Marderschreck & Co: Der beste Marderschutz fürs Auto

Marderabwehr per Ultraschall, Elektroschocker, Anti-Marderspray oder Duftkugeln. Was das Auto wirklich vor Mardern schützt, verrät unser Experte. Plus: Community-Empfehlungen für Marderschrecks.

Wir haben in diesem Ratgeber die verschiedenen Möglichkeiten zur Marderabwehr aufgelistet, vom Marderspray über Marderkugeln bis hin zum Marderschreck mit Ultraschall und Elektroschock. Welche Methode am effektivsten ist, haben wir in unserer Dad’s Life Community erfragt. Das Feedback deckt sich mit unseren eigenen Erfahrungen.

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Unsere Favoriten bei Marderschreck

Marderschreck per Ultraschall

Diese Geräte werden im Motorraum fixiert und sollen Marder effektiv per Ultraschallwellen vertreiben. Richtig eingestellt stören diese Töne weder Menschen noch Haustiere.

Marderschreck „Marder-Frei Mobil“ von Gardigo
Diese Marderabwehr arbeitet mit Ultraschall, der in Intervallen von 60 Sekunden ausgesendet wird, um Gewöhnungseffekte zu vermeiden. Das Gerät ist batteriebetrieben und benötigt keinen Anschluss an die Autobatterie, wodurch es flexibel direkt im Auto oder in der Garage einsetzbar ist. Es ist mit allen Automarken kompatibel und lässt sich schnell installieren. Der Hersteller punktet zudem mit langjähriger Erfahrung im Bereich Marderabwehr sowie deutschem Service.

Unser Fazit
Die Handhabung ist einfach und der Batteriebetrieb praktisch, besonders wenn kein fester Stromanschluss vorhanden ist. Erste Erfahrungen zeigen, dass der Ultraschall wirksam ist. Abzüge gibt es für den hohen Batterieverbrauch bei Kälte.
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Marderschreck Auto von Pattler
Dieses Gerät arbeitet mit periodischen Ultraschalltönen, die für Marder unangenehm sind, aber weder Menschen noch Haustiere stören. Die Stromversorgung erfolgt direkt über die 12V-Autobatterie, wobei sich das Gerät während der Fahrt automatisch abschaltet. Der Wirkungsbereich beträgt etwa 60 m², sodass bei Bedarf auch ein zweites Gerät außen am Fahrzeug montiert werden kann. Die Installation ist einfach und dauert nur wenige Minuten, eine Anleitung liegt bei. Top: Hersteller und Support sitzen in Deutschland.

Unser Fazit
Das Gerät macht einen wertigen Eindruck und bietet verlässlichen Schutz. Die Montage geht schnell, auch wenn die Kabelanschlüsse nur für direkte Batteriepolklemmen vorgesehen sind – mit etwas Improvisation lässt sich das Problem lösen.

Marderschreck per Elektroschock

Eine der effektivsten Abwehren gegen Marder sind kleine Plättchen, die unter Spannung stehen. Ähnlich wie bei einem Weidezaun, werden die Tiere kurz geschockt, aber nicht ernsthaft verletzt.

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Marderabwehr „M186“ von Kemo
Diese Marderabwehr arbeitet mit Hochspannungsplättchen, die 200–300 V/DC erzeugen, sowie aggressiv pulsierendem Ultraschall. Die Stromstöße sind schwach genug, um Tiere nicht zu verletzen, sollen sie aber effektiv vertreiben. Mit einem Verbrauch von unter 5 mA ist das Gerät sparsam, zudem schaltet es sich bei einer Batteriespannung unter 11,5 V automatisch ab. Der Ultraschall erreicht etwa 100 dB und deckt einen Abstrahlwinkel von rund 150° ab. Der Temperaturbereich von –25 bis +80 °C macht das Gerät für ganzjährige Nutzung geeignet.

Unser Fazit
Die Verarbeitung wirkt solide, und die Wirkung ist laut Rückmeldungen aus unserer Community gut. Wichtig ist, sich beim Einbau Zeit zu nehmen und die Plättchen so zu platzieren, dass Kabel und Lötstellen nicht unnötigen Vibrationen ausgesetzt sind.
Marderabwehrgerät „M4700B“ von K&K
Dieser Marderschreck kombiniert Ultraschall mit Hochspannung. Über 360°-Ultraschall werden natürliche Warnschreie simuliert, die Gewöhnungseffekte vermeiden sollen. Die Hochspannungsbürsten dringen durch das Fell und erweitern die Wirkfläche, ähnlich dem Weidezaun-Prinzip. Dank IP67-Schutz ist das Gerät wasserdicht und kann auch im Spritzwasserbereich montiert werden, selbst Motorwäschen sind möglich. Ein Sicherheitsmotorhaubenschalter sorgt dafür, dass sich das Gerät bei laufendem Motor automatisch abschaltet. Die Montage ist flexibel, erfordert aber in manchen Fällen zusätzliche Befestigungen.

