Inhaltsverzeichnis
Wir haben uns für diesen Ratgeber angesehen, wie groß eine Hundebox sein sollte, welche Modelle für welchen Zweck am besten geeignet sind und welche Hersteller die sichersten Boxen anbieten: Unseren kompakten Überblick haben wir mit den Testsieger-Produkten von Stiftung Warentest sowie Empfehlungen aus der Dad’s Life Community erstellt.
Tipp: Mehr Ordnung im Kofferraum vonnöten? Hier unsere Übersicht über die besten Kofferraum-Organizer.
Unsere Favoriten bei Transportboxen für Hunde
Aluminium-Hundeboxen
Die sicherste Variante für den Hundetransport im Kofferraum. Wichtig: Mit Gurten sichern, wenn die Box nicht den gesamten Kofferraum einnimmt.
Unser Fazit
Kleinmetall überzeugt mit hoher Qualität bei Material und Verarbeitung. Die „Variocage“-Serie punktet mit ihrem durchdachten Design in variabler Größe.
Unser Fazit
Die Hundebox von Trixie erfüllt alle Sicherheitsstandards und entspricht den Vorgaben des Tierschutzgesetztes. Auch angesichts dieser Punkte halten wir das Preis-Leistungs-Verhältnis für sehr gut.
Unser Fazit
Die Box lässt sich einfach aufbauen und wirkt solide, auch wenn sie vereinzelt ein wenig klappert. Positiv erwähnen können wir die gute Passform im Kofferraum sowie die ausreichende Belüftung – selbst für mehrere Hunde.
Kunststoff-Hundeboxen (Hartplastik)
Der Allrounder unter den Hundeboxen: Die Hartplastik-Box. Sie kann sowohl im Auto (zB mit Iso-Fix-Sicherung) als auch in öffentlichen Verkehrsmitteln verwendet werden. Die einzige Variante, die mit gewissen Maßen auch im Flugzeug mitgeführt werden darf.[1]
Unser Fazit
Die Hundebox ist für den sicheren Transport mittelgroßer Hunde eine gute Wahl. Die Seitenschlitze sorgen für eine gute Luftzirkulation und machen es den Hunden laut Rückmeldung aus unserer Community möglichst angenehm.
Unser Fazit
Die Hundebox ist stabil und für den sicheren Transport des vierbeinigen Lieblings eine gute Wahl – ob im Flugzeug oder im Auto. Praktisch: Durch den Drehgriff kann die Transportbox auch als Trolley – mit optional erhältlichen Lenkrollen – genutzt werden.
Unser Fazit
Die Box macht einen robusten und sicheren Eindruck und ist für Auto- wie Flugreisen praktisch. Gut gefallen haben uns auch die solide Türverriegelung und die einfache Handhabung beim Transport.
Faltbare Soft-Hundeboxen / Tragetaschen
Faltbare Hundetrageboxen sind für den öffentlichen Verkehr super, für das Auto aber nur bedingt eine Option. Wenn, dann muss sie mit Isofix oder einem Gurtsystem auf der Rückbank gesichert werden.
Unser Fazit
Eine praktische, pflegeleichte Hundebox. Ideal am Campingplatz, in der Ferienwohnung oder auch Zuhause im Garten. Als Transportbox im Auto sind Hundeboxen aus Aluminium zu bevorzugen.
Unser Fazit
Die Box ist hochwertig verarbeitet, lässt sich einfach aufbauen und platzsparend verstauen. Dank der Netze hat das Tier gute Sicht und ausreichend Frischluft, gleichzeitig bieten Taschen unserer Ansicht nach ausreichend Platz für Kleinigkeiten.
Unser Fazit
Die Tasche wirkt auf uns sehr hochwertig verarbeitet und bietet laut Rückmeldungen verschiedener Hundebesitzer viel Platz. Auch der Komfort wird als sehr hoch eingestuft. Besonders praktisch sind die leichtgängigen Reißverschlüsse mit Verriegelung sowie das schnelle Falten und Aufbauen.
