Inhaltsverzeichnis
Wir haben das Angebot an Joysticks gründlich durchsucht und unterschiedliche Bauarten, Präzision, Ergonomie und Langlebigkeit verglichen. Dafür wurden unabhängige Tests, Expertenmeinungen sowie Nutzererfahrungen aus Händlerbewertungen, Fachforen und der Dad’s Life Community berücksichtigt. Unsere Auswahl hilft dir, je nach Budget, Handgröße und bevorzugtem Spielgenre den passenden Joystick zu finden.
Tipp: Die kompakte Übersicht über die besten Gamepads findest du hier.
Unsere Favoriten für Joysticks
Kompatible Geräte: PC (mit USB-Anschluss)
Anschluss: USB-Port
Unser Fazit
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, sinnvoll platzierte Tasten und ein angenehm weiches Feedback im Spiel. Die sehr weiche Drehachse fürs Seitenruder kann leicht Spiel zeigen, mit einer kleinen Totzone und der älteren Logitech-Profiler-Software lässt sich das jedoch gut kompensieren.
Kompatible Geräte: PC (Windows 11/10), optional mit T128/T248 Lenkrad und SimTask Steering Kit
Anschluss: USB (Plug & Play, PC-kompatibel, Windows 10/11)
Unser Fazit
Der „Farmstick“ überzeugt durch stabilen Stand, gutes Tastenfeedback und die sinnvoll platzierten Bedienelemente, die dank Combo-Funktion im Farming Simulator viele Maus- und Tastatureingaben überflüssig machen. Außerhalb von „FS“ sollte man etwas Zeit für die Tastenbelegung einplanen.
Kompatible Geräte: Xbox One, Windows PC
Anschluss: USB (Kabelgebunden, kompatibel mit Xbox One und PC)
Unser Fazit
Verarbeitung und Präzision überzeugen, die Einrichtung an Xbox und PC gelingt schnell und als preiswerter Einstieg in Flugsimulationen bietet das Set ausreichend sinnvoll belegbare Tasten. Aufpassen: Der Gashebel ist recht leichtgängig und kann aus der Mittelstellung kippen.
Kompatible Geräte: PC, Notebook, C64 mini, C64 maxi, Android (OTG), Raspberry Pi, diverse Emulatoren
Anschluss: USB-A, 1,8 m Kabel
Unser Fazit
Sehr robuste Haptik mit präzisem Mikroschalter-Gefühl und echtem Arcade-Charakter; das beiliegende Spielepaket ist ein sinnvoller Bonus für den schnellen Einstieg. Zu beachten: die Schalter klicken deutlich hörbar und die Einrichtung ist nicht immer auf Anhieb selbsterklärend.
Kompatible Geräte: PC (Windows 10, 8)
Anschluss: USB-Anschluss (PC, Windows 10/8 kompatibel)
Unser Fazit
Der Airbus-Joystick hat uns mit präziser Steuerung, guter Ergonomie und schnell eingerichteten Profilen überzeugt. Kleiner Haken: Die Drehachse fürs Seitenruder nutzt ein Potentiometer und kann vereinzelt spiken, eine kleine Deadzone im Simulator behebt das meist.
Kompatible Geräte: PC (Windows 10, 8, 7, Vista, 32/64 Bit)
Anschluss: USB-Anschluss, kompatibel mit Windows-PC (Windows 10, 8, 7, Vista)
Unser Fazit
Im Einsatz überzeugt der Stick mit ruhigem, präzisem Hall-Sensor-Feeling und gut erreichbaren Tasten, die vorkonfigurierten Elite-Bindings beschleunigen das Setup. Der Schubregler ist anfangs etwas zäh und hat keine Mittelrastung, dafür stimmt die Preis-Leistung.
Kompatible Geräte: PC, Thrustmaster AVA Base, aktuelle & zukünftige Thrustmaster-Griffe*
Anschluss: USB-Anschluss für PC
Unser Fazit
Sehr wertige Haptik, präzise Achsen ohne spürbare Totzonen und gut erreichbare Tasten machen diesen Joystick für Space Sims wie „Elite Dangerous“ oder „Star Citizen“ besonders attraktiv, auch unter Linux lief er im Alltag stabil. Weniger gut gefallen uns die recht straffe Grundfeder ohne Verstellmöglichkeit und dass je nach Spiel ein eigenes Tastenprofil nötig ist.
Kompatible Geräte: PC, PS4, Xbox One, Playstation 3
Anschluss: USB, Plug & Play, keine Treiber erforderlich
Unser Fazit
Für gelegentliche Flugsim-Sessions bietet der Stick in unseren Augen ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Belegung lässt sich flexibel anpassen. Was uns nicht so gefällt: einzelne Tasten haben einen recht schwachen Druckpunkt und die Saugnäpfe haften nicht auf jeder Fläche zuverlässig.