Unser Fazit
Funktioniert zuverlässig. Einige Bürsten mussten an den typischen Eintrittsstellen im Motorraum verschraubt statt mit Kabelbindern befestigt werden, was etwas mehr Aufwand bedeutete. Der Motorhaubenschalter wirkt etwas wacklig – ansonsten macht das System einen soliden Eindruck.

Marderschreck per Duft

Wer auf eine natürliche und harmlose Methode setzt, kommt bei Anti-Marder-Duftstoffen an. Diese werden in Form von Kugeln, Scheiben, Pulver oder Sprays angeboten.

Marderschreck „Anti Marder Kugeln“ von greate
Diese Methode nutzt den Wirkstoff Geraniol, ein Eukalyptusöl, das Marder durch seinen Geruch fernhalten soll. Jede Kugel bietet bis zu sechs Wochen Schutz und verhindert, dass Marder ihr Revier durch Geruchsmarkierungen im Motorraum abstecken. Die Anwendung ist einfach: Schutzfolie entfernen, Kugel in die Halterung klemmen und diese im Motorraum befestigen. Das Set enthält vier Kugeln und eine Halterung, hergestellt in Deutschland und ohne den Einsatz von Gift. Geeignet sind die Kugeln auch für Dachboden, Garage oder Haus.

Unser Fazit
Die Kugeln riechen stark nach Eukalyptus, was nicht jedermanns Sache ist. Die Wirkung ist für viele Väter unbestritten, vor allem in Kombination mit anderen Marderschrecken. Die Halterung könnte allerdings stabiler und besser durchdacht sein.
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Anti-Marder-Duftscheibe (2 Stück) von Stop&Go
Diese Duftscheiben beinhalten ein intensives Duftkonzentrat, das für Marder nach einem gefährlichen Feind riecht und sie so vertreiben soll. Eine Scheibe reicht laut Hersteller aus, um den gesamten Motorraum zu schützen. Durch die große Verdunstungsfläche wird der Geruch gleichmäßig abgegeben und soll mindestens sechs Monate anhalten. Dank praktischem Haken lassen sich die Scheiben einfach im Auto, Carport, Haus oder Garten anbringen.

Unser Fazit
Über diese Duftscheiben haben wir bislang nur Positives gehört. Trotz vereinzelter Spuren auf der Motorhaube bleiben Schäden aus. Der Preis ist recht hoch – weil man bald mehr Scheiben braucht, relativiert sich jedoch deutlich im Vergleich zu möglichen Werkstattkosten.
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Marderspray von Veddelholzer
Das Veddelholzer-Marderspray mit 400 ml Inhalt wird in Deutschland hergestellt und ist für den Einsatz im Auto, auf dem Dachboden, in der Garage oder im Garten gedacht. Es basiert auf speziellen Geruchsstoffen, die Marder fernhalten sollen, und wirkt sowohl kurzfristig als auch vorbeugend bei regelmäßiger Anwendung. Das Spray wird direkt auf Kunststoff- und Gummiteile im Motorraum aufgetragen, um Schäden an Kabeln, Isolierungen oder Dämmungen zu verhindern.

Unser Fazit
Das Spray ist einfach anzuwenden. Der Geruch ist stark, aber nicht unangenehm, und der Effekt ist schnell zu sehen. Besonders im Motorraum scheint die Wirkung gut anzuhalten, außen verfliegt sie schneller. Für den dauerhaften Einsatz finden wir es teuer, als Übergangslösung oder Ergänzung aber gut.
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Marder-& Waschbär-Schreck „Protectan“ von Neudorff
Dieses anwendungsfertige Pulver lässt sich entweder direkt verstreuen oder in Wasser auflösen und versprühen. Es wirkt über intensive Geruchs- und Geschmackstoffe, die für Marder und Waschbären unangenehm sind, sie aber nicht verletzen. Die Reichweite beträgt bis zu 150 m², die Wirkung hält laut Hersteller etwa 3 bis 4 Wochen an. Neben Mardern und Waschbären lassen sich auch Hunde und Katzen damit fernhalten. Das Mittel ist für Dachböden, Schuppen, Garagen und Gartenhäuser geeignet.

