Inhaltsverzeichnis
Wir haben für diesen Ratgeber einige Box-Clubs und Kickbox-Vereine besucht und die Verantwortlichen dort um Empfehlungen gebeten. Auch Empfehlungen aus unserer Dad’s Life Community haben wir berücksichtigt. Informationen zu den Vorteilen des Box-Trainings für Kinder haben wir von Sozialarbeitern eingeholt, Details über Material-Beschaffenheit und Härtegrade von Boxsäcken in Box-Vereinen und bei den Herstellern recherchiert.
Tipp: Lieber pumpen statt boxen? Hier ist die kompakte Übersicht der besten Hantelbänke.
Unsere Favoriten für Boxsäcke für zuhause
Boxsack hängend
Der Klassiker für alle Boxer und Kickboxer: Mittels Kette an der Garagen- oder Kellerdecke montiert, kann auf den Boxsack sicher eingeschlagen werden. Im Vergleich zum Standboxsack benötigt man mehr Platz, da der Sack weiter schwingt.
Unser Fazit
Der FIGHTR-Boxsack genießt unter den boxenden Vätern unserer Community einen sehr guten Ruf. Vor allem die Belastbarkeit und die individuellen Einsatz-Möglichkeiten werden lobend hervorgehoben. Kritik und damit Verbesserungs-Potential gibt es lediglich an der Öse.
Unser Fazit
Der Boxsack ist eine robuste Option für alle, die ihre Fitness- und Boxtechnik verbessern möchten. Neben der hohen Strapazierfähigkeit und den hochwertigen Materialien hat uns auch die Optik im Retro-Look überzeugt. Schönes Teil!
Unser Fazit
Verschiedene Größen, verschiedene Möglichkeiten der Füllung, vernünftiger Preis: Diesen Boxsack können wir Einsteigern empfehlen, die zu Hause die ersten Schläge ausführen wollen. Auch die Montage geht recht einfach.
Boxsack stehend
Standboxsäcke müssen nicht montiert werden, das ist ihr klarer Vorteil. Dafür muss man in der Stabilität Abstriche machen. Vor allem große, schwere Kämpfer sollten entweder auf einen extra schweren Standfuß achten, oder besser einen hängenden Boxsack wählen.
Unser Fazit
Dieser Standboxsack bietet in unseren Augen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Aufbau ist einfach, das Material gut. Einzig die Schrauben können sich mit der Zeit lockern können und müssen nachgezogen werden.
Unser Fazit
Der Tunturi Standboxsack hat beim Test einen stabilen Eindruck hinterlassen und eignet sich ideal für das Heimtraining, ohne dabei die Decke beanspruchen zu müssen. Vorsicht: Bei der Befüllung und Befestigung muss man genau arbeiten, um die nötige Stabilität zu gewährleisten.
Unser Fazit
Der HOMCOM Boxsack hat Mitglieder aus unserer Community überzeugt, die ihn als „stabil und leicht zu montieren“ loben. Wir empfehlen den Aufbau aber auf jeden Fall zu zweit, weil er sehr schwer wird. Achtung: Vereinzelt sind Probleme bei der Verbindung des oberen und unteren Teils aufgetreten.
Boxsack für Kinder
Boxsäcke haben sich als gutes Mittel in der Therapie von Kindern mit ADHS oder Hyperaktivität bewahrt. Voraussetzung ist ein dem Alter entsprechendes Gewicht (8 kg bis 7 Jahre, 15 kg bis 10 Jahr, 30 kg bis 15 Jahre) und eine gelenkschonende Füllung – kein Sand!
Unser Fazit
Dieses Boxset können wir Kindern empfehlen, die Interesse an Boxen zeigen und sich erstmal an dem Sport versuchen wollen. Die Handhabung und Verarbeitung sind sicher, der Boxsack ist ausreichend stabil.
Unser Fazit
Der RDX Kinder-Boxsack ist laut Rückmeldung anderer Väter eine „sehr gute“ Option, damit sich Kinder beim Boxen richtig auspowern können. Die Montage ist einfach, die Haltbarkeit bislang sehr gut.
Unser Fazit
Gute Wahl für Kinder, die sich auspowern und gleichzeitig ihre motorischen Fähigkeiten verbessern möchten. Uns haben vor allem das hochwertige Material und die spielerischen Trefferzonen für gezielte Bewegungen überzeugt.
Bestseller: Boxsack
Wir haben die beliebtesten Boxsäcke inklusive Angebote in einer Bestseller-Liste für euch aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).
Keine Empfehlung ist so glaubwürdig wie ein verifizierter Kauf. Deshalb suchen unsere Crawler täglich die meistverkauften Produkte auf Amazon aus jeder relevanten Kategorie. Das Ergebnis zeigen wir in den Bestseller-Listen.
Darauf musst du bei einem Boxsack achten
Boxen ist alles andere als stupides Schlägern, es ist ein Ganzkörper-Workout, das nicht nur Muskeln stählt, sondern auch Koordination und Konzentration schult und bei Kindern schon früh in der Anti-Aggressionstherapie eingesetzt wird. Und dank des Boxsacks braucht es nicht einmal einen Sparringspartner. Egal ob Boxer, Kickboxer, Erwachsener oder Kind, Fitness-Freak oder der nächste Tyson Fury – es gilt aufzupassen, dass der Kauf eines passenden Boxsacks nicht in einem technischen K.o. endet.
Denn am Markt finden sich leider auch viele minderwertige Boxsäcke. Diese sind für die meisten Anforderungen zu leicht, undicht, schlecht vernäht und mit instabilen und teils unsicheren Halterungen ausgestattet. Vertraut man indessen der Qualität namhafter Hersteller, kann man sich über langlebige Produkte freuen, die einiges einstecken können.