Kompatible Geräte: Xbox Series X|S, Xbox One, PC (Windows 10/11)
Anschluss: USB-Kabel (3 m), Bluetooth (für Companion-App)
Unser Fazit
Die Kombination aus OLED-Display mit Drehkranz und Smartphone App ist im Alltag praktisch, der Drehkranz klickt jedoch straff und der Stick sollte fest montiert werden, sonst kippt er leicht. Auf Xbox traten vereinzelt Profilprobleme mit dem Microsoft Flight Simulator auf.
Bestseller: Joystick
Wir haben die beliebtesten Joysticks fürs Gaming inklusive Angebote in einer Bestseller-Liste aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).
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Darauf musst du bei einem Joystick achten
Ein Joystick fürs Gaming dient zur präzisen Steuerung von Charakteren, Fahrzeugen und Flugzeugen in Computerspielen und Simulationen. Das Eingabegerät ermöglicht durch Neigen und Bewegen des Steuerhebels die Navigation durch virtuelle Welten, das Zielen von Waffen und die Ausführung komplexer Manöver. Ursprünglich aus der Luftfahrt stammend, hat sich der Joystick als Controller für diverse Spielgenres etabliert, von Flugsimulationen über Arcade-Klassiker bis hin zu modernen Action-Titeln.
Bei der Auswahl eines passenden Modells spielt zunächst das bevorzugte Spielgenre eine zentrale Rolle. Flugsimulationen erfordern andere Eigenschaften als Arcade-Spiele oder Rennspiele. Die technische Ausführung in analog oder digital bestimmt die Präzision der Steuerung, während Features wie Force Feedback und programmierbare Tasten den Funktionsumfang erweitern. Auch die Ergonomie und Verarbeitung sind relevant – ein unförmiger oder für die eigene Hand schlicht unpassender Controller wird vor allem bei längeren Sessions unangenehm. Die Kompatibilität mit dem genutzten System und die Möglichkeit zur individuellen Konfiguration muss ohnehin gegeben sein.
Checkliste
- Analog oder Digital: Die Wahl zwischen analoger und digitaler Bauweise ist entscheidend für die Präzision der Steuerung. Analoge Joysticks fürs Gaming messen nicht nur die Richtung, sondern auch den Auslenkungswinkel und die Betätigungskraft durch Potentiometer oder optische Sensoren. Das ermöglicht feinere, stufenlose Bewegungen, die besonders bei Flug- und Fahrsimulationen wichtig sind. Digitale Modelle erfassen hingegen nur die vier Grundrichtungen über Schaltkontakte und geben lediglich An- oder Aus-Signale weiter, was für einfachere Arcade-Spiele ausreichend sein kann.
- Force Feedback: Diese Technologie simuliert mechanische Rückkopplungen wie holprige Untergründe, Steuerkräfte oder Ruckeln und macht das Spielerlebnis deutlich realistischer. Dabei kommen Elektromotoren oder bei professionellen Simulatoren sogar Hydraulik- oder Pneumatikzylinder zum Einsatz, die Kräfte von über 150 Newton erzeugen können. Für Flugsimulationen und anspruchsvolle Rennspiele ist Force Feedback ein echter Mehrwert, der das Immersionserlebnis erheblich steigert.
- Tastenbelegung: Die Anzahl und Platzierung der Buttons bestimmt, wie viele Funktionen sich während des Spiels ausführen lassen, ohne die Hände vom Controller nehmen zu müssen. Moderne Joysticks verfügen über mehrere Drucktasten am Gehäuse und am Steuerhebel, oft ergänzt durch Schubregler, Mini-Sticks oder sogenannte Cooliehats an der Spitze zur Blickrichtungssteuerung. Das HOTAS-Prinzip ermöglicht bei hochwertigen Flightsticks die Bedienung aller wichtigen Funktionen, ohne die Steuerung loslassen zu müssen.
- Anschlussart: Während ältere Modelle noch über den Gameport an der Soundkarte verbunden wurden, hat sich heute USB als Standard durchgesetzt. Der USB-Anschluss löst Kompatibilitätsprobleme mit verschiedenen Systemen und ermöglicht eine flexible Nutzung an PC und vielen Konsolen. Moderne Spielkonsolen wie PlayStation und Xbox unterstützen USB-Joysticks direkt, manche Modelle bieten zusätzlich Bluetooth für kabellose Verbindungen.
- Ergonomie: Die Bauweise und Griffform sollte zur Handgröße passen und auch bei längeren Gaming-Sessions komfortabel bleiben. Die meisten Joysticks sind dem Steuerknüppel eines Flugzeugs nachempfunden, unterscheiden sich aber in Größe, Gewicht und Griffwinkel. Ein stabiles Gehäuse mit rutschfester Basis verhindert ungewolltes Verrutschen während intensiver Spielmomente, was gerade bei Action-reichen Genres wichtig ist.