Unser Fazit
In Kombination mit Ultraschallgeräten zeigte das Pulver eine gute Wirkung, die Marder verschwinden. Nach einiger Zeit und Nachlassen des Geruchs kamen sie laut Erfahrungen unserer Community jedoch zurück. Als alleinige Lösung sehen wir es daher begrenzt sinnvoll.

Marderfalle

Für viele eine effektive Lösung gegen das Marder-Problem, wobei zwei Fragen offenbleiben: Wohin mit dem gefangenen Tier? Und wie garantiert man, dass er nicht wiederkommt?

Große Marderfalle von 123Jagd
Diese Marderfalle besteht aus wetterfesten, verschraubten Siebdruckplatten und ist mit 118 cm Länge auch für große Tiere geeignet. Im geschlossenen Zustand ist sie innen abgedunkelt, sodass das gefangene Tier ruhig bleibt und sich nicht verletzt. Im Lieferumfang sind eine Fanganleitung sowie 20 ml Lockmittel enthalten. Durch die stabile Schraubkonstruktion unterscheidet sich die Falle qualitativ von einfach getackerten Modellen und ist auf eine lange Lebensdauer ausgelegt.

Unser Fazit
Die Falle macht auf uns einen sehr stabilen und hochwertigen Eindruck und ist sauber verarbeitet. Sie ist robust und perfekt, um einen Marder schonend einzufangen und umzusiedeln. Wer eine verlässliche und humane Fanglösung sucht, findet hier eine gute Option.
Lebendfalle „5007“ von ITA
Diese Marderfalle misst 100 x 25 x 25 cm und besteht vollständig aus pulverbeschichtetem Metall, wodurch sie wetterfest und langlebig ist. Sie verfügt über zwei Eingänge und ein zentrales Trittbrett, das den Mechanismus zuverlässig auslöst. Das Gitter mit 1,9 mm Stärke und 19 x 19 mm Maschenweite sorgt dafür, dass Tiere unverletzt gefangen werden. Ein Transportgriff mit Bissschutz erleichtert das sichere Aussetzen. Die Falle ist fertig montiert und sofort einsatzbereit.

Unser Fazit
Die Falle wirkt solide und durchdacht verarbeitet, sodass auch empfindliche Körperteile wie Schwänze nicht verletzt werden. Praktisch ist, dass sie sofort einsatzbereit geliefert wird und nur kleine Justierungen wie das Ölen der beweglichen Teile nötig sind.

Mehr Auswahl an Marderfallen gibt’s hier…

Bestseller: Marderabwehr

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Darauf musst du beim Marderschutz achten

Marder wirken auf Menschen nicht zufällig possierlich. Die Beißer sind mit dem Hund verwandt, sehr verspielt und neugierig. Allerdings führen sie teils brutale Revierkämpfe. Weil die Speckgürtel großer Städte ihr idealer Lebensraum sind, leiden sehr oft Autos darunter. Wenn ein Steinmarder auf Erkundungstour ist, passiert es nicht selten, dass er sich in einen Motorraum verirrt, seine Beherrschung verliert und wild um sich beißt. Darunter leiden die Kabeln – und ein teurer Werkstättenbesuch ist die Folge.

Die Verwandtschaft mit dem Hund hat klugen Erfindern aber auch ein probates Mittel an die Hand gegeben: die Tiere besitzen ein extrem gutes Gehör und reagieren extrem empfindlich auf Ultraschall. Darüber hinaus gibt es gute Alternativen zur Marderabwehr: von Lebendfallen über Duftstoffe bis hin zu Stromschockern. Doch bei allen Methoden muss man zwei Dinge berücksichtigen: billige Lösungen sind oft nur kurzfristig effektiv, wenn überhaupt, oder fügen den Tieren mehr Leid zu als notwendig.