Checkliste
- Gewicht: Hier kann man sich an einigen Faustregeln orientieren. Ein hängender Boxsack sollte mindestens die Hälfte des Körpergewichts des Boxers wiegen, ein Standboxsack zwei Drittel. Alle Boxsäcke unter 30 Kilogramm sind für richtiges Boxtraining nicht zu empfehlen. Bei Kindern gibt es eigene Maximalwerte: 8 kg bis 7 Jahre, 15 kg bis 10 Jahre, 30kg bis 15 Jahre.
- Platz: Vor der Kaufentscheidung sollte man sich Gedanken machen, wo man den Boxsack positionieren möchte. Ein hängender Boxsack braucht nicht nur eine das hohe Gewicht tragende Decke, sondern auch deutlich mehr Platz als ein Standboxsack aufgrund seines Schwingverhaltens.
- Material: Die meisten guten Boxsäcke bestehen aus lange währenden Materialien wie Leder, Kunstleder oder auch Canvas. Neben dem Grundstoff sind die Nähte das zweite Qualitätsmerkmal. Sowohl der Sack als auch die Übergänge zur Halterung sollten am besten doppelt vernäht sein. Bei billigen Herstellern kommt es hingegen leicht zu Rissen und aufgehenden Nähten.
- Halterung: Hängende Boxsäcke werden mittels einer Vierpunkt-Stahlkette an der Decke montiert. Aufpassen! Bei einigen Modellen muss man sich Haken und Dübel extra besorgen. Standboxsäcke bekommen ihre Stabilität von einem schweren Standfuß. Hier achtet man besser auf mehr Gewicht und weniger auf Saugnäpfe, die nur auf gewissen Böden die Haftung erhöhen.
- Länge: Wer ernsthaftes Boxtraining – inklusive tiefere Schläge – betreiben möchte, dem sei eine Boxsacklänge von mindestens 100 cm empfohlen. Kickboxer, Muay Thai- oder MMA-Kämpfer brauchen sogar 150 bis 180 cm lange Schlagflächen.
- Füllung: Viele Hersteller bieten ihre Boxsäcke in zwei Varianten an – ungefüllt und gefüllt. Letztere ist natürlich etwas teurer. Beim Füllmaterial haben sich kleine Stoffreste etabliert, da diese für ein angenehmes Treffergefühl sorgen. Standboxsäcken werden meist mit Wasser oder Sand gefüllt. Wobei aufzupassen gilt: Echter Sand kann leichter verhärten und dadurch zu Verletzungen führen. Mais, Sägespäne oder Kunststoffgranulate (besonders für im Freien hängende Boxsäcke) sind Alternativen.
- Zubehör: Ein wichtiger Faktor für hängende Boxsäcke ist die Deckenhalterung. Diese ist nicht bei allen Modellen inkludiert. Einige Modelle, vor allem jene für Kinder, kommen zudem mit Boxhandschuhen, Sprungseilen oder Bandagen, deren Qualität für Einsteiger im Regelfall ausreichend ist.
Häufige Fragen
– Das Gewicht muss auf das Körpergewicht des Schlagenden abgestimmt sein: mindestens 30 kg für Erwachsene – am besten 50% (bei Standboxsäcken 66%) des Körpergewichts.
– Das langlebige Material, am besten Leder oder Kunstleder, sollte gut vernäht sein.
– Die Füllung ist nicht immer inkludiert. Wer weniger Aufwand haben möchte, muss etwas mehr zahlen und bekommt dafür meist eine Füllung mit Textilresten.
Gewicht und Länge des Boxsacks sollten auf das Nutzungsverhalten abgestimmt sein. Wenn der Boxsack neben Schlägen auch den Tritten eines Erwachsenen standhalten soll, muss er deutlich länger als 120 cm sein. Ist der Boxsack für Kinder gedacht, reichen leichtere Modelle, ansonsten wird von Boxsäcken unter 30 kg abgeraten.
Bei den verwendeten Stoffen und den Nähten gibt es klare Unterschiede. Echtes Leder gilt als bestes Material für einen Boxsack, gute Kunstleder können in puncto Nachhaltigkeit aber schon mithalten. Je besser das Oberflächenmaterial, desto höher der Wiederverkaufswert. Billige Boxsäcke sind oft schlecht vernäht und einfach nicht schwer genug.
– RDX (Weltmarktführer im Kampfsportartikel-Segment aus Manchester, Großbritannien)
– Tunturi (Finnischer Hersteller mit Wurzeln im Fahrrad-Bereich und mittlerweile über 100 Jahren Erfahrung)
– Century (Kampfsportartikel-Spezialist aus den USA)
– Fightr (2019 gegründetes, deutsches Start-up)
– Bad Company (Onlineshop für hochwertige Sport- und Trainingsartikel mit Sitz in Deutschland)
Boxen am Boxsack verbessert Ausdauer, Konzentration, Reaktionsvermögen, Koordination und Beweglichkeit. Boxsäcke sind ideal als Sündenbock, um sich auszupowern, als Fitness-Tool, um Muskeln aufzubauen und Gewicht zu verlieren sowie als Trainingsgerät, um seine Box-Technik zu verbessern.
Als Faustregel gilt, dass der Boxsack die Hälfte des Körpergewichts des Boxers haben sollte, Standboxsäcke sogar zwei Drittel. Boxsäcke unter 30 kg für Erwachsene eignen sich maximal für Cardio-Training. Ambitionierte und groß gewachsene Boxer sollten auf Säcke um die 50 Kilogramm zurückgreifen.
Ja. Ausdauer und Beweglichkeit werden verbessert, Muskeln im ganzen Körper (v.a. Schulter, Brust und Arme) trainiert und in nur 30 Minuten im Schnitt zwischen 300 und 400 Kalorien verbrannt.
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