- Kompatibilität: Nicht jeder Joystick funktioniert mit allen Systemen gleich gut. Während die meisten modernen Modelle sowohl mit Windows-PCs als auch mit Konsolen zusammenarbeiten, können bei älteren Spielen oder speziellen Simulationen Einschränkungen auftreten. Die Treiberunterstützung und Konfigurationsmöglichkeiten sollten zu den bevorzugten Spielgenres passen, besonders bei spezialisierten Flight Sticks oder Rennsimulations-Controllern.
Häufige Fragen
Ein Joystick besteht aus einem einzelnen, aufrecht stehenden Hebel auf einer Basis und orientiert sich am Steuerknüppel aus der Luftfahrt, während Gamepads in beide Hände genommen werden und meist über zwei kleine Analog-Sticks verfügen. Joysticks bieten durch ihre Bauweise eine präzisere Kontrolle für Flug- und Fahrsimulationen, während Gamepads universeller für verschiedene Spielgenres einsetzbar sind.
Joysticks können für Kinder ab etwa 8 Jahren geeignet sein, besonders wenn sie sich für Simulationsspiele interessieren. Die intuitive Steuerung über den Hebel ist oft einfacher zu erlernen als komplexe Tastenkombinationen, allerdings sollte die Größe und Ergonomie zur Handgröße des Kindes passen.
Force Feedback steigert die Immersion erheblich, indem es physische Rückmeldungen wie Vibrationen, Gegendruck oder Ruckeln erzeugt. Bei professionellen Simulatoren können Kräfte von über 150 Newton simuliert werden, was ein realistisches Fluggefühl vermittelt und das Spielerlebnis deutlich intensiver macht.
Joysticks finden tatsächlich vielseitige Anwendung außerhalb des Gaming-Bereichs, etwa als Sidestick in modernen Flugzeugen mit Fly-by-wire-Steuerung, zur Fernsteuerung von Baukränen, Robotern und Landmaschinen. Menschen mit motorischen Einschränkungen nutzen Joysticks zudem als Eingabehilfe für Computer, da sie mit einer Hand bedienbar sind.
HOTAS steht für Hands On Throttle And Stick und bezeichnet das Prinzip, bei dem alle wichtigen Funktionen über Tasten am Joystick und Schubregler bedienbar sind, ohne die Hände abnehmen zu müssen. Für anspruchsvolle Flugsimulationen ist dieses Feature sehr hilfreich, für gelegentliche Spieler oder andere Genres jedoch nicht zwingend notwendig.
Die Lebensdauer hängt stark von der Verarbeitungsqualität ab. Hochwertige Modelle mit optischen Sensoren oder Hall-Effekt-Technik sind nahezu verschleißfrei, während günstigere Varianten mit Potentiometern nach einigen Jahren Abnutzungserscheinungen wie ungenaue Zentrierung oder Wackeln zeigen können.
Moderne kabellose Joysticks mit Bluetooth-Verbindung bieten mittlerweile eine sehr geringe Latenz und sind für die meisten Spielsituationen ausreichend präzise. Für professionelle E-Sport-Anwendungen oder besonders reaktionsschnelle Simulationen greifen viele jedoch weiterhin zu kabelgebundenen USB-Varianten.
Für Rennspiele sind spezialisierte Lenkrad-Controller mit Pedalen meist die bessere Wahl als klassische Joysticks, da sie das Fahrgefühl authentischer wiedergeben. Falls dennoch ein Joystick zum Einsatz kommen soll, eignen sich analoge Modelle mit Schubregler besser als rein digitale Varianten.
Die meisten aktuellen Modelle bieten umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten über mitgelieferte Software. Tasten lassen sich frei belegen, Empfindlichkeitskurven anpassen und teilweise sogar Profile für verschiedene Spiele speichern, was die Anpassung an persönliche Vorlieben und unterschiedliche Spielgenres ermöglicht.
Standard-Joysticks benötigen eine Grundfläche von etwa 20 mal 20 Zentimetern, wobei hochwertige Modelle mit schwerer Basis mehr Stabilität bieten, aber auch entsprechend mehr Raum beanspruchen. Flight Sticks mit separatem Schubregler können den Platzbedarf verdoppeln, bieten dafür aber deutlich mehr Funktionsumfang für Simulationen.
Mehr zu Joysticks fürs Gaming
Änderungsprotokoll
- 14.10.2025: Ratgeber aktualisiert und Erfahrungsberichte aus unserer Community berücksichtigt.
- 18.04.2025: Produktinformationen der beliebtesten Joysticks überarbeitet.
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