Die besten Head Up Displays für Autos

Geschwindigkeitsanzeige auf der Frontscheibe oder Fahrzeugdaten auf einem Extra-Screen: Ein Head-up-Display sorgt dafür, dass der Blick beim Autofahren auf der Straße bleibt. Wir zeigen, worauf man beim Kauf achten muss, Bestseller und Community-Empfehlungen.

Wir haben für diesen Ratgeber verschiedene Head Up Displays miteinander verglichen und bei der Auswahl stark auf Empfehlungen aus unserer Dad’s Life Community vertraut. Worauf man beim Kauf und der Installation unbedingt achten sollte, haben wir auch bei Autofahrer-Clubs sowie in Foren recherchiert.

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Unsere Favoriten bei Head Up Displays

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Head Up Display von AMHVMU
Dieses HUD zeigt relevante Fahrzeugdaten wie Geschwindigkeit, Drehzahl, Spannung und Wassertemperatur direkt auf der Windschutzscheibe an. Es schaltet sich automatisch ein und wieder aus. Auf dem 8,9 cm großen LED-Display mit Lichtschutz ist alles gut abzulesen, die Helligkeit lässt sich anpassen. Dank dualem System (OBD2/GPS) ist es mit den meisten Fahrzeugen kompatibel, einzig bei manchen Elektroautos eingeschränkt.

Unser Fazit
Ein praktisches und vergleichsweise günstiges HUD mit guter Lesbarkeit und zuverlässiger GPS-Funktion – besonders nützlich bei häufigem Blick auf die Geschwindigkeit. Ideal für Vielfahrer, die ihre Aufmerksamkeit auf der Straße behalten wollen.
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Head Up Display von cartrend
Dieses Head-Up Display wird über die OBD2-Schnittstelle angeschlossen und zeigt Geschwindigkeit, Motordrehzahl, Wassertemperatur, Batteriespannung und Kraftstoffverbrauch direkt auf der Windschutzscheibe an. Bis zu acht Anzeigemodi lassen sich über ein Drehrad auswählen. Eine Alarmfunktion warnt vor zu hoher Geschwindigkeit, Temperatur oder Unterspannung. Die Anzeigehelligkeit passt sich dabei automatisch an. Das Gerät ist für die meisten Fahrzeuge mit OBD2 ab Baujahr 2001 (Benziner) bzw. 2004 (Diesel) geeignet und vergleichsweise einfach auf der rutschfesten Gummimatte zu montieren.

Unser Fazit
Dieses HUD können. wir als einfache Geschwindigkeitsanzeige durchaus empfehlen. Im Alltag sind die wichtigsten Werte zuverlässig und gut abzulesen – besonders hilfreich für ältere Fahrzeuge ohne Bordcomputer. Die Verarbeitung ist verbesserungswürdig, der kleine ON/OFF-Schalter wirkt billig.
Head-up Display von Amroloo
Dieses Head-Up Display bietet zwei Betriebsmodi: OBD für Fahrzeuge ab etwa Baujahr 2009 und GPS für nahezu alle Fahrzeugtypen, inklusive E-Autos. Es projiziert Fahrdaten wie Geschwindigkeit, Drehzahl, Temperatur oder Spannung auf eine transparente Spiegelfläche im Sichtfeld. Die Anzeige lässt sich in mehreren Layouts und Designs anpassen. Im Lieferumfang sind OBD-Kabel, GPS-Stromkabel (Zigarettenanzünder), rutschfeste Matte und Reinigungstuch enthalten.

Unser Fazit
Im Alltag hat sich dieses HUD bewährt, allerdings kann es bei längerer direkter Sonneneinstrahlung zu Ausfällen der Anzeige kommen. Wir empfehlen es für Nutzer im Stadtverkehr, die ein optisch dezentes HUD suchen – für Vielfahrer und lange Strecken bei direkter Sonne weniger geeignet.
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Head Up Display von Geloo
Das Geloo Head-Up Display zeigt zahlreiche Fahrzeugdaten wie Geschwindigkeit, Drehzahl, Öl- und Wassertemperatur sowie Batteriespannung an. Die Anzeige erfolgt auf einem frei einstellbaren Display mit drehbarer Halterung. Bis zu 9 Bildschirmansichten lassen sich durchschalten. Die Installation ist einfach per OBD-Stecker, GPS steht alternativ zur Verfügung. Kompatibel mit den meisten Fahrzeugen ab Baujahr 2012.