Checkliste

  • Varianten: Die gängigsten Varianten sind keine Fallen, sondern ein sogenannter Marderschreck, der mit Strom oder Ultraschall funktioniert. Daneben zählen Marderabwehr-Sprays oder Duftkugeln zu den häufigsten Methoden.
    • Ultraschall:Ein Ultraschall-Marderschreck gibt in regelmäßigen Abständen einen Ton ab 16 kHz wieder. Der ist für Menschen nicht zu hören, vertreibt aber die Tiere.
    • Elektroschock: Elektroschocker gelten als effektiver. Im Motorraum werden – ohne zu bohren – eine Kontaktplatte bzw. mehrere kleine Plättchen installiert. Als Minuspol dient die Karosserie. Während der Fahrt schaltet sich das System ab.
    • Duft: Wer keine Elektroschocks verteilen oder Pfeiftöne abspielen lassen möchte, der kann auch zu einem Duftstoff greifen. Es vertreibt Marder zwar, muss aber regelmäßig neu aufgetragen werden. Das kann mitunter ins Geld gehen.
    • Marderfalle: Lebendfallen sind eine effektive Alternative, wenn man den richtigen Ort und ein gutes Lockmittel gefunden hat. Allerdings sollte man sich vorher überlegen, was man anschließend mit dem Tier macht.
  • Montage: Einen hochwertigen Marderschreck im Auto zu verbauen, kann aufwendig sein. Wer sich die Arbeit sparen möchte, geht zu einer Werkstatt. Die verlangt aber bis zu 300 Euro. Das sollte beim Kauf mit einkalkuliert werden. Grundsätzlich sind beim Kauf aber alle benötigten Teile und eine Anleitung inkludiert.
  • Stromversorgung: Elektrische Marderschrecke, die mit Ultraschall, Blitzlicht oder leichten Stromschlägen arbeiten, müssen an eine Energiequelle angeschlossen werden. Das kann einerseits die Autobatterie sein, andererseits gewöhnliche Batterien zum Nachkaufen. Bei letzteren muss man mitbedenken, dass die Lebensdauer bei kalten Temperaturen im Winter schnell abnimmt.
  • Alternativen zum Marderschreck: Eine weiter Möglichkeit ist eine Schutzummantelung für den Motorraum. Die Montage ist allerdings extrem aufwendig. Hausmittelchen wie Wasserflaschen auf der Windschutzscheibe oder am Parkplatz haben sich als wenig bis völlig ineffizient erwiesen.

Häufige Fragen

Worauf sollte man bei einem Marderschreck achten?

– Wer ein elektrisches Gerät wählt, muss die Reichweite, Stromversorgung (Batterie oder Fahrzeuganschluss) und die Wetterfestigkeit beachten.
– Gute Marderschrecks kombinieren Ultraschall mit wechselnden Frequenzen, damit sich Marder nicht daran gewöhnen. Für Autos sind TÜV-geprüfte Systeme die sicherste Wahl.
– Wer natürliche Alternativen zu elektrischen Marderschrecks sucht, findet diese in Duftstoffen in Form von Sprays oder Kugeln.

Was ist ein Marderschreck und wie funktioniert er?

Ein Marderschreck ist ein Gerät, das Marder aus Auto oder Haus fernhält. Meist arbeiten die Geräte mit Ultraschall oder Stromimpulsen, die für das Tier unangenehm, aber nicht gefährlich sind. Dadurch werden Kabelbisse und Schäden im Motorraum verhindert.

Welche Arten von Marderschrecks gibt es?

Es gibt Ultraschallgeräte, Duftabwehrmittel und Modelle mit Stromplatten für den Motorraum. Ultraschall vertreibt Marder durch hohe Töne, die für Menschen kaum hörbar sind. Stromschocks sind besonders effektiv, erfordern aber einen fachgerechten Einbau.

Ist ein Marderschreck für Kinder und Haustiere gefährlich?

Ultraschallgeräte sind unbedenklich, da Menschen und die meisten Haustiere die Töne nicht wahrnehmen. Stromplatten geben nur leichte, kurzzeitige Impulse ab, die Marder vertreiben, aber keine bleibenden Schäden verursachen. Wichtig ist eine sachgemäße Installation, um Risiken auszuschließen.

Welche Hersteller von Marderschreck & Co. sind empfehlenswert?

– Gardigo
– von Hameln
– Kemo
– Nekano
– K&K

Wie effektiv ist ein Marderschreck wirklich?

Die Wirksamkeit hängt stark von der Art des Geräts und dem Aufstellort ab. Strom- und Ultraschallkombinationen gelten als besonders zuverlässig. Duftmittel alleine wirken oft nur kurzfristig und müssen regelmäßig erneuert werden.


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