann und damit Kinder elegant vom Springen am Sofa abhält. Der abnehmbare Bezug sieht laut Erfahrungen aus unserer Community auch nach mehrmaligem Waschen „wie neu“ aus.
Angebot
Hüpfpolster von Bampti
Die Bampti-Hüpfmatratze ist eine vielseitige Spiel- und Entspannungsmöglichkeit für Kinder ab 18 Monaten. Sie unterstützt den natürlichen Bewegungsdrang, fördert Motorik und Körperbewusstsein und ist dank robuster Materialien wie einem Schaumstoffkern mit Stahlfedern sowie Ökotex 100 zertifizierten Bezügen langlebig und pflegeleicht. Die rutschfeste Unterseite sorgt für eine stabile Position beim Springen. Durch ihre flexible Größe lässt sich die Matratze leicht verstauen oder als Teil eines Spielsofas verwenden.

Unser Fazit
Ob als Kuschelzone oder als Vorstufe zum Trampolin – wofür der Bampti-Hüpfpolster auch eingesetzt wird, Kinder werden ihn unserer Erfahrung nach lieben. Die Materialien sind angenehm weich und dank Ökotex 100 unbedenklich.
Hüpfmatratze „klein“ von traturio
Die Hüpfmatratze von traturio gibt es neben der großen Ausführung auch in klein: 107x70x17 cm. Die Sprunghöhe ist etwas geringer im Vergleich zum großen Modell, die Belastungsgrenze liegt bei 40 kg. Insgesamt passt sie für Kleinkinder bis zu einem Alter von etwa 3 bis 4 Jahren. Webstoff Ökotex 100 bei 40° waschbar, schadstofffreie Seitenteile.

Unser Fazit
Kompakte Hüpfmatratze mit gutem rutschfesten Boden. Das Obermaterial aus Stoff ist sehr schön, das Hellgrau aber auch empfindlich für Flecken. Das Federerlebnis könnte etwas besser sein, aber auf jeden Fall eine hochwertige Alternative zum Sofa.
Kunstleder-Hüpfpolster von Eduplay
Die Eduplay-Hüpfmatratze bietet Kindern eine stabile und sichere Möglichkeit zum Hüpfen und Spielen. Der Federkern sorgt für einen trampolinähnlichen Effekt, aber im geregelten Maße. Der Kunstlederbezug ist bunt aus satten Farben und leicht zu reinigen. Mit einer Größe von 113 x 75 x 17 cm, rutschfestem Boden und einer Belastbarkeit bis 70 kg ist dieses Hüpfpolster für Kinder vielseitig einsetzbar.

Unser Fazit
Hochwertiges Hüpfpolster für Kinder, die in den kalten Monaten auch drinnen aktiv sein möchten. Die robusten Nähte, die klassische Farbkombination und das leicht zu reinigende Kunstleder haben uns gefallen.
Klappbare Turnmatte für Kinder von Grevinga
Eine Matratze ohne Federkern, womit die Sprunghöhe im Vergleich zu anderen Modellen deutlich niedriger ist. Mit einem Raumgewicht (RG) von 35 außerdem eher weich. Damit ist die Matratze auch von Kleinkindern bereits gut nutzbar – es besteht ein geringes Verletzungsrisiko. Im Vergleich zu anderen Kindermatten und Matratzen mit 2 Metern Länge und 1 Meter Breite recht lang. Durch die Klappfunktion kann die Matte dennoch kompakt verstaut werden.

Unser Fazit
Diese Matte ist bei der Dad’s Life Community aus zwei Gründen auf großen Zuspruch gestoßen. Sie ist flach und daher leicht zu verstauen und einfach hochwertig verarbeitet. Wird auch gerne zu einer Höhle umfunktioniert.

Bestseller: Hüpfmatratze

Wir haben die beliebtesten Hüpfmatten inklusive Angebote in einer Bestseller-Liste für euch aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).

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Darauf musst du bei einer Hüpfmatratze für Kinder achten

Bei Schönwetter können Kinder ihren Bewegungsdrang im Garten, in der Natur oder auf dem Spielplatz ausleben. Ist das nicht möglich, ist eine Hüpfmatratze die perfekte Lösung für das Kinderzimmer. Auf diesen Hüpfpolstern kann geturnt und gesprungen werden, dabei werden Koordination, Gleichgewichtssinn und die motorische Entwicklung im Allgemeinen trainiert. Sie können aber auch als Teil von Bauwerken dienen, als Spieletisch oder zum Ausruhen und Lesen verwendet werden. Im Gegensatz zu Airtrack-Matten ist die Sprunghöhe aufgrund des Aufbaus bei Hüpfmatratzen deutlich geringer, weshalb diese schon für kleinere Kinder ab etwa 2 Jahren geeignet sind.

Aufpassen muss man bei einer Hüpfmatte auf den Bezug und die Füllung, denn die Qualitätsunterschiede sind durchaus beachtlich. Billigimitate aus Fernost unterscheiden sich auf den ersten Blick kaum von hochwertigen Hüpfmatratzen, aber: Bezüglich Schadstoffe wie Phthalate[1][2] tappt man bei günstigen Modellen oftmals im Dunkeln, sie behalten außerdem nur sehr kurz ihre ursprüngliche Form. Auch eine Antirutschbeschichtung auf der Unterseite sucht man bei minderwertigen Matratzen oftmals vergeblich.

Checkliste

  • Füllung: Hüpfmatratzen nur mit Schaumstoff-Füllung ermöglichen niedrigere Sprünge im Vergleich zu Modellen mit einem Kern aus Stahlfedern (Federkern), die von einer Schaumstoff-Schicht umgeben sind. Erstere sind deshalb für jüngere Kinder empfehlenswert, letztere für etwas ältere Kinder. Wichtig ist bei beiden Varianten, dass ein hochwertiger Schaumstoff mit entsprechender Dichte verwendet wird, der nach einem Sprung wieder seine ursprüngliche Form einnimmt. In diesem Zusammenhang wichtig ist die RG-Angabe. RG steht für „Raumgewicht“ – die nachfolgende Zahl gibt das Gewicht in Kilogramm pro Kubikmeter an. Beispiel: Eine Matte mit RG35 wiegt 35 Kilogramm pro Kubikmeter. In der Regel gilt: Je höher der RG-Wert, desto länger die Lebensdauer des Materials.[3]
  • Bezug: Im Idealfall besteht der Bezug aus hochwertigen, widerstandsfähigen und schadstofffreien Webstoffen. Dabei sollte der Bezug aus hygienischen Gründen leicht abnehm- und waschbar sein.
  • Unterseite: Zudem sollte die Unterseite mit einer Antirusch-Schicht versehen sein, damit die Matratze beim Springen nicht verrutscht. Andernfalls kann das besonders bei glatten Parkettböden zu einem Sicherheitsrisiko werden.
  • Schadstoffe: Hersteller aus der EU müssen sich u.a. an die REACH-Verordnung (EU-Chemikalienverordnung)[1] halten und nicht-toxische Materialien verwenden, um das Risiko von Schadstoffen wie schädliche Weichmacher bzw. Phthalate[2] zu minimieren. Zertifikate und Siegel wie beispielsweise das Oeko-Tex-Siegel oder das GS-Zeichen geben zudem Hinweise auf schadstofffreie Textilien.
  • Alter: Hüpfmatten mit reiner Schaumstoff-Füllung können bereits von Kleinkindern ab etwa zwei Jahren verwendet werden, da die Sprunghöhe gering ausfällt.
  • Höchstgewicht: Vor allem, wenn mehrere Kinder gleichzeitig hüpfen möchten, muss auf das erlaubte Höchstgewicht geachtet werden. Üblicherweise machen die Hersteller hier Angaben zwischen 40 und 100 Kilogramm.
  • Indoor und Outdoor: Die meisten Hüpfmatratzen können drinnen und draußen verwendet werden. Für den Einsatz im Freien braucht es vor allem eine robuste Unterseite, die keine Feuchtigkeit durchlässt. Dauerhaft im Freien sollten diese Matratzen aber nicht gelagert und verwendet werden. Sicherheitstipp: Falls einmal ein Sprung daneben geht, sollte die Matratze für eine weiche Landung nur auf dem Rasen verwendet werden – oder ggf. Fallschutzmatten ausgelegt werden.

Häufige Fragen

Worauf muss man bei einer Hüpfmatratze achten?

– Die Füllung muss aus hochwertigem Schaumstoff bestehen, der nach dem Springen wieder seine ursprüngliche Form einnimmt
– Die Unterseite einer Hüpfmatratze muss mit einer Antirutsch-Schicht versehen sein, damit die Matratze beim Springen nicht wegrutscht. Der Bezug auf der Oberseite sollte aus abnehmbarem und waschbarem Webstoff bestehen.
– Das Material muss schadstoff-frei sein – Hersteller aus der EU unterliegen dabei strengeren Vorgaben im Gegensatz zu Herstellern aus Fernost.[1]

Wie wähle ich die richtige Hüpfmatratze für mein Kind aus?

Für Kinder ab zwei Jahren ist ein Hüpfpolster mit Schaumstoff-Füllung die beste Wahl. Die Sprünge sind damit im Vergleich niedriger als bei Modellen mit Stahlfedern. Wird die Hüpfmatratze auf glattem Untergrund verwendet ist ein Modell mit Antihaft-Beschichtung wichtig. Die Größe richtet sich nach dem vorhandenen Platz – wobei grundsätzlich eine größere Matratze empfehlenswert ist, je größer das Kind ist.

Welche Qualitätsunterschiede gibt es bei Hüpfpolstern?

Bei der Füllung gibt es deutlich Unterschiede bei der Qualität des Schaumstoffes: Hochwertige Hüpfmatratzen nehmen die ursprüngliche Form auch nach vielen Sprüngen wieder ein. Qualitätsunterschiede gibt es generell zwischen Herstellern aus der EU und Fernost – das gilt für die allgemeine Verarbeitung z.B. der Nähte, aber auch bei der möglichen Schadstoffbelastung der Materialien. Hersteller aus der EU müssen sich u.a. an die REACH-Verordnung (EU-Chemikalienverordnung)[1] halten und nicht-toxische Materialien verwenden.

Welche Marken von Hüpfmatratzen sind empfehlenswert?

– traturio
– FLIXi
– Sport-Thieme

Welchen Nutzen hat eine Hüpfmatratze?

Auf diesen Hüpfpolstern kann geturnt und gesprungen werden, dabei werden Koordination, Gleichgewichtssinn und die motorische Entwicklung im Allgemeinen trainiert. Sie können aber auch als Teil von Bauwerken dienen, als Spieletisch oder zum Ausruhen und Lesen verwendet werden.

Welche Alternativen gibt es zu einem Hüpfpolster?

Für ältere Kinder und Jugendliche ist eine AirTrack-Matte die perfekte Alternative: Diese kann ebenso zum Turnen und Springen verwendet werden, lässt aber aufgrund des Aufbaus deutlich höhere Sprünge zu. Auch auf dem Wasser können AirTrack-Matten verwendet werden.

Mehr zu Hüpfmatratzen für Kinder

Änderungsprotokoll

  • 19.01.2025: Bilder vom Hüpfmatratzen-Test 2025 eingefügt.
  • 10.01.2025: Neue Hüpfpolster recherchiert und in die Liste aufgenommen.
  • 13.08.2024: Hinweise bezüglich Schadstoffe und REACH-Verordnung in den Beitrag inkludiert.
  • 06.02.2024: Hüpfmatratzen-Tests bei Stiftung Warentest und Öko-Test erneut recherchiert (bisher keine Testergebnisse).

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