Unser Fazit
Die schnelle Reaktionszeit und vielseitige Anzeigeoptionen machen dieses Gerät für technikinteressierte Autofahrer attraktiv. Für ältere Fahrzeuge ohne vollwertige Bordelektronik bietet das HUD einen echten Mehrwert – auch zum Abgleich der tatsächlichen Geschwindigkeit.
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Head Up Display „P24“ von Piousunt
Das „P24“ Head-Up Display zeigt eine Vielzahl an Fahrdaten wie Geschwindigkeit, Drehzahl, Wassertemperatur, Turbodruck, Neigungswinkel oder G-Kräfte. Es unterstützt über 12 unterschiedliche Anzeigemodi und eignet sich sowohl für moderne Fahrzeuge mit OBD2 als auch für ältere Fahrzeuge mit GPS-Daten. Alarme für Überhitzung, Spannung oder Geschwindigkeit sowie eine Fehlerdiagnosefunktion mit Code-Löschung sorgen für sichere Nutzung.

Unser Fazit
Die Menüführung des „P24“ HUD erfordert laut Rückmeldungen aus unserer Community etwas Eingewöhnung. Technik-affine Fahrer, die mehr als nur die aktuelle Geschwindigkeit im Blick haben möchten, werden daran aber ihre Freude haben.

Bestseller: Head Up Display

Wir haben die beliebtesten HUPs inklusive Angebote in einer Bestseller-Liste aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).

Keine Empfehlung ist so glaubwürdig wie ein verifizierter Kauf. Deshalb suchen unsere Crawler täglich die meistverkauften Produkte auf Amazon aus jeder relevanten Kategorie. Das Ergebnis zeigen wir in den Bestseller-Listen.


Darauf musst du bei einem Head-up-Display achten

Heads‑up‑Displays projizieren wichtige Informationen direkt ins Sichtfeld des Fahrers, ohne dass dieser dabei den Kopf zur Instrumententafel senken muss. Schon seit den 1940ern in Flugzeugen im Einsatz[1], hat sich die Technik inzwischen als Gadget zum Nachrüsten auch in Autos etabliert. Die digitale Anzeige wird dabei direkt auf die Frontscheibe projiziert oder auf ein externes Display am Armaturenbrett gespielt. Ob Geschwindigkeit, Navi-Pfeile oder Warnmeldungen – ein gutes HUD erlaubt es Vätern den Fokus auf der Straße zu behalten, schließlich gibt es im Auto – vor allem auf dem Rücksitz – schon Ablenkung genug.[2]

Doch Vorsicht bei Billig-HUDs – hier lauern einige Tücken, die den Alltag bei Ausfahrten nervig machen können. Flimmern oder Aussetzer des Bildes sind ebenso kontraproduktiv wie eine unklare Projektion durch falsche Einstellungen oder schlicht zu wenig Lcihtstärke. Auch vibrationsempfindliche Head Up Displays bringen nicht das gewünschte Ergebnis, sondern letztendlich nur noch mehr Ablenkung, wenn man ständig nachjustieren muss.

Checkliste

  • Lesbarkeit: Ein gutes Heads-up-Display muss sowohl bei direkter Sonne als auch nachts gut ablesbar sein. Schwache Kontraste oder zu dunkle Projektionen machen das Display im Ernstfall unbrauchbar.
  • Bildposition: Das projizierte Bild sollte so erscheinen, als würde es rund zwei bis drei Meter vor dem Auto schweben. Ist das HUD zu nah am Sichtfeld oder direkt auf der Scheibe sichtbar, zwingt es das Auge ständig zum Fokussieren. Die Folge: Augenbelastung, Müdigkeit – und das Gegenteil von entspanntem Fahren.
  • Features: Ein gutes HUD zeigt die wirklich wichtigen Dinge: Geschwindigkeit, Navi-Pfeile, Tempolimit. Wer zu viel auf einmal reinpackt – Motordrehzahl, G-Kräfte, Mondphase – sorgt für Ablenkung statt Hilfe. Weniger ist hier tatsächlich mehr – besonders, wenn die Kinder im Auto sowieso schon für genug Ablenkung sorgen.
  • Bedienbarkeit: Das HUD sollte sich leicht dimmen oder komplett ausschalten lassen – idealerweise sogar automatisch je nach Licht. Eine überhellte Projektion kann bei Dunkelheit nerven oder sogar blenden. Praktisch: Viele Geräte lassen sich direkt per Knopfdruck oder über die App regeln.
  • Installation: Gute Nachrüstlösungen funktionieren über GPS[3] oder den OBD-Stecker[4] – ganz ohne Schrauben. Die Montage sollte dabei fachgerecht erfolgen, denn ein schief installiertes HUD blendet eher, als dass es hilft. Für Bastler mit zwei linken Händen gibt’s sogar Folienlösungen mit Projektor für die Windschutzscheibe.

Mehr zu Head Up Displays

Änderungsprotokoll

  • 07.06.2025: Liste der besten Head-up-Displays 2025 um Add-on-Screen-Lösungen erweitert.
  • 06.11.2024: Neue HUD mit Tempoanzige auf der Windschutzscheibe recherchiert.

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