Bestseller: Auto-Hundebox
Wir haben die meistverkauften Hundetransportboxen fürs Familienauto inklusive Angebote in einer Bestseller-Liste aufbereitet (die Auswahl wird täglich aktualisiert).
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Darauf musst du bei einer Hundebox fürs Auto achten
Eine Hundetransportbox dient vorrangig dem sicheren Transport des Vierbeiners im Auto und in öffentlichen Verkehrsmitteln – sofern sie richtig ausgewählt und korrekt gesichert ist. Vor allem bei Ausweich- und Bremsmanövern während der Autofahrt hat ein darin gesicherter Hund eine höhere Überlebenschance.[2] Hundeboxen sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, darunter Aluminium-Boxen für den Kofferraum sowie Hartplastik-Boxen und faltbare Nylon-Boxen.
Doch Vorsicht: Einerseits sind nicht alle Hundetransportboxen für jedes Verkehrsmittel geeignet und auch erlaubt. Andererseits finden sich insbesondere im unteren Marktsegment minderwertige und instabile Boxen aus zu dünnem Plastik oder ohne sichere Verschlussmechanismen. Wichtig aus Sicht des Menschen: Ein ungesicherter Hund kann bei einem Unfall zu einem lebensgefährlichen Geschoss werden. Noch gefährlicher sind allerdings Geschirre. Bei Crashtests des TCS Schweiz und der deutschen Stiftung Warentest hielten sie schon bei einem Aufprall mit 50 km/h den einwirkenden Kräften nicht stand.[3]
Checkliste
- Varianten: Für den Kofferraum eignet sich eine feste Aluminiumbox am besten. Eine Hartplastikbox ist universell einsetzbar und auch im Flugzeug erlaubt. In einem Transporter oder Camper sind stapelbare Gitterboxen manchmal sinnvoll. Zu den Details:
- Im Auto bietet eine Aluminiumbox ein Maximum an Sicherheit. Am sichersten ist es, wenn eine Alubox mit angeschrägter Front den ganzen Kofferraum eines Kombis einnimmt – ansonsten muss sie mit Gurten gesichert werden. Für kleinere Hunde lässt sich bei einer hochwertigen Box der Innenraum trennen.
- Eine Kunststoff-Hundebox aus Hartplastik ist dagegen multifunktional und die einzige für Flugreisen zugelassene Transportbox. Sie kann aber auch im Kofferraum, auf der Autorückbank sowie im Fußraum oder in öffentlichen Verkehrsmitteln verwendet werden. Einige Modelle können mittlerweile auch per Iso-Fix gesichert werden.
- Eine faltbare Softbox ist bei einem Aufprall oder beim scharfen Abbremsen weniger sicher– sie wird deshalb besser nur als abgedunkelter Ruheplatz für den Vierbeiner daheim, im Urlaub oder auf einer Hundeausstellung verwendet. Wichtig wenn sie dennoch im Auto verwendet wird: Eine faltbare Softbox muss mit Isofix oder einem Gurtsystem auf der Rückbank gesichert werden.
- Größe: Der Vierbeiner soll genug Platz haben, um in einer Box bequem zu liegen. Die Höhe einer Hundetransportbox ist optimal, wenn der Hund darin sitzen und stehen kann. Viel mehr Bewegungsfreiheit soll eine Transportbox für den Hund nicht gewähren, damit sich der Vierbeiner bei einem Brems- oder Lenkmanöver nicht verletzt.
- Zubehör: Zu einer Hundetransportbox ist unbedingt, falls im Lieferumfang nicht enthalten, eine gepolsterte Matte mit einem abnehmbaren und waschbaren Bezug zu kaufen. Eine Kuscheldecke lässt während der Fahrt eine Wohlfühlatmosphäre für den Vierbeiner entstehen – das hilft dabei, den Stress während der Fahrt zu reduzieren.
- Alternative zu Hundeboxen: Trenngitter oder sogenannte Sicherungsröhre bieten keine Sicherheit, auch Geschirre schneiden in puncto Sicherheit schlecht ab. [4] Deshalb können wir keine Empfehlung für solche Produkte abgeben.
Häufige Fragen
– Für die Beförderung im Auto eignen sich Hundetransportboxen aus Metall, allen voran aus Leichtmetall Aluminium, sowie Boxen aus Hartplastik. Zum Transport im Flugzeug sind Boxen aus Hartplastik die richtige Wahl.[1]
– Um einen kleineren Vierbeiner im öffentlichen Verkehr mitzunehmen, genügt entweder eine entsprechende Hartplastikbox oder eine faltbare Hundetransportbox bzw. Hundetasche aus Nylon.
– Beim Kauf einer Transportbox für Hunde ist auf den stabilen Aufbau und die passende Größe zu achten. Der Vierbeiner soll in einer Box nicht nur liegen, sondern auch stehen und sich umdrehen können.
Für eine Gitterbox aus Metall ist der Kofferraum der richtige Standort. Eine hochwertige Hundetransportbox aus Metall ist rutschfest, das trapezförmige Design verstärkt die Stabilität. Eine größere Hundetransportbox aus Hartplastik gehört ebenfalls in den Kofferraum. Kleinere Plastikboxen sind dagegen am besten auf der Rückbank aufgehoben, gesichert mit dem Dreipunkte-Gurt. Faltbare, softe Nylonboxen oder Hundetaschen bieten generell keine ausreichende Sicherheit im Auto.[4] Diese Hundetransportboxen eignen sich zur Mitnahme von kleineren Hunden im öffentlichen Verkehr, auch als Rückzugsort für große und kleine Vierbeiner in einer Ferienwohnung oder im Wohnmobil sind Nylonboxen genau richtig.
Minderwertige Hundeboxen können ungesunde Stoffe enthalten, wenn sie aus Kunststoff sind. Oft verzichten Hersteller von Noname-Produkten auch auf wichtige Details, wie Sicherheitsverschlüsse und sparen bei der Verarbeitungsqualität. Hochwertige Hundeboxen sind hingegen zweckmäßig, tierschutzgerecht und sicher. Für den Transport im Flugzeug muss die Box zudem eine IATA-Flugzulassung haben.[1]
– 4Pets (Aluminium-Boxen)
– Kleinmetall (Aluminium-Boxen)
– Schmidt-Box (Aluminium-Boxen)
– Trixie (Plastikboxen)
– Karlie (Faltboxen)
Ob ein Hund immer wieder mit auf Reisen geht oder nur mal zum Impfen zum Tierarzt muss – eine Hundetransportbox sorgt für Sicherheit unterwegs. Ungesichert dürfen Tiere weder im Auto noch im Flugzeug transportiert werden.
Mehr zu Hundeboxen
Quellen
- ADAC: Praktische Autos für Hundebesitzer: Die besten „Hunde-Autos“ [1]
- Deurag: Hund an Bord – Was gilt für das Fliegen mit Hund? [2]
- SRF: Sicherheit im Verkehr: TCS-Crashtest zeigt gravierende Mängel bei Hundegeschirr auf [3]
- Stiftung Warentest: Hundeboxen fürs Auto: Schon für 210 Euro sind Hunde gut geschützt [4]
Änderungsprotokoll
- 27.08.2025: Quellen zur Sicherheitsgefahr durch Hundeboxen im Auto hinzugefügt.
- 24.03.2025: Produktinformationen der besten Auto-Hundeboxen aktualisiert.
- 27.10.2024: Neue Hundeboxen fürs Auto recherchiert und zur leichteren Orientierung in Subkategorien eingeteilt